Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemuoten swV. (13 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ursachen,/ dat he dich sündich möchte machen./ //Wand dir $’n gemůd n#;eit bit $’n geboden,/ d#;ei de alde ewe had geboden./ | |
mit bl#;euender gerunge der vliessender minne, so můs ich dir gemůssen und mit miner gotlicher nature ber#;euren als min einige kúnginne.» | |
gotte und breitet sich alvliessende gegen das wunder, das ir gemuszet. Si smelzet sich dur die sele in die sinne; so | |
ir geselleschaft,/ wand si der eren tugende craft/ nimmer tar gemuten./ so hebet sich ein wuten/ in der sele, ein suze | |
im elliv div werlt niht gedanchen. Eʒ getorſte chein chint gemvten von ſiner m#;ovter, daʒ ſi ſin eʒʒen wær, wie mach | |
ellen/ wider in daz hertze stellen/ und daz min můt gemůte./ min stæheline růte/ diu můz aber werden rot./ ez můz | |
dû varn hein von mir./ nû getar ich vürbaz dir/ gemuoten daz belîben niht./ durch al die triuwe, der mir giht/ | |
Owe herre, dur din g#;euti, wan get#;eorste ich dir nu gemůten, daz du mir noch me von dem vatterlande seitist, daz | |
úch in ein minnen. Die minnende sele getorst einest nút gemůten, daz er sich ir erz#;eoigte oder daz er zů ir | |
mit der hant,/ mit hertzen und mit mund/ swes si gemůten kunt./ __Do er si sich sam abrellen/ sach trúeplichen stellen,/ | |
senden pîn:/ dien stêtz sô, $s dams in nicht mag gemuoten./ ich gloub in bî mir, wan mich lât sîn/ ouch | |
poſen pey den g#;euten./ ich wolt ains, torſt ich ſein gemuten,/ daz mans andem poſen chant,/ undern augen oder am gewant,/ | |
daz leben.’/ ’entriuwen hêrre, ich sol iu geben,/ swes ir gemuotet’ sprach Gilân;/ ’swaz ir gebietet, deist getân.’/ er bôt im |