Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gël#’1 Adj. (129 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wiben. Di uarbe di da heizet subcitrinus so di oben gelben iest hat. so bezeichent si di gelsucht. So si hat | |
wol genozzen./ ouh quam dâ mite geflozzin/ manic scône blûme/ gele unde grûne./ der viengen di hêren vile/ und heten si | |
glaien/ maniger hand schappel/ let und den uf dú túechel gel/ und den ogen uf daz har/ riet indie winkel t#;euchel | |
kunft erwindet niemer,/ sî gît manger hande bluot./ Wîz, rôt, gel, blâ, brûn ûz esten/ dringent wunneklîchen als ê./ doch mag | |
wât $s mag man in nû wol sehen./ Rôt, brûn, gel, blâ, wîz, grüene ist sîn kleit var./ swer sîn nimt | |
üeben/ mit ir stimme manigvalt./ Heide, die stânt grüen/ und gel von bluomen, und der sunne küen/ sîs schœnen glanz./ dâbî | |
owe stênt geblüemet,/ manig sunder varwe ist dâ:/ wîz, brûn, gel, rôt, grüene, weizvar, blâ,/ dâ sich nahtegal der zît in | |
und hart/ und sniten als ein scharsachs./ do wart er gel als ein wachs./ der arme, der ^+dannoch stunt,/ der verwete | |
dem glase: das eine glas das ist swartz, das ander gel, das dirte wis; bi dem swartzen glase mag man nemen | |
dem swartzen glase mag man nemen die sinnelicheit, bi dem gelen die vernunft und bi dem wissen den lutern blossen geist. | |
und die vernunft in den geist, so wurde das swartze gel und daz gele wis, und wurde ein luter einvaltikeit do | |
in den geist, so wurde das swartze gel und daz gele wis, und wurde ein luter einvaltikeit do dis lieht alleine | |
von ire sinnelicheit und machet sú vernúnftig, do wurt es gele abe; als die vernunft irs selbes entwúst und sich ires | |
von zendâle/ manc ors bedact ze vlîze,/ mange decke snêwîze,/ gel, brûn, rôt, grüen unde blâ;/ sô sach man ander anderswâ/ | |
grüener danne clê,/ ein sîte rôter danne grân,/ diu ander gelwer dan safrân;/ unden gelîch lazûre,/ obene was ein mixtûre/ gemischet | |
dân was grüene noch rôt/ noch wîz noch swarz noch gel noch blâ/ und doch ein teil ir aller dâ,/ ich | |
was von bluomen gar/ rôt, wîʒ, weitvar,/ brûn, grüene unde gel,/ swarz, mervar, wolkenhel,/ tusenvêch, trûbeblâ,/ stahelbleich, îsengrâ,/ purpurbrûn, sîdeval./ die | |
//Der kroten der dâ ir vel/ ist beide grüene unde gel/ und dar zuo swarz als ein kol/ und ir diu | |
und ist als ein nuz gestalt./ sîn varwe ist manecvalt:/ gel grüene rôt wîz/ blâ swarz in alle wîs./ swer in | |
/ von vier hande varwe: / rôt, brûn, weitîn und gel; / daz hûs daz was sinwel, / beliewet umb und | |
hât. / ouch wâren diu tassel / beidiu rôt unde gel, / ergraben harte kleine / ûz einem edeln steine / | |
Diu maget truoc ein schapel, / daz was weitîn unde gel, / rôt, brûn unde wîz; / dar an lac vil | |
schein, / gevieret und niht sinwel; / striemen rôt unde gel / giengen dar durch eteswâ; / daz ander teil daz | |
iu sagen: / ez was hôch, sinwel und wît, / gel und rôt an einer sît, / diu ander wîz unde | |
grüene alsam ein gras, / diu ougen rôt, sîn sîte gel; / der wurm der was sinwel / als ein kerze | |
bunt und von samîte, / an ietwederre sîte / geteilet gel unde rôt. / ir gruoz im dâ deheiniu bôt; / | |
gap wider e%..in ander schîn, / rôt, grüen%..e, weitîn und gel. / daz gewelbe daz was sinwel, / mit gemælde wol | |
/ bestreuwet man daz kastel. / ein pfelle rôt unde gel / die wende al umbe gar bevienc. / enmitten dar | |
/ ûf dem wege ein garzûn. / des roc was gel unde brûn / in ein ander geparrieret; / sîn houbet | |
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