Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geiʒ stF. (58 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 142, 18 vieriu vast under einander unde lege si danne in einer geize wolle und bint die sô in die geswulst: uber zwêne
Barth 143, 12 chazensmer unde eines dahses smer unde bernsmer unde einer alten geize smer, diu in dem holze gezogen sî: disiu dinch soltû
BdN 14, 15 und daz ist allain an dem menschen und an den gaizen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich landestier, daz sagler hab als
BdN 25, 9 frawen milch ist pezzer wan der weizen. aber an den gaizen ist ez anders: wan der weizen gaize milch ist pezzer
BdN 25, 9 aber an den gaizen ist ez anders: wan der weizen gaize milch ist pezzer wan der swarzen. daz verstên ich also.
BdN 74, 25 etsleichez prinnet auch als ain kerz, etsleichez hupft als ain gaiz. man siht auch oft, als ob in den himel ain
BdN 78, 3 denne, daz ain flamm spring in dem lufte sam ain gaiz. dar umb haizt daz feur diu springend gaiz. ez kümpt
BdN 78, 4 sam ain gaiz. dar umb haizt daz feur diu springend gaiz. ez kümpt auch ze stunden, daz der vaizt dunst zesamen
BdN 88, 17 sünwenden. wenne daz geschiht, sô sterbent diu schâf und die gaiz gern, dar umb, daz daz hong coleram macht in der
BdN 127, 23 ez niht jage danne durch der gailn willen. //VON DER GAIZ. /Capra haizt ain gaiz und ist zwairlai, zam und wild.
BdN 127, 24 durch der gailn willen. //VON DER GAIZ. /Capra haizt ain gaiz und ist zwairlai, zam und wild. der gaiz milch ist
BdN 127, 25 haizt ain gaiz und ist zwairlai, zam und wild. der gaiz milch ist gar süez, aber zehant und si gerint, sô
BdN 127, 28 aber Aristotiles spricht, daz gaizkæs zuo nihtiu guot sei. die gaiz habent die art, daz si von vaizten unfruhtpær werdent. si
BdN 128, 2 derwerfent auch ir kitzlein von schädleicher kelten. //VON DER WILDEN GAIZ, DIU HAIZT GÄMZ. /Diu wild gaiz ist gar ain weis
BdN 128, 3 kelten. //VON DER WILDEN GAIZ, DIU HAIZT GÄMZ. /Diu wild gaiz ist gar ain weis tier, dem liebent hôch perge. ez
BdN 128, 5 si jäger sein oder ander läut. etleich sprechent, daz die gaiz weder mit ôrn noch mit nasen den âtem ziehen. die
BdN 128, 21 pricht, den kain eisen geprechen mag. Plinius spricht, daz die gaiz vergiftigez kraut ezzen und doch niht sterben; aber etleich sprechent,
BdN 128, 23 etleich sprechent, wenn si hönig niezen, sô sterben si. der gaiz pizz sint den paumen gar schad. si machent auch den
BdN 128, 25 den ölpaum unfruhtpær, wenn si den leckent. wenn die wilden gaiz geschozzen werdent, sô ezzent si ein kraut polai, daz si
BdN 128, 31 latein oder daz Plinius rupicapra haizt, daz ist ain wildeu gaiz, diu haizt rêh ze däutsch und ist gar ain grimmigz
BdN 128, 33 aber gegen andern tiern ist ez vorhtig und sänftig. der gaiz pöckel habent grôzen krieg umb die gaizel, wenn si in
BdN 141, 23 schâf und von ainem gaizpok, und muscus kümt von ainer gaiz und von ainem wider, daz mag man haizen ze däutsch
BdN 145, 14 wenne der leopard inwendig siechet, sô trinket er ainr wilden gaiz pluot und wirt gesunt. wenne er etwaz vergiftigez hât gezzen,
BdN 147, 12 in daz maul und verpirgt sich dar under, unz die geiz dar über koment: sô væht er si. wenn er auf
BdN 155, 17 pezzer und grœzer wan an den weizen, aber an den gaizen ist daz widerwarts. Ambrosius spricht, daz schâf izzt unmæzicleichen kraut,
BdN 206, 24 si in der hirten ställ vliegent und sitzent auf der gaiz äuter und saugent die milich dar auz, und von dem
BdN 206, 25 auz, und von dem raub swint daz äuter und die gaiz verplindent. die selben vogel gesehen under stunden niht, als man
BdN 321, 34 und ist alzeit grüen. man spricht auch, daz er den gaizen vil milich mach, wenn si in ezzen. //VON DEM VEIGENPAUM.
