Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemach stMN. (464 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hett/ Wes wir bedurfent uf den wegen:/ Da múgint wir gemaches pflegen/ Inetlicher m#;vasse/ Uf dirre langen strassen/ Und mænig úbel | |
geste,/ Den tatent sú das beste/ Mit herberg und mit gemache/ Und mit allen gůten sachen./ __Joseph werken da began,/ Vil | |
Wart in uf der strasse we,/ Ane tach und ane gemach,/ Mit mæniger not, als ich e sprach:/ Das ich nút | |
ostern essen und began:/ Z#;eoge úns wa wir mugint han/ Gemach ze der gelegenhait!»/ Der l#;vat úch sechen wol gesprait/ Ain | |
trúwen er si da versach,/ Das si da hette gůt gemach,/ Als man es beste mochte han./ Nu was inder stat | |
si mit flisse wol versach,/ Umb das si hette gůt gemach:/ Dar umb ich ir versecher was/ Von Gotte, das ich | |
durh die ander storje brach./ von treten niht ze guot gemach/ der clâre Vîvîans gewan./ bî einer wîle er sich versan,/ | |
al daz velt/ sô rîchlîch wurde ûf geslagen./ durh sîn gemach und durh ir klagen/ Gyburc den marcrâven dan/ vuorte, den | |
sus noch sô niht pflegen./ er schuof dem orse sîn gemach,/ und ouch dem wirte, daz der jach/ daz imz nie | |
vor im lâgen,/ vil rîter die dennoch pflâgen/ mit slâfe gemach, ieslîches lîp./ nu kom des rihtærs wîp./ ûfen teppich viel | |
ê dolte,/ daz ir deheiner wolte/ im bieten êre noch gemach./ manege storje er komen sach/ ûf den hof und wider | |
entwâpent schiere. ê daz geschach,/ sô was dem orse sîn gemach/ geschaffet vlîzeclîche./ pflumîte und kulter rîche/ ûf einen teppich hiez | |
biten.’/ mit zuht der marcrâve sprach:/ ‘vrœlîch gewant und guot gemach,/ des wil ich haben mangel,/ die wîle diu sorge ir | |
oder ôsten komen sach,/ der vant rîch lant unt guot gemach./ der künec ze Munlêûn beleip,/ unz er die zehen tage | |
an die wise./ aldâ die heiden wâren gelegen,/ dâ was gemaches gar verphlegen/ von rouche unt von smacke./ ein naslôser bracke/ | |
bâten die andern rîter sîn/ ûf dem velde an ir gemach./ durh ir zuht daz geschach./ Franzeyser sint niht gîtic,/ und | |
spranc/ hôhe ûf gein dem dache./ jener vlôch von dem gemache./ //Alsus beleip der palas/ daz dâ wênic knappen inne was./ | |
künegîn niht lenger saz:/ si bat die vürsten an ir gemach/ varn. zin allen si dô sprach:/ ‘heizet iuwer gesinde hie | |
werden ime her,/ daz si pflægen rîlîcher zer/ und ir gemach heten al den tac:/ ‘sô man den morgen kiesen mac,/ | |
tragen./ swer zaller zît mit vreuden vert,/ dem wart nie gemach beschert./ jâ sol diu manlîch arbeit/ werben liep und leit./ | |
sîn her ouch schône lac,/ sô daz si heten guot gemach./ wan Rennewarten man noch sach/ mit arbeiten ringen./ dicke loufen, | |
der want/ dâ er Rennewarten slâfen sach./ von alsô smæhlîchem gemach/ dorft in niemen scheiden dan./ der koch besanct im sîne | |
sô manegen Sarrazînen:/ ‘wir sulen ûz disen pînen/ dâ wir gemach vinden grôz./ jâ sint der Sarrazîne geschôz/ gelüppet sam diu | |
bewarte./ Franzoysen wart dâ kumber kunt./ wærens über Pitît_Punt/ mit gemache heim gevarn,/ sône wæren si mit sô manegen scharn/ sô | |
