Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
âmaht stF. (67 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
und dar nâch sturben si oder wurden gar siech. etleich ômacht und des menschen enzucken sint dem slâf geleich. //VON DEN | |
pisem ist guot für den swintel und wider des herzen ômaht und auch wider des hirns und der lebern und des | |
dâ mit salbet. ez vertreibt auch den swindel und die âmaht, diu von hitz kümt, und vertreibt der gelider geswulst, und | |
auzlauf des leibs, der von colera kümt. wem swintelt und âmacht her gêt, dem geuzt man rôsenwazzer ein und besprengt im | |
magen und ist guot wider den swintel und wider die âmaht und wider daz wüllen, wenn man ez in den munt | |
daz ist wider den swintel guot und wider der prust âmacht, diu cardiaca haizt. ez hât die maht, daz ez anderr | |
er guot wider des magen krankhait und wider des menschen âmaht, diu ze latein syncopis haizt, und wider die augenrœte, diu | |
magen krankhait und wider des menschen âmaht, diu ze latein syncopis haizt, und wider die augenrœte, diu von pluot kümt oder | |
kraut ist haiz und trucken und ist guot für die âmaht, diu syncopis haizt, wenn ainz unredent wirt, und ist auch | |
haiz und trucken und ist guot für die âmaht, diu syncopis haizt, wenn ainz unredent wirt, und ist auch guot wider | |
die man macht auz seinem pulver, ist guot für die âmaht und für daz swinteln, daz ze latein syncopis haizt, und | |
für die âmaht und für daz swinteln, daz ze latein syncopis haizt, und pringt lust zuo ezzen. //VON DEM ZUKKER. /Zuccara | |
die melancoli und wider den viertägleichen riten und wider die âmaht, diu von der pœsen fäuhten kümt, diu melancolia haizt. //VON | |
golt ist guot für des herzen krankhait und für die âmaht und wider des magen kelten. der wein, dâ goldes plechel | |
seinem maister sprach er/ ’Lattwarien traget her/ Die zu der ämecht ist güt/ Und die das geliberte plüt/ Von dem hertzen | |
swachen/ Payde macht und krafft./ Lonius ward auch behafft/ Mit amächt von dem fewre./ Er slug mit abentewre/ Dem trachen ainen | |
lag den tag und di nacht/ An synne und in an macht./ Eyn wildes weib hieß Gargana,/ Di was in dem lande | |
die konigin yren herren dot sah, da viel sie in onmacht uff yn und macht großen jamer und clagte sere ir | |
das es dot were, das sie zuhant nyder viel in onmacht, ee sie von der hohe hinab kam. Uber ein lang | |
er lebet und wol fert.’ Da viel sie zuhant in amacht vor großen freuden. $t Ein nůnne die mit ir komen | |
sie nicht gestan enkunde off yren fußen, und vil in onmacht. Da nam sie ir schwester mit iren armen und die | |
so sere irs nefen Lancelots das sie von freuden in onmacht viel.’ Da sprach die koniginne von Gaune das die rede | |
es alle die erbarmt dieß horten. Er vil dick in onmacht, und als er dann wiedder zu imselber kam, so macht | |
sůn fast lange und viel mange stunt off yn in onmacht, $t das alle die wonden die yn sahen das er | |
einer glenen, das sie alle zurstůb und Claudas zuhant in onmacht viel; und Phariens nefe lieff zu im und hub im | |
sich hart sere das er vor allen den luten in onmacht was gevallen. //Da bracht man zwey kint erfúr geleytet. Da | |
syn brůst ein große wunden stach, das der ritter in onmacht viel und das blut sere uß der wunden floß. Da | |
glene, und der ritter was sere geqwetschet und viel in onmacht. Der knapp wonde das er tot were. Da der ritter | |
viel, und brach im der recht arm; er bleib in amacht ligen. Der ander stunt nyder und brach im den helm | |
und trette yn sere und lang, so das er in amacht bleib ligen. Er stunt @@s@von sym roß und ging zu | |
der nasen und zu den oren. Er bleib zuhant in amacht ligen, und die off der muren waren kunden kům hernyder | |
augen, und jhener bleib ligen off sym sattelbogen hinden in onmacht. Und der ander brach im den helm von dem heubt | |
der ritter tot were verliben. Der ritter lag lang in onmacht, des wart der wiß ritter so unfro das im die | |
kamen aldar geritten da myn herre Key darnyder lag in onmacht. Sie namen yn und furten yn in sym schilte da | |
siczen, er hett sich so sere verblut das er in onmacht viel vor dem roß nyder. Sie sahen das blut allumb | |
so guten ritter erdötet han.’ Der ritter lag noch in onmacht, und sie entwapenten yne und bunden im syn wunden. Die | |
sprach der ander sere weynende. Und der wirt viel in onmacht zuhant. Da er macht gewann, da sprach er zu dem | |
als er yn gebeten hett, und viel zuhant wiedder in onmacht. Der ritter fur zuhant syn straß mit syner jungfrauwen und | |
so sere vermút das er von dem roß viel in onmacht vor der porten, da yn nymant rurte; er was so | |
Der frauwen ritter von Maloa#;vut hetten myn herren Gawan in onmacht sehen gevallen vor sym pavilune, sie horten hinder ine sprechen | |
sehe und freud zu unfreuden; er viel so dick in onmacht, das alle die wonden dieß sahen das er dot were. | |
als das kint geborn wart, da bleib syn muter in onmacht ligen, da fand man mitten an siner brust einen roten | |
im des atemes, so von der hicze, so von der amechte, wann die sůnne heiß schein, so von dem blůt das | |
erfert das er nehelich vor ir darnyder was gevallen in onmacht. Er kam wiedder zu der konigin und seit ir das | |
der helm biß off die nasen crochete und jhener in onmacht viel. Und myn herre Gawan nam im das schwert uß | |
‘Sie enhant, ob got wil!’ sprach er und viel in onmacht. Sie lieffen alle zu im und hulffen im off; die | |
erden das im der linck arm brach, und bleib in onmacht ligen. Min herre Gawan stunt von dem roß und raufft | |
ritter der keyn macht hett wiedder offzusteen, wann er in onmacht lag. Da er da wiedder bekam, da stunt er off | |
nit schier das er uberwunden were. Der ritter lag in onmacht und mocht ein wort nit gesprechen. Da saß Hestor abe | |
Da das die jungfrau hort, da viel sie zuhant in onmacht, und der herczog wundert sich ußermaßen sere das das myn | |
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