BdN 335, 25 seinen stam nider tretent, und nimt ab, sô in die gaiz laidigent. er teuft sein wurzel niht verr in die erd
BdN 420, 3 an kraft haiz und trucken, und sprechent etleich, wenn die gaiz unkäuschen wellen und etleich andreu tier, sô ezzen si des
Gen 1387 dar unter/ valewere oder vêhere, $s er negerete lônes mêre/ geizze oder scâffe. $s ub es in ze vile dûhte?/ sprach
Gen 1411 er hête si ze leide braht, $s hête in benomen geizze unde scâf./ /Jacob wart sîn innen, $s got hiez in
Gen 1510 sîn vihe er gie./ er gestalte ze chreizze $s zweihundert geizze,/ bokche zehenzik $s an den selben rinch,/ scâffe zweihundert, $s
Himmelr 8, 22 gwirhten weiz,/ da newirdit verbidérb%\et $s daz sc%/af nóch diu geiz./ ze deme dienste newírd%\it $s erslagen stier noch boch,/ an
HvBurg 5662 komen sind,/ An schaf und an swein,/ Da sullen auch gais under sein,/ Die gens ich auch her zu wil/ Mit
HvBurg 5996 gens, chalb, huen,/ Das chraut, ponen, k#;aess, wein,/ Das schaf, gais, rint, swein,/ Ir holcz, ir zewn, ir obs, ir gewant,/
HvBurg 6346 swein,/ Die gense, die hennen die jaget her zue,/ Die geisse, dew chelber, die grosse chue!/ Wier haben hie dinges also
HvBurg 6385 genomen,/ Die gens, die koppawn die auch sind komen,/ Die gais mit dem kicz!/ Wie wol du waist das dicz/ Alles
KLD:Kzl 1: 6, 7 bracken valken glîchen./ dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelîcher werde gan./ der snegge slîchet trâge,/ sô kan diu
KvWLd 2, 45 daz er unbildes vil begât:/ an armen küejen unde an geizen/ und an den liuten die man vât./ gewalt ist ûf
KvWTroj 13572 unde brant/ in ir lande creiʒe./ ir ohsen und ir geiʒe/ die trîbet er aleine dan./ er wirt ein wunder z’eime
MinneR_409 243 alse doit die valsche diet:/ wes vermoget he sich tzer geis,/ die doch der seden nit enpliet?/ die slingher die se
Mügeln 63,1 ouch die argen wolfe han, $s wiltu vermiden ruwe./ Ein geiß, ein schaf, ein kalb in zorne wart bereit / uf
Pilgerf 5499 gefiele ir noch nye wol,/ Sij hasset yn me dan geiße das messer hassen sol:/ Also wo du yn nit niderlechtes,/
ReinFu K, 1343 rech,/ beide daz kvniclin vnd daz vech./ Dar qvam die geys vnd der wider,/ der steinbok hvp sich her nider/ Von dem
SalArz 17, 7 deste vuchter vnde noch vuchter denn di cicken. wan die geizen truckener nature sint. Daz aber di cicken vuchter sint. daz
SalArz 56, 42 sint gemachit. so wirt im daz milz weich. Swenne di geiz tamarisce gezzin. so uorswindit $t in das milz. Nim ein
SM:Had 15: 3, 5 abe lâzze!’/ ‘Des mag nicht ergân,/ ich gab ir ein geiz und hundert eijer/ unde bin ir holt recht âne mâzze.’/
SM:Had 15: 3, 9 mieten.’/ ‘nû lânt hœren, waz wil er mir bieten?’/ ‘zwô geizze und ein huon.’/ Chuonze sprach: ‘daz wil ich gerne tuon:/
SpdtL 96, 16 eigen man mac niht gegeben wan ein schâf oder eine geiz, oder fünf schillinc sîner lantphenninge. $t Ein rœmischer künic mac

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