genuoc daz in niht gebrach./ daz was en tiuschen guot gemach:/ en franzoys hetens eise./ hie der kurteyse/ und dort der | |
din gebot/ get #;euber alle sache,/ so hilf auch mit gemache/ Wildehelm dem kinde/ daz ez sin bilde vinde/ nach dem | |
der da ist ze Baldach,/ der hab daz aller best gemach/ daz iender mensch mag gehan:/ swenn er wil in daz | |
er die ie man gesach.’/ sus stapft er gein sim gemach/ zu sinem gesellen Wildomis:/ uf b#;eurge, in stet wart der | |
beraiten./ die vrawen si do laitten/ in diu gezelt durch gemach:/ nach mittem tage daz geschach,/ sie warn tantzens m#;eude./ __spræch | |
naht/ het #;euberwunden, da von man sach/ mænglich an sin gemach/ trureclichen keren./ Wildehelmes des heren/ gemach die naht was b#;eose./ | |
sach/ mænglich an sin gemach/ trureclichen keren./ Wildehelmes des heren/ gemach die naht was b#;eose./ __Vater, Sun, nu l#;eose,/ mit dinem | |
durch dine wirde:/ dar zu richtůmes girde,/ wollust und gůt gemach/ liezz du, des m#;euzz dich sælde dach/ wirdeclich noch decken./ | |
manigen richen/ f#;eursten man da sitzen sach./ diu k#;eunginne ir gemach/ ze fůgen kunde mezzen,/ si bat in mit ir ezzen;/ | |
gegeben,/ der het im kostlich und eben/ besinnet daz best gemach/ daz ieman in der stat sach./ diu selbe stat hiez | |
der clagende./ du angenge aller sache,/ laz uns dort mit gemache/ leben, swie ez joch hie ergat!/ můter magt, hilf daz | |
die avent#;eur in kunst bach!/ swaz hie uf erden gůt gemach/ mag gesin, des heten sie/ me denne vil: nu lazzen | |
diu Welt git/ ach und we zu aller zit:/ iwer gemach ist hie gewert/ ze lange. ir m#;euzzt mit dem swert/ | |
ende./ ir unstætes gebende/ an iu hat sich entslozzen:/ iwers gemachs verdrozzen/ hat ir valsch unstæt,/ und iwer lieplich getæt,/ die | |
l#;euten./ mir ist unminne als tr#;euten,/ mir ist ungemach als gemach.’/ sus man hort und sach/ so jæmerlich tůn den man/ | |
hon%..ige ist mir vergeben, / wand ich durch [minen] bœsen gemach / mînen schaden übersach, / des ist mîn leben immer | |
man im abe bant / und vuorte in an guot gemach. / ze sînen knappen er dô sprach / ‘nu badet | |
az diu künigîn: / daz schuof der wirt durch sîn gemach. / an disen dingen er wol sach / daz sîn | |
in überwindet, / ich sagiu daz: er vindet / von gemache dâ swes er gert, / wand er wirt von im | |
im an die nôt gât. / Der juncvrouwen schuofen si gemach; / daz getwerc des grüenen loubes brach / und bette | |
was. / dô s%..i eine wîle gelâgen / und ir gemaches pflâgen, / dô hôrtens eine stimme / klägelîch und grimme | |
unmære / sich ze verligen einen tac, / wan mit gemache niemen mac / grôze êre erwerben. / von reht%..e sol | |
zît / daz sînem lîbe sanfte sî, / wan bœse gemach ist êren vrî. / swer sich an êren wil erholn, | |
die maget; / in beiden was dâ unversaget / guot gemach und êre, / und kunden si iht mêre / in | |
sus vuorte si mit minnen / ir gesell%..en an guot gemach, / dâ im allez guot geschach. / diu vrouwe ersûfte | |
harnasch si dô nâmen / und truogen in in ir gemach. / der vrouwen einiu daz ersach, / wand ez was | |
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