Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloubec Adj. (90 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
got,/ der mir zi lebini gibot,/ daz ih disi armin giloubigin/ irlosi von den heidinin.’/ //Do irbarmot iz doch/ den alwaltintin | |
beginen. Daz bézêichenet di$/ der neuuedir noh ungeloubige noh rehte$/ geloubige neſint. Von diu chat ſalomon. Dí$/ dir zuiualtic ſint in | |
trachen verstê die pœsen gaist und pei den tauben die geläubigen sêl, pei dem paum unsers herren kräuz, under des rehten | |
seiner sünd. Jacobus spricht, daz dreirlai slangen sein, die daz gläubig volk pei Moyses zeiten laidigten in der wüesten, und wider | |
Augustîn. /Man spricht auch, daz die Israheliten, daz sint die gelaubigen juden, hie vor in der wüesten gruoben mangerlai form und | |
wol Marien/ vor allir missetat di vrien,/ wen si gar geloubig was/ recht als ich an dem buche las:/ wen du | |
den die hie verechten/ Jhesu cruce und die man/ Die geloubic sint daran./ In Gote wil ich leben,/ Den lib durch | |
ist, rehte sprichet? Sant Johannes sprichet daz heilige êwangelium allen geloubigen und ouch allen ungeloubigen, daz sie geloubic werden, und doch | |
heilige êwangelium allen geloubigen und ouch allen ungeloubigen, daz sie geloubic werden, und doch beginnet er daz êwangelium von dem hœhsten, | |
gan.’/ er sprach: ‘lieber herr mîn,/ welt ir mir niht geloubic sîn,/ sô wil ich iu doch tuon bekant/ ein zeichen | |
rein/ ist, sô dû, herr mîn,/ und daz si des geloubic sîn,/ und daz si dich got nennen/ und ouch als | |
im. ob dv möhtest gelavben alliv dinch sint müglichen dem gelaübigen. zvhant do schrai vz des chindes vater mit weinen vnd | |
alein bit ich. svnder für dise di dvrch iriv wort gelaübich sint in mich. daz si alle aine sein. als dv | |
min seiten. vnd dv solt niht vngelaübich wesen svnder wis gelaübich. do antwurt thomas vnd sprach zv im. min herre. vnd | |
nymt iz uz irme herczen uf daz daz sy icht geloubyk unde selik wurden._(13) Daz uf den steyn vil, daz synt | |
syme namen, den werdit ir nemende._(44) Wy muget ir denne geloubik syn, wen uwirre eyner nymet ere von dem anderen? unde | |
dyne hant in myne syten unde biz nich ungeloubik, sundir geloubyk.’_(28) Do antworte Thomas unde sprach: ‘myn herre unde myn got.’_(29) | |
#s+Der wirt vom anderen tode#s-/ #s+Ledic,#s- den Got irwende.»’/ Swer geloubic ane ende/ Wirdet, als uns Got gebot,/ Der irvorchte nicht | |
ze$/ frume. er noch ſî. der iſt der gelich der geloubich noch ungeloubich $t iſt. alſo ſalemon chût. der man der | |
Alſo dauid ſprach. daz hûſ der fulice daz pildet der gl%>obige. Der gl%>obige man neſcol irre lere nieht ſuchen. noch neſcol | |
ſprach. daz hûſ der fulice daz pildet der gl%>obige. Der gl%>obige man neſcol irre lere nieht ſuchen. noch neſcol werltlichen dingen | |
ouch geschach/ rechte, als ich vor sprach,/ mit vorgesatztem orden./ geloubic ist daz worden/ daz di drî verlougnus/ ergîngen alle in | |
vmbe ſo iſt der here ſunnetage ʒu eren von allen gel#;vobegen meniſchen mit aller andahte vnd mit aller weirdecheit. Wannen welt | |
mine liute niene waren, do ſi vnrehte lebten, nu ſi gel#;vobich ſint vnd m%:ir mit tr%>iwen dienent, die ſint nu mine | |
alle die heidenſchaft ſante, das ſi predigoten vnd alle, die gel#;vobech w%:urden vnd get#;vofet w%:urden vnd vmb #;eir irretům r%>iwe heten, | |
