Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gegenôte stF. (26 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iesleich gesläht der visch sein besunder lant hât und sein gegent, und nimt ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt | |
unse lant und wen er beginnet zu tretene in unsir geynote. und di oleyben Jacobz werden mitten undir vil volkes al | |
fürste hêre,/ ir habt mich gebeten manig zît/ umb ein gegent, daz was mîn nît,/ daz ich iu der niht lêch;/ | |
den künic Pharaô,/ daz er in bestatet dô/ in ein gegent, diu was rîch./ dâ saz er vil wunniclîch/ mit sînen | |
in sîn lant./ er wil dir schier tuon bekant/ ein gegent diu ist rîche,/ dâ solt dû sicherlîche/ sitzen und ouch | |
die noch sint gevangen;/ ez ist im übel ergangen.’/ die gegent tet er im bekant./ ‘hie solt dû herr sîn zehant/ | |
und starch,/ wand er het sich gemegent/ ûz maniger lande gegent./ michel helfe tet im dâ/ sîn ôheim, herzog Wenzlâ,/ wand | |
daz von Hiunburc grâf Uolrich/ datz Knuttelvelde læge/ und der gegenden phlæge./ wand ir habt wol gehôrt,/ wie sich von êrst | |
umbe frid,/ dâ wolden si iuch mit/ behaben in der gegent,/ unz sich ir herre gemegent/ unde dâher kæme,/ daz er | |
junge/ stuonden an der warte,/ wie daz volc gebârte./ die gengden an der wîle/ wol über ein halbe mîle/ hôrten den | |
ein solhe klûs,/ dâvon sich hât gemegent/ datz Mötniz diu gegent/ unde des niht wol enpære/ ein ieglich bischolf der Gurkære./ | |
unsern herren an ruft umb ir tochter, diu auz ir gegend gegangen waz, diu bezaichent diu hiligen christenheit diu die apgot | |
und er von in chert, do chom er in ein gegent da diu stat Tyrus inne lit. da chom ein heidenisches | |
er zů dem mer Galilee. da gieng er durch ein gegent, da sint inne zehen stet, da wart f#;eur in bracht | |
an der stunt/ sunken an des meres grunt./ //In der gegenôte/ stunt ein burg gûte./ Meroves hîz di burch rîch/ unde | |
geschên, daz ir igelicher sî von eime sunderlichen lande oder gegende. Unde sô dise drîzehene von dem capitele werdent $t gegeben | |
unde von dem commendûre. /Ist daz der marschalc von der gegende wirt gesant, sô sal der grôze commendûr des an sîner | |
mannes mut,/ lat iu dienen liute und gut/ in der gegende, swes ez si!/ des enlazet ir deheinen fri./ ez chumt | |
noch chunftich wære./ do wart ein michel mære/ in die gegent getragen,/ er chunde vil wol warsagen./ do chom der liut | |
fromden und die chunden/ sin leben gar befunden/ in der gegent uber al,/ wande er sich niemen des enhal,/ im hete | |
sagten,/ daz mær wart doch in zwelf tagen/ durch die gegende getragen/ allenthalben indaz lant./ do man die ^+warhet bevant,/ do | |
geschach, ê wir da quamen,/ Als wir sit vernamen,/ Ein gegenote bi im lac, / Da man leider inne phlac/ [35#’r#’a] | |
daz ein guter man,/ Ein einsidel, quam gegan/ Zu einer gegende, di hiez Cellia;/ Vil manigen munch vant er da,/ Bi | |
dienstes vuc,/ Die selben zwene ir wec getruc/ In die gegenote/ Da mit grozer ermote/ Und in arbeitlicher not/ Eustachius wan | |
seit Adâm wart verschundet./ Ein burk heizzet Nazaret;/ in einer gegent si stet/ div heizzet Galilea:/ vnser vrowe div waz da,/ | |
scheidet,/ ob vns got niht enhailet?/ |