Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gëbel stM. (20 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 116 machôn:/ daz houbit tet er sinewel, $s zôch uber den gebel ein vel,/ gab ime guot gebâre, $s bedacte iz mit
Gen 118 bedacte iz mit hâre,/ gab dem weichen hirne $s den gebel ze scirme./ / /Er tet an dem antlutze $s siben
GTroj 4307 selben zitt./ [74#’v] Da ward von geben hin uff den gebel/ Gefromptt mitt schlegen daz man nebel/ Ob ir baider helme
GTroj 5498 den fürsten gieng ain nebel/ Von schlegen die uff baide gebel/ Wurden gemürdett sunder wan./ Venuss, erst rüft dich an/ Din
GTroj 6539 Iettlicher vand des er do gertt:/ Innen ward helm unde gebel/ Des blüttes fluss, und jomers nebel/ Wüchs in vor den
GTroj 9497 kreften ward/ Geschlagen von dem ritter zartt/ Hürtteklich uff sinen gebel/ Meloanze, daz ain nebel/ Im vor der gesichtte enbran/ Und
GTroj 11387 fürsten hand./ Hector, der schnelle wigand,/ Zertrantt im helm und gebel./ Daz ain blütt varwer nebell/ Sins endes vor sinen ougen
GTroj 14227 erwelten ritter hie!/ Ain straich frumte er im uff den gebel/ Dem jungen ritter, daz der nebel/ Uff helme dik enzündett
GTroj 15771 den werden Kr%:ichen/ Müsten die moren s%:ichen./ [270#’v] Menig schwartzer gebel by den tagen/ Ward von liben geschlagen/ Und onne aller
GTroj 19558 mitt schalle/ Gegen dem selben burg tor,/ Da der rosse gebell enbor/ Gegossen maisterlichen waz,/ Als der fürste Eneas/ Vor dem
GTroj 20775 tierr geliche/ Sin schwertt wütt hürtte kliche/ Uff menges vigendes gebel,/ Daz der blütt farwe nebel/ Uff ieren höptern enbran./ Nieman
GTroj 22002 hebtt daz hartz, bech und schwebel/ Im ze samen sinen gebel./ Sind ir dann ain fromer man,/ So loffen es mit
GTroj 22063 han./ Jason, der starke man,/ Frumptt im do durch sinen gebel/ Daz da blütt farwer nebell/ [378#’v] Uff sinem hobett do
HvNstAp 13947 Si triben staub und nebel./ Man sach da manigen swartzen gebel/ Ligen auff der hayde./ Da was pose augen waide./ Aller erst
KvWHvK 148 diu scheitel/ im zerclahte sam ein ei,/ und im der gebel spielt enzwei/ reht als ein havenschirben,/ daz er begunde zwirben/
KvWTroj 4019 sîn vil scharpfiu snîde gienc/ dem orse guot durch sînen gebel./ dâ von des heiʒen bluotes nebel/ vür sîn ougen im
KvWTroj 10674 kopfes bein/ wart zerklecket als ein ei./ si brach den gebel ir enzwei,/ der alt was unde virne/ und nam her
KvWTroj 35926 in alsô michel nebel,/ daʒ man im weder brust noch gebel/ ze rehte mohte erkennen./ wan daʒ man dô sach brennen/
Rennew 17545 lief gein Rennewarte/ und slůg in so vaste uf den gebel/ daz im kam ein grozer nebel./ im wær daz haubet
WhvÖst 3489 vaste rawet./ im m#;eohte sin ergrawet/ daz har uf sinem gebel./ sus durch den vinstern nebel/ rait der eren gymme/ nach
Seite drucken