nam der biſcholf Quiriacus ʒů ʒim der gůten průdere, die gel#;vobech waren worden von den cʒeichen des heiligen cruces, vnd chomen | |
ſin fr#;vowe Druſiana erſtanden was vnd das der iungelinch Calymachus gel#;vobech was worden, do ſprach er: #.,Der tot wære m%:ir beʒʒer | |
vnd w%:urden geſvnt. Vil manige, die das geſahen, die wurden gel#;vobich. Do das der kâyſer Dyoclecianus vernam, do hieʒ er in | |
han ich in die helle ſehen weicen.#.’ Da wart Anaſtaſius gel#;vobech vnd alle, die da waren; der waren viercʒich tůſent meniſch. | |
trachen, das er in niemer ſchadete. Do wurden #;eir auer gel#;vobich wol viercʒich t#;voſent. Do der kæiſer das vernam, do hieʒ | |
chomen ſi ʒů ʒime vnd horten ſine predige vnd wurden gel#;vobich. Ze den ſelben ʒeiten het der kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, | |
si grîfen liez/ und mich güetlîchen hiez/ daz ich nû geloubic wære/ und den zwîvel gar verbære./ des vreute ich mich | |
mich gott wißt, yren selen zu trost und darnach allen gleubigen selen zu trost.’ Also kamen sie zu dem huß gegangen | |
gat, daʒ betútet die criſtenheit, $t di ſit gotiſ gebúrte gelóbic wart. Daʒ der preiſter die hende ennebent $t vʒ reckit | |
mishoften algemeine/ ind du stede blifs aleine,/ w#;ei starc din glöuvich herze were,/ wand du gelochtes, dat uns here/ were got | |
armen beide/ getrost bit gods barmherzicheide,/ du has al, d#;ei glöuvich sint,/ genant des heilgen Abrams kint./ //Du has den, d#;ei | |
ander die l#;eosunge an heiliger gewalt; die habent alle cristane gel#;eobige priester. Si treit in ir vordern hant einen kelch mit | |
und ungenedig sint, und gemeine allen den mit mir, die gel#;vobig cristan menschen sint. Ich bitte dich, herre, dur din selbes ere, | |
er sam Noe,/ dem got der werlde fride hat geswaren;/ geloubig sam her Josue,/ durch den die sunne loufen muste sparen./ | |
tief Eneas wut/ in solcher hitze grimme flut,/ so gar geloubig was sin mut,/ das in verslant die flamme nicht./ die | |
unt s$. M$. war nicht. daz gebûrvolc wart dô alliz gelôbic unt getouft unt der tûvel wart virtribin. eine nâtere hete | |
do si gehorten von dem heiligen Christ, do wurden si gelæubich und undertan dem almæhtigen $t got. die hiligen junger die | |
der chom unser herre hungeriger, wan er gert daz si gelaubich waren und er vant des gelauben datz in nicht. ern | |
wol daz der sumer chomen ist, und so diu judenschaft gelauwich wirt, so nahent der jungist tach. daz himelrich daz ist | |
gelauben wolten. er chom auch vil manigen ze urstende die gelaubich werdent und getauffet werdent, die juden sin, die heiden sin. | |
werlt bredigen hiezze, do funden si in, die juden die gelæubich wurden und auch die christen. do in sein hilig muter | |
verwandelt wart. und wir sein da mit geleret: swenne iemant gelæubich wirt und sich zu der christenheit gehabet, so wiset in | |
des niwen urch#;eundes aller slacht l#;eute, den juden, ob si gelůbich werdent, und den heyden die v#;eollichlichen $t und durnæchtichlichen gelaubent | |
unrecht lebent, den ist unser herre verre. dirre hayden, swie gelæubikch er wær, so enhet er doch den hiligen gelauben nicht | |
vernomen habt, diser hayden bet#;eutet alle die von der haydenscheft gelæubikch sint worden. der gelaub ist merr dann der gelaub der | |
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