Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gebeine stN. (103 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 15, 2 wol gehaben./ so tuont sich diu greber uf, $s diu gebaine machent sich dar uz/ alle gemeine $s ingegen dem urteile./
AvaJG 18, 2 braslach./ So chomen von Christe $s die vier evangeliste./ daz gebeine si chukent, $s die toten si wekent./ so samenent sich
Barth 134, 18 wol louter sî, unde siut si unze daz sich daz gebeine $t von dem fleische lôse. //Wil dû machen daz der
Barth 156, 7 gîres chreulen. Swenne der chunech wolde versuochen die chraft des gebeines, sô hiez er etwaz eiteriges ouf den tisk tragen. Als
Barth 156, 9 lâschen die chercen von dem grôzen tunst, der von dem gebeine gie. Dâ von wil Galliênus, $t swer des gîrs chreul
BenGeb 30 siniu lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz von im muoze leben,/ dem ruoche er
BenGeb 38 siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen an dem erbetail./ //Unser
BvgSp 8 rans vssene die hut lazzen. vnd l#;eose beide fleisch vnd gebeine abe vnd allez daz ez in dem libe hat, an
Cranc Jer 20,9 in mynem herzen als ein inhitzigis vuer, beslozzen in minem gebeine, und ich wart omechtig und mochte is nicht irlyden. ja
Cranc Ez 6,5 darnydirwerfen uwir getotin vor uwir abgote und wil zustroyn uwir gebein allumme uwir altir. in alle uwirn wonungen werdin wuste stete
Cranc Dan 6,24 quamen, do begriffen si di lewen und zubrachen alle ir gebein. do schreib kunig Darius allen volke, geslechten und zungen in
Cranc Am 2,1 ich en nicht bekeren, hirumme daz er gebrant hat das gebeine des kuniges von Ydumee zu aschen. und ich wil senden
EnikFb 1992 fleisch sôt./ dô fuort man dô gemeine/ heim wider daz gebeine./ daz wart dem bâbest geseit,/ daz was im ein herzenleit./
EnikWchr 1645 sider/ und wart vil schôn bestatet wider,/ wan ouch sîn gebeine/ wart allez gemeine/ gefüeret in Ebrôn/ und wart ouch dâ
EnikWchr 1840 und hût/ und ouch sîn fleisch gemeine/ unz ûf daz gebeine.’/ dô lobten si im stæte,/ sîn gebot und sîn ræte/
EnikWchr 3930 ougen flôz./ elliu sîniu lit gemein,/ arm, houbt und sîn gebein,/ daz was im alz entwichen gar./ vil jæmerlîch er wart
EnikWchr 5668 die sach ich jæmerlîchen zannen;/ der hût was über ir gebein gespannen,/ dhein fleisch an den ohsen was./ si giengen an
EnikWchr 10029 an dînen kragen./ swie grôz, swie lanc dir sîn dîn gebein,/ wil got, ich gesig alein,/ daz dû in schanden muost
EnikWchr 12705 so ervar, wâ sîn sterk lig,/ in houbt oder in gebein,/ daz sagt er dir alein.’/ __Dâ mit kom diu frou
EnikWchr 23309 man zehant./ die ammen man ûf ein rat bant./ ir gebein hiez man zerstôzen/ mit starken redern grôzen./ der wart der
Eracl 526 valschen muot gewan./ Myrîados der reine,/ sîn fleisch und sîn gebeine/ wart vil sæleclîch begraben./ des begunde sich missehaben/ Cassîniâ sîn
Eracl 1538 ein vol.’/ ‘wie kouftestûn?’ ‘umb sehzic marc.’/ ‘so mac sîn gebeine und sîn marc,/ und diu hût wol sîn vergolden.’/ dô
Eracl 2292 tar,/ sie ist ein gimme reine./ von fleische und von gebeine,/ des lîbes und des muotes/ sô kam nie niht sô
Gen 195 $s zesamene sich habeten./ /Ûz hertem leime $s tet er gebeine,/ ûz brôder erde $s hiez er daz fleisk werden,/ ûz
Gen 268 – ûz erda jouch leime $s tet er fleisk unt gebeine –/ deme tiefel ze itewizzen, $s daz er sîn êre
