Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
amīs stM. (88 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz āne gedrenge und āne strīt/ manc frouwe bī ir āmīs saz./ Artūs der valsches laz/ brāht den Wāleis an der | |
ir si hān durch ritters prīs:/ zeim hźrren und zeim āmīs/ sol si iuch immer gerne hān./ ine wils iuch dwederhalp | |
verlorn/ an Cidegast dem ūz erkorn./ //___Mīn clāre süeze beās āmīs,/ sō durchliuhtic was sīn prīs/ mit rehter werdekeite ger,/ ez | |
hundert clāre frouwen,/ der ieslīchiu moht schouwen/ gewāpent dā ir āmīs/ durch rīterschaft unt durch prīs./ die werden Punturteise/ wārn wol | |
des diu herzogīn für prīs,/ ob mīn bruoder mir mīn āmīs/ sleht durch ir lōsen rāt?/ des möht er jehen für | |
jā,/ //Abe anders niht decheinen wīs,/ wan op Gāwān ir āmīs/ wolte den kampf durch si verbern,/ sō wolt ouch si | |
hōchgezīt ergienc./ Ginovźr in ir pflege enpfienc/ Itonjź und ir āmīs,/ den werden künec, der manegen prīs/ mit rīterschefte ź dicke | |
durch daz ir site sich underschiet./ swelch frowe was sunder āmīs,/ diu getorste niht decheinen wīs/ über tavelrunder komn./ het si | |
genuoc./ //Ieslīch frouwe hete prīs,/ diu dā saz bī ir āmīs./ manger durch gerndes herzen rāt/ gedient was mit hōher tāt./ | |
gat,/ der manic tier gehonet hat./ Er ist vern Hersantes amis./ der sie beide hienge vf ein ris,/ Daz scholde nieman | |
tugent blůt in blůmen wis./ Dś s#;euze raine und ir amis/ An an ander funden/ Nach wunsche ze allen stunden/ Swas | |
herzen we geschach./ Die vr#;vowe j#;eamerlichen sprach/ ,A%/y Wilhelm, min amis,/ Wie hat din hohgelobter pris/ So laides ende genomen,/ Wie | |
grave Adan?/ Wie hate iu Fierliun getan,/ Der eren hoehester amis/ Und der burgrave Pelloys,/ Der edel vil gehśre? –/ Ir | |
ja.’ – ,in weler wis?’ –/ ,Das ich wurde iuwer amis.’ –/ ,Min amis?’ – ,ja, s#;ealic lip.’ –/ ,Do můste | |
weler wis?’ –/ ,Das ich wurde iuwer amis.’ –/ ,Min amis?’ – ,ja, s#;ealic lip.’ –/ ,Do můste ich werden din | |
der wigant. –/ ,Von Ispanje Avenis,/ Der sol werden ir amis./ Das ist diś clage die si claget.’/ Er gab dem | |
/Do si wart gevangen/ Und do si sach das ir amis,/ Her Wilhelm der fśrste wis,/ Gevangen was zir vatter komen,/ | |
wunsches kint,/ Der disiu aventure sint,/ Wilhelm und Amal%/ye,/ Ir amis und sin amie./ /Dś m#;eare wurdent schire wit/ Das do | |
gesten bas./ Bi vro Amal%/yen sas/ Ir lip, ir herzen amis,/ Her Wilhelm der degen wis;/ So vr#;eolich gesas er nie,/ | |
brūder,/ irn lieben sun di mūter./ ouh weinte di irn amīs,/ di dā stille was gehīt./ di frowen weinten irn trūt,/ | |
mir an ir den pris,/ daz ich waere ir dulz amis/ mit dienste disen meien;/ durch si so wil ich reien./ | |
$s ein fores stuont da nahen,/ da was manic bel amis, $s die dar begunden gahen,/ do si min liep ersahen./ | |
der gütinne:/ füege ich daz, so mac ich heizen ir amis./ /Swaz ich wil, daz ist ir nein./ muos ich daz | |
künigīn;/ der was ouch unde wolte sīn/ der jungen küniginne amīs,/ wider ir willen alle wīs;/ und alse ie man ze | |
rehte in megede wīs:/ si kam ir trūt und ir amīs/ alumbe her von verren an:/ von ende mante sin her | |
trūtamīse,/ nu kam geslichen līse/ zuo der kemenāten īn/ ir amīs unde ir arzātīn,/ //Tristan und diu Minne:/ //Minne diu arzātinne/ | |
lop gesprechen kunde./ under dirre stunde/ hęte si und ir amīs/ ir kurzewīle manege wīs,/ ir wunne spāte unde vruo,/ wan | |
Īsolde:/ si diende ir, swie si wolde,/ an Tristande ir amīse./ daz tribens alse līse,/ daz nie nieman dervan/ dekeinen arcwān | |
ze staten und ze willen līt:/ dā was amīe unde amīs/ alle zīt und alle wīs/ in der minnen bejage./ si | |
alse er solde,/ //Marken unde Īsolde;/ der ritter unde der amīs/ was er gewesen manege wīs/ und ouch ze manegem māle/ | |
ergie/ sō verre, dazs ir weinen lie/ und an ir amīs was verdāht./ //Nu daz der leich was vollebrāht,/ dō was | |
schne maget./ ist daʒ dir ein wīp behaget,/ diu ir āmīes schōnet,/ sō wirt mir wol gelōnet/ von dir, als ichʒ | |
bekande,/ wan daʒ diu merminne wīs/ si źrte durch ir āmīs./ //Der mantel het noch einen site,/ swer in truoc, daʒ | |
heten kursīt,/ als noch manec vriundinne gīt/ durh gezierde ir āmīse./ nāch dem źweclīchen prīse/ die getouften strebten:/ die wīle daz | |
kemenāten gienc/ Gyburc, diu ez sus an vienc/ mit ir amīse:/ dā entwāpent in diu wīse;/ si schouwete an den stunden,/ | |
sźr,/ ich enhab der vlüste dannoch mźr./ ei Vīvīanz, beās amīs,/ dīnen durhliuhtigen hōhen prīs,/ wie den diu werlt beginnet klagen!/ | |
ich von Terramźre/ die hōhen vlust ūf Alischanz,/ ei bźās amīs Vīvīanz,/ wie vil noch unsippiu wīp/ dīnen geflōrierten līp/ //Sulen | |
/ wid%..er in si minniclīche sprach / ‘her Gwīgālois, mīn amīs, / sīt ir nu tragt den hhsten prīs / von | |
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