Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geluste swM. (7 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wunderenne an gottis minne, div kreftiger iſt denne der welte geluſte, ſit wir ſehen, das von irdeſchen dingen ein herce alſo | |
der geainiget werd mit dem inren mit underzogenheit aller vihlicher gelústen. __Ein gelassenr widerker ist gote dik lieber denn ein behangnú | |
willeklich liden, verschmeht begeren, dinen begirden erbleichen und allen dinen gelústen ertoden. Daz ist der anevang in der schůle der wisheit, | |
willeklich liden, versmecht begeren, minen begirden erbleichen und allen minen glústen ert#;voden. //__I. Minneklicher herre, als din rechtú hand ward durnegelt, | |
waz/ truoger ir inneclîchen muot?’/ dar umbez hiute maneger tuot:/ geluste unde gelange/ der lîdet vil ange,/ daz ime ze lîdene | |
von dem wîbe niht/ weder überkerget noch betrogen;/ dâ hât geluste gezogen/ den nacken vür diu ougen;/ gelange derst daz lougen,/ | |
sôn blendet dekein blintheit/ als anclîch unde als ange/ sô geluste unde gelange./ swie wirz verswîgende sîn,/ ez ist doch wâr |