Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geheiʒ stM. (58 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
$s der gewalt hie in erde unde in himele./ einen geheiz tuon ich iu, $s daz ich wil wonen mit samt iu/ | |
ob dem altar. in dem gewant machten si nâch gotes gehaiz zwelf auzerwelt edel stain und gruoben dar ein die namen | |
daz aht stückel und daz letzst des puochs nâch unserm gehaiz, in dem wir sagen wellen von etleichen wunderleichen prunnen, und | |
unde wizzet daz daz iuwers künnes vil wirt, und den geheiz den got Abraham und Ysaac unde Jacob tet, den vollefüeret | |
doch vil gerne vleiz,/ daz er durch bet noch durch geheiz/ sînen vriunden nie wolt ab gestân./ wil mich des niht | |
er tôt./ dô her Etzel erstarp,/ der kneht umb sîn geheiz warp,/ di man im lobt, dô er verriet/ sînen herren. | |
muot.’/ /Nû sehet ze dem verwâzen, $s mit wie getânen geheizen/ er besweich skiere $s daz wîb alwâre!/ //Wole geloupte si | |
chômen./ /Abram wart vile vrô in sînem muote, $s des geheizzes er nezwîvelôte./ dâ zuo chod er daz er ime gâbe | |
dô gehîte $s vile harte er chindôte./ dô ergie gotes geheiz: $s sîn afterchumft wart vile breit./ daz wurden allez choufliute, | |
wil ich lônen dir.’/ /Isaac wart vil vrô $s solicher geheizzo./ er bestuont in Palestîna $s mit Abimelech deme chunige./ dô | |
von hinnen plosser/ An erben, ich hab nicht chindt;/ Davids gehais die sind/ An mir erbunden, das ist mein chlag;/ Dasselb | |
was sô guot,/ dô zowet ir agelaize/ durch die guoten gehaize:/ daz si in zwain tagen dar geswam,/ dar wider si | |
Durch der aller vorhten, durch der aller dro, durch ir gehaiʒʒ, $t durch die fraiſlichen carcher, durch das fiur, durch die | |
von mînen werden/ ze fremder lande kreiʒe./ waʒ hülfen die geheiʒe,/ der mir ein wunder ist getân,/ würd ich von iu | |
muose maneger schiere $s von in kiesen den tôt./ Von geheize unde ouch von gâbe $s man mohte wunder sagen./ si | |
uns sein untz an daz ent diser werlt. dirre genædichlichen geheizze sch#;eulen wir in manen. swa wir den selben tr#;eoster mit | |
si lerte daz si got erchanten; si heten auch die geheizze an der heiligen schrift daz unser herre, der heilig Christ, | |
daz solt du zechen,/ din gelubde niht zerbrechen./ gedenke der geheize/ die du Passiguweize/ hast geheizen und auch mir.’_–/ ‘k#;eunc Malfer, | |
daz ich dich han/ gelobet Passiguweize?/ nu solt du mine geheize,/ tohter, vollef#;eurn gar.’/ Bearosin diu wol gevar/ sprach uz ir | |
si in lât./ si kan die tumben reizen/ mit valschen geheizen,/ biz daz ir tumbes herzen muot/ ir lêre, ir willen | |
ende iemer bî./ sô sie uns sô betriegent/ und mit geheizen liegent,/ biz daz wir in der selben stat/ ze künege | |
niht verjehen,/ daz mînen ôren wol gezeme,/ daz ich den geheiz verneme,/ der mir gehieze sô grôz guot,/ daz nie mîn | |
uns geheizen hâst./ ob dû mir niht abe gâst/ des geheizes, sô wil ich/ in gotes namen biten dich,/ daz dûz | |
gote,/ daz ist an dir volle komen,/ dû hâst den geheiz genomen./ er sprach: "die got enphiengen/ und sîn gebot begiengen,/ | |
