Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîcheit stF. (92 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
da vergebens gegeben wirt. __Ez ist zemerken: sit daz die glicheit zemerken ist nach der behörlicheit in der förmen, so ist | |
ist nach der behörlicheit in der förmen, so ist die glicheit manigvalticliche nach vil wisen der glicheit der gemeinsamunge in der | |
förmen, so ist die glicheit manigvalticliche nach vil wisen der glicheit der gemeinsamunge in der formen. Wan etlichü dü [heizent] glichü | |
niht allein glichü ding, sunder ouch eben glichü in der glicheit; alse zwei ding, die eben glich in der wisse sint, | |
heizent glich in der wissede. Unde diz ist die volkomenest glicheit. Aber in der andern wis so heizent dü ding glich, | |
einem, daz noch wisser ist. Unde dis ist ein unvolkomenü glicheit. In der dritten wis: so heizent etwaz glich einem andern, | |
wirkende niht gehalten in dem gesteltnüsse, so wirt da ein glicheit, aber niht nach der selben reden dez gesteltnüsses; alse dü | |
geborn werdent von der sunnen craft, dü gant zuo etwaz glicheit der sunnen, doch niht, daz si enphahen die glicheit der | |
etwaz glicheit der sunnen, doch niht, daz si enphahen die glicheit der sunnen nach der glicheit dez gesteltnüsses. __Unde dar umbe: | |
niht, daz si enphahen die glicheit der sunnen nach der glicheit dez gesteltnüsses. __Unde dar umbe: unde ist daz dekein wirkendez, | |
so entwichet vil verrer sin werke noch mer zuo der glicheit dez wirkenden; aber doch niht also, daz er teilheftig werde | |
dez wirkenden; aber doch niht also, daz er teilheftig werde glicheit der forme dez wirkenden nach der selben reden dez gesteltnüsses | |
gotlichen wesunge gesehen müge, dar zuo so suochet man etlich glicheit der sihtigen maht, daz ist daz lieht der glorien, daz | |
wan diz heizet ein wariges hus, daz da volget der glicheit der forme, die da in dem gemüete dez künstmeisters ist; | |
buoch «Von der gewaren geistlicheit»: «die warheit ist die höchste glicheit, die dez beginnes, die da ane alle unglicheit ist.» Unde | |
von dem menschen, si ein bilde dez menschen durch die glicheit dez geslehtes; noch man enmag ouch niht sprechen, ob dekein | |
enmag ouch niht sprechen, ob dekein ding wisse wirt zuo glicheit eines andern, daz ez dar umbe si zuo sinem bilde; | |
süechet zuo der reden dez bildez, daz ez si ein glicheit nach dem gesteltnüsse, also daz bilde dez küniges ist [in] | |
gesteltnüsse an underscheit.» __Aber nu ist diz offenbar, daz die glicheit dez gesteltnüsses ze merken ist nach der iungster underscheit. Aber | |
[dri] undesehzigesten buoch, daz «dü ding sint von einre nahen glicheit, also daz in den creaturen nihtes niht nacher ist.» Unde | |
doch so vindet man allein in der redelichen creaturen die glicheit gotis übermitz wise dez bildez unde übermitz wis der fuozstaphen. | |
[dü] redelichen creaturen hat, dar inne so vindet man die glicheit dez fuozstaphen; alse ouch übermitz in den dingen, die sich | |
also zuo dem unde geoffenbart wirt in den creaturen die glicheit gotlicher nature, unde also vil also zuo dem unde in | |
vil also zuo dem unde in in geoffenbart wirt dü glicheit der ungeschepfter driveltikeit. Alse vil alse zuo der glicheit der | |
dü glicheit der ungeschepfter driveltikeit. Alse vil alse zuo der glicheit der naturen so behöret, man ahtet, daz die redelichen creaturen | |
dez künstmeisters willen. __Also vindet man in dem menschen gotis glicheit übermitz wise dez bildez nach dem gemüete; aber nach dem | |
ouch ander ding ane in. Daz da offenbar ist von glicheit in der naturen. Wan daz naturliche ding daz enhat niht | |
vorderest zuo dem gotlichen willen, von dem daz übermitz etliche glicheit alle volkomenheit [niderkumet. Unde da] von: ob die naturlichen ding, | |
ez suo dem gotlichen willen, daz er sin guot übermitz glicheit den andern gemein, nach dem unde ez müglich ist. Unde | |
geschaffenen dingen, daz tuot er nach einer behörlichen ordenunge unde glicheit; in der daz die rede der gerehtikeit bestet. Unde also | |
den git ez got von siner überflüzikeit miltiklicher, denne die glicheit dez dinges housche. Wan ez ist minre, dez gnuog ist | |
die gotlichen guotheit daz si bring, daz da fürtriffet die glicheit der creturen. __Doch ist zemerken, daz etlich zuo gegenwerke der | |
hande wis. Ein wis dez endes, die da fürtriffet die glicheit der naturen der creature unde ir maht. Daz ander ist | |
lebens» in got geheizen ist in einer glichnüsse, nach einer glichheit der menschlichen ding genomen. Wan ez ist bi dem menschen | |
alse da vor gesprochen ist; unde [nach] der reden der glicheit, wan die enphahunge dez verstans ist ein glicheit dez verstandenen | |
reden der glicheit, wan die enphahunge dez verstans ist ein glicheit dez verstandenen dinges; unde in der selben naturn, wan in | |
dez willen, die betrahtet man niht nach der rede der glicheit, sunder mer nach reden dez tribenden unde dez bewegenden in | |
der name der «zerspreiunge.» Unde daz iht abgenomen werde die glicheit, so ist zevermidenne der name dez «frömeden.» Da sprichet St. | |
ding unmittelich gesehen werde, sunder etlichü siner beschetwunge, alse die glicheit in dem ougen wirde übermitz sin varwe, daz da ist | |
ist, erfüllet den willen gottis, nu ist daz zimlich, nach glicheit der früntschafte, daz got erfülle dez menschen willen in behaltunge | |
sprechent etlich zal,/ Da mit man es merken múge/ Ze gelicheit nach der besten zúge!/ __Sin hut was vinen lylien glich,/ | |
do./ Was man von im alles sait/ Von aller sch#;eoni gelichait,/ So seit man och er wer alsam/ Sch#;eon glich als | |
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