Gen 300 leite si zuo Adame, $s duo sprach er sârie:/ /‘Ditze gebeine $s ist mîn gemeine,/ ditze wîb lussam $s ist ûz
Gen 3031 $s Abrahame unt Ysaac unt Jacobe./ /Sô nescult ir mîn gibeine $s hie nieht lâzzen eine./ ir scult iz mit iu
GTroj 3984 schweres castalan:/ Ze den brüsten waz es michel gar,/ Sin gebaine wandels bar,/ Kurlich, hoche und frech,/ An der farwe als
GTroj 7270 da von du dich/ Nütt schaides von dem staine:/ Müdiu gebaine/ Gewinstu niemer,/ Daz du luffest iemer.’/ __Der garzun ward der
Herb 765 so starg,/ Daz mir svdet min marg/ Vn2de brinnet min gebeine./ Ich han dehein adern so kleine,/ Sie en=si warm vn2de
Herb 11371 libe./ Er sprach zv sime wibe:/ {"M}in fleisch vn2de mi gebein/ Werde zv eime steine,/ E danne daz gesche./ Frowe, en
Herb 12045 dem tode wol gephlege1n:/ Man legete sin fleisch v3nde sin gebein/ In eine1n edeln mermel|stein./ Da stu1nt vffe gescribe1n,/ Wie er
Herb 16501 zv male/ Vf sie mit steine1n./ Ir fleisch mit irme gebeine/ Wart so gar zvr|slage1n,/ Man sol lange dar abe sauge1n,/
Herb 17428 in die grabe1n:/ Die vogel solde1n ir fleisch habe1n,/ Ir gebein die hunde./ In der selben stunde/ Quam egistus zv gerant,/
Hiob 7093 diſem leben/ Jo keyn anders wollen geben.’/ __‘Zumale gar min gebeine/ #s+Und waz mir zu burt gemeine,#s-/ #s+Daz#s- verliſchet und geſwiget/
Hiob 7710 gar#s-’,/ Git er, ‘(daz nichſnicht vleiſches ſchein/ Zwuſchen velle und gebein,/ Nach Gotes willen mirz irging)/ #s+Min beyn zu minem velle
Hiob 8021 Wir der boſe ſunder lyden/ Und ſich bitterlich verſnyden./ #s+Sin gebeine,#s- daz ſint di man/ Di im mit dinſte zu geſtan/
Hiob 8675 zu ſamne las/ Daz is ubervluzik was.)/ #s+Des#s- richen boſen #s+gebeine#s-/ Creftit und ſterket gemeyne/ Und #s+durch vuchtet gar dis mark.#s-/
HvBurg 4135 haubt beleibet blos mit luczel har,/ Es het auch chleines gebeine./ Wiert im nicht mer, so peleibt es vil chleine.»/ Das
HvBurg 4148 haubt blos/ Der chinde mit hore bedechen/ Und yr chleines gebeine rechen/ Und nach seinem willen schaffen,/ Wil er gros oder
HvBurg 4752 wisen und veld,/ Stokch und stain,/ Do was starkch dein gepain./ Von Gotes dinst du schir floch,/ Ob es der phaff
HvBurg 4786 Gotes segen/ Ze den kirichtagen soldest erwerben,/ So wolt dein gepain verderben./ So vil han ich gespart dich/ Das es nu
HvBurg 4849 oren raum,/ So hor ich doch vil kaum;/ In dem gepain ist mir das markch/ Verswunden, davon ich nicht starkch/ Ze
HvNstAp 11181 In ain gruben, di was tieff,/ Und rauten auff ir gepaine/ Erden und staine,/ Verre hoher dann ain sper./ Wer da
Iw 5852 sach,/ hie vor mîn selbes bürgetor:/ dâ lît noch sîn gebeine vor./ er schuof mir michel êre:/ got pflege sîn swar
Kchr 2669 enzît,/ ê ih sus verkolte den lîp,/ daz daz arme gebeine geruowet wære!/ ih wæne ie wîbe sô laide gescæhe’./ $sDuo
Kchr 10200 oder aller der walt ze staine,/ sam mag diz durre gebaine/ ûf dirre erde/ niemer lebendich werden./ werden aver wir innen,/
Kchr 11616 ist sîn zît./ hie ist semele unde lît,/ daz hailige gebaine/ in dirre chamere aine’./ si sprach: ‘jâ, hêrre, ich laiste
Konr 23,62 ſelben ʒe troſte vnd ʒe gnaden. Hie iſt ſiner holden gepain, hie iſt ir genade allen den, die ſi hie ſuchent
Kreuzf 8115 got,/ sô gar senfter was sîn tôt./ der brûder sîn gebeine/ von dem fleische reine/ er lûteret und machtez în/ in

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