Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gehügede stF. (47 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 121, 2 sprach: "dize scult ir trinchen $s unte sult sin miner gehugede gedenchen/ daz iz min pluot ist, $s daz vure die
AvaLJ 126, 4 han getan, $s daz sult ir iemmer mer began/ mit gehugede miner minne, $s so wahsent iu di hailigen sinne./ so
Barth 128, 35 von dem flecmate, daz leit in der zelle, dâ diu gehuget inne lît. //Swer nû wizen wil, welhen siechtuom der mensch
BrZw 67 gibette inphelhe vn2de alliwec zim iungiſti1n gibet deſ werkiſ gotiſ gihugide alle1r hinweſinde werde. widerkominde aber vo1n weg di brůder de1n
Daniel 654 der gote wisheit./ Die mugen dir en bringen/ Und zu gehugde dringen.’/ __Do der kunic dis vernam,/ Sam ein zornic lev
Daniel 5939 er an,/ Verechtit und vertriben;/ Ewiclichen zu riben/ Sal sin gehugde wesen/ Von sundeclichen vesen./ Idoch daz riche bestat/ In macht,
Erinn 2 Mich läitet mînes gelouben gelubde/ daz ich #s+von des tôdes gehugde#s-/ eine rede fur bringe./ dar an ist aller mîn gedinge,/
Erinn 98 wirt verunrûchet,/ wan ez ze gotes ôren nicht stîget,/ sîn gehugde wirt êwichlîch verswîget./ Die ze briester sint gezalt/ die hânt
Erinn 444 dinch/ unt ditzes lîbes getrugde/ der uns #s+von des tôdes gehugde#s-/ manigen ende läitet,/ als wir iu vor haben gebräitet./ hie
HvBurg 3487 Und der engel mit dem wir gemeine/ Haben willen und geh#;eugde und bescheidenheit,/ Des sei dir gnad und lob geseit!/ __Ich
HvHürnh 5, 10 nichtt forschen von den haimlichen der taugen, noch zu der gehügte prinngen die gab, und auch lonen den wol verdienten, vergebenn
Kchr 5692 disiu werlt stât,/ ist iz, hêrre, der wille dîn,/ dîn gehugede muoz iemer mêr ze Rôme sîn./ $sDuo sprach der kunic
Konr 15,48 ſigenuft Auguſti, ſo ſolten ſi ſimelehs pillicher begen durch die gehugede der ſignuft des heiligen Chriſtes, der ſanctum Petrum ledigot von
Konr 24,45 von ſim vil lieben herren ane ſine hvlde chern. Die gehvgede der vil trvrigen ſchidvnge vnde der vil iæmerclichen ſchidvnge, die
Kreuzf 6745 im, sô ist dîn/ Saphis die schône kunigin.»/ in dem gehugede lebende,/ den lieben trôst im gebende,/ der junge starc kûne
Lucid 63, 8 Die eine kamere $t pfliget deʒ wiſtůmeʒ, die andere der gehugede, die dritte der vnderſcheidunge. Swenne die drige cameren ſtant ebene,
Lucid 100, 8 uerkouft wart. Dar nach důt er fúnf ʒeichen ʒů der gehugede der fúnf wunden. So hebit er danne die oblatan uf
Märt 5414 also geschribenn:/ ‘Zozima, meinen leichnam begrab,/ und in dem abrüll gehugd mein hab,/ der armenn sunderin Maria,/ dye genant ist Egipciata!/
Märt 5988 ‘sid er waz ain so wyser man,/ hat er icht gehügt hinder im gelan?’/ ez sprach der richter Pylat:/ ‘ez ist
PrOberalt 78, 24 unser herre sinen hiligen lichnamen und sein hiligs blůt ze geh#;eugede siner marter. dar an enpfahen wir etlichen antloz unserr s#;eunden.
PrOberalt 80, 1 uns gemartert $t w#;eurde, iedoch wolt er daz wir die geh#;eugede der selben heren marterær tæglich emtzigen, also die christenheit tæglich
PrOberalt 80, 3 tut. swa man diu messe singet, da beget man die geh#;eugede der heren marterær die uns von unsern tæglichen s#;eunden erledigent.