wol sîn phlæge,/ daz er bî ir gelæge./ ûf des geheizes lieben wân/ hiez er sie zuo dem herren gân,/ gestalt | |
gar ir muot/ mit heinlîchem sinne/ an Jôsaphâtes minne./ des geheizes lieber wân,/ der in was dâ vor getân,/ und des | |
rîcheit,/ diu ir muoste sîn verseit,/ twanc sî nâch dem geheize hân/ liebes ergetzennes wân,/ von dem si würde leides vrî./ | |
in sinir pflege/ Josue hin in das lant/ das din geheiz in hate benant;/ und wie si da beliben alwar/ drizic | |
samen din/ und mit dir gesegenet sin!’/ //Do der Gotis geheiz irgie/ und Abram den segin empfie,/ der edele Gotis wigant/ | |
war/ der warheit ane wandil gar,/ dú im wart mit geheizin kunt./ kúrzelich an der selbin stunt/ do der sunnin schin | |
Got./ in dem hercen sin fúr spot/ empfienc er Gotis geheize do/ und sprah in sinim můte also:/ ‘wie sol ein | |
durh das empfie si zeinim spote/ die rede und den geheiz von Gote,/ ê si des sit bas geinrit wart./ __ | |
Gotis kraft/ half ir das si wart berhaft,/ als sin geheiz ir ê gehiez./ do das jar sin zil virstiez/ in | |
zil virstiez/ in dem, als ich ê han virjehin,/ der geheiz ir was geschehin,/ si wart swangir und genas/ eins suns, | |
mit seldin waltin/ durh Abrahamen minin kneht’./ do Got des geheizis reht/ irouggete .Ysaagge alda,/ .Ysaag der machete sa/ Gote einin | |
m#;euze sin/ reht erbe ubir al dú lant/ dú Gotis geheiz im hat benant/ ze gebinne und dem samen sin:/ dú | |
gebot./ Got der gehiez im fúr bas me/ al die geheize die er ê/ .Ysaagge und Abrahame/ tet. er sprah: ‘din | |
er woltim machin undirtan/ Joabis ampt und sin gewalt./ der geheiz den degin balt/ gewan in sine helfe sa./ das geslehte | |
–/ ,Wie sol ich danne tr#;eosten dich?’ –/ ,Mit dem gehasse das ir mich/ Gerůchet nemen ze ainem man.’/ Do sach | |
sô sint ir gewaltig mîn./ Doh wil ich ê mîn geheiz/ bî mir haben, gotteweiz,/ wan ez mag niemer ê gesîn!/ | |
lip. Amen. //POST CONFESSIONEM. Nach ſogetaner bîhte unde nach dem geheizze, den ir unſerm herren got geheizzen habet, iwer ſvnde hinvur | |
werchin ervulte. Do $.s$. Abraham uon unſerm herren uirnam einin geheiz, daz uon ſinem geſlâhte geborn ſolti werden der gotiſ ſun, | |
Abraham, daz k% |
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ſint, die ſint Abrahameſ geſlahte.’ Die ſint #;voch nach ſinem gehêizze $t erbin deſ hîmelricheſ. Da nach ſprach unſer herre ze | |
Iſt daz, daz er iz iſt, ſo iſt unſereſ meiſterſ geheiz harte uerwândelt. Er wânte, daz er geſigin ſolti, nu birn | |
Ieruſalem iht entwîchin, daz ſi da bîtin unde wârtin dem geheizze, den er in getân hêti. Daz er mit ſinen ivngern | |
daz ſi niene entwichin von Ieruſalem, daz ſi bîttin ſineſ geheizziſ. Da nach nam er z#;ov im ſine můtir, $.s$. Mariam, | |
nach mit rehtim lebin, daz wir denne ze Ieruſalem ſiniſ geheizziſ bîtin, daz wir vridelichen unde gůtlihen mit anandir lebin, ſo | |
Quod ipſe preſtare. Durch deſ almahtigin gotiſ willin verſûmit diſe geheizze niht, denchet dar an unde ſumit ivch niht. Dizze zît | |
heiligin Criſtiſ in eime hûſe vnde warin da wartinte deſ geheizziſ, $t deſ in der almahtigi got gehiez, do er ze | |
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