Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geheiʒe stF. (17 Belege) MWB Findeb.
kêrt,/ die wurden alle sô geêrt/ mit guot und mit geheiz,/ daz ich fürwâr wol weiz,/ daz er sîn beleip ungescholten./ | |
und gewant/ teilt mit in des kunigs hant/ und guoter geheiz genuoc./ her ze Stîre si ir wille truoc;/ dar erloubt | |
si wolden stœren./ der grâve lie sich tœren/ mit guoter geheiz./ niemen rehte weiz/ des guotes sumen ein zil:/ sîn was | |
den kunic von Rôme solt/ des gevertes irren herab./ guot geheize man im gap./ die darunder warn rednære,/ si jâhen, daz | |
nutzer wære/ des rîches huld und halbez guot/ ‘denn die geheize, die iu tuot/ der kunic von Bêheim./ daz iu ist | |
nôt./ allen den er ez enpôt,/ die wâren snelle mit geheizen;/ doch ûz swæbischen kreizen/ tet ander niemen mêre/ her zôsterrîch | |
her/ mit aller der zer,/ der ein her bedarf./ diu geheiz in warf/ in senften muot ûz kummer,/ und an dem | |
der in der hervart gewerte./ mit gâb und mit guoter geheize/ brâht er ûz swæbischem kreize,/ ûz Elsâzen und ûz Franken/ | |
si mit guoter rede/ sîne vînde bêde/ und mit guoter geheize/ behabten in dem kreize,/ dâ man si ligen sach./ des | |
Trebensê./ si kunden vil, sô kund er mê:/ mit guoter geheize/ ûz sîner lande kreize/ vertigt er si hin/ und jach, | |
triben:/ swes dô schuldic wær beliben/ der kunic an der geheize,/ daz er in des landes kreize,/ daz ôsterrîche ist genant,/ | |
uns gab got daz wazzer uz dem herten stein. diu gehaize von dem hiligen Christo diu wart uns næmlich getan, von | |
nahvolg nút hat geschúhet, daz ist wol múglich nah siner gehaiss, daz der daz lustlich wa siner súnlichen blossen gotheit werde | |
ze lang worden! Die gůten willen ane werk, die gůten geheisse ane leisten hein mich verderbet! Ich han gote getaget, unz | |
Owe, wa ist ellú hilf únser vrúnden, wa ellú gůt geheiss únser valschen vrúnden? Wie hant si úns gelazen, wie hant | |
so wol was? Owe, valscher tr#;vom, wa nů din gůt geheisse? Stant uf, kint mins, stant uf, es beginnet ziten! Din | |
daz er ainen ziehen t#;eut/ in ſein dienſt mit grozzer gehaizz/ und den andern in dem chraiz/ bit er nicht und |