RvEAlex 414 buochstabn/ schrîben wie ez komen was,/ dar an man die gehügede las/ des künges und ouch solde lesn/ wie ez dar
RvEAlex 6642 mit gewalte schône,/ diu nâch im als er wolde,/ sîn gehügde wesen solde:/ diu viel. dô sî der herre an sach,/
RvEAlex 6649 welle kurzlîche zergân/ und ein leidez ende hân,/ sît des gehügde alsô zergât/ der mangen prîs erworben hât.»/ Dô besante sich
RvEBarl 1359 leben/ oder wirt dem lîbe ein zil gegeben,/ daz sîn gehügede ersterbe,/ sîn leben sô gar verderbe,/ daz man sîn niemer
RvEBarl 6889 swenn irz in mînem namen tuot,/ daz ist in der gehügede mîn,/ des sult ir âne zwîvel sîn."/ //Daz brôt ir
RvEBarl 14471 als er sînem vater hie/ den drîzigesten tac begie/ mit gehügede, daz er starp/ und an dem lîbe verdarp,/ als ir
RvEBarl 16024 rîche./ dô hiez er gewærlîche/ sante Jôsaphâtes leben/ schrîben, mit gehügede geben/ ze vorbilde den liuten,/ mit der schrift bediuten/ von
RvEWchr 6854 sin/ und manigvaltende sich.’/ der Gotis degin lobelich/ wart zeinir gehúgede des inein/ das er uf rihte aber den stein:/ den
RvEWchr 11768 den berc./ mit zwelf stuckin er das werc/ math ander gehúgde da/ der zwelf geslehte namen sa/ und hiez mit reinen
RvEWchr 21693 und im an werdem prise/ in lobelichir wise/ îemir ein gehúgede were,/ swa man von im dú mere/ verneme unde horte
RvEWchr 22543 her der fruht von Israhel,/ der wissage Samuel/ in Gotis gehúgde uf richte sa/ ze einim wort zeichin alda/ in Apheg
SalArz 32, 1 deme houbit leimegiz fleuma. vnde uorstopfet di wege. da di gehugede inne get. daz mac man merken da bi. swenne ein
SalArz 32, 3 wint wirt hinde in daz houbit. so uorlusit he di gehugede. Der selbe sichtum heizit zu latine litargia. vnde habint aller
SalArz 33, 40 sunne. Di trunkenheit crenket di sinne vnde den lip. di gehugede. vnde di uorstandenisse. Si der trunkene heizer nature. so salbe
SalArz 109, 50 Si machen di oren (@fol._89_a.@) wol gehorende. vnde geben gut gehugde. Si sint gut fur den swindel. vnde fur den zantswern.
Seuse 215,13 ich dinú minnezeichen an allen minem libe getrage, in miner gehúgde ze allen ziten habe, daz ellú disú welt und alles
Spec 72, 13 tult der himeliſchin gnadi. Durch dirre hoczit liebi wart ze gehugde geſetzit div vil ſchoniv gewonheit, daz iâricliche ze dirre tult
Spec 72, 24 die heiligin ê unde gebot in, daz ſi iarliche ze gehugdi deſ tageſ iemir mere zewai brôt niwiſ chorniſ ze ſineme
Spec 73, 11 unde die himeliſchen gebe. Div zewei brôt, dei ſi ze gehugedi offerotin dem tage, da ſi ir ê an enphiengin, daz
SuTheol 14 ouch gilazzin den selin./ disi habint insamint undi gischeidin/ rat, gihugidi mid dim willin./ disi dri ginennidi/ sint immir insamint woninti./
TrudHL 105,15 chît: zaige dîne geuancnus[s]e unde dînen presten mit dîner riuweclicher gehu[ge]de unde mit dîner [e]mzigen flêhte mîneme gewalte. er mach dich
UvZLanz 5447 hât den site ûf geleit/ durch eine fremede spâcheit,/ ir gehügede zeiner stiure./ eʒ hieʒ ir âventiure,/ der hübschen küniginne./ eʒ
Vät 477 dirre minnesam;/ Des wolt er wesen ouch alsam. / Sin gehugede was sin buch;/ Vergezzenheit und unruch/ Was gar von im
Vät 28904 was worden weich,/ Die sie zur werlde solde haben./ Ir gehugede in Gote was begraben,/ Werltlicher vreude was sie vri./ Do
VMos 79, 17 $t ane alle werltlichen man. ſiv iſt der ellenden troſt. gehůgede der gotes wunder alſo groz. unſerre arche iſt ſi heilctům.
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