Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gëbe stF. (125 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
einis,/ do baten sie den gotis man/ daz her ir gebe wolde intfan,/ ob sie icht da heten/ an schazze oder | |
heten/ an schazze oder an wete/ des her geruchte./ ir gebe sie uůr in brachten./ iz ne was ime ioch so | |
neteter durch neheine smacheit:/ ime was die girde leit./ ir gebe her niene wolde./ sie baten den gotis holden/ daz her ir | |
her ime dicke brachte./ der herre niene ruchte/ niecheiner kuninclicher gebe:/ her wolde immer arm wesen/ in diseme brodin libe./ her | |
dicke bot her ime sin gůt,/ sinen schaz vn̄ sine gebe./ der herre newoldis nuwit nemen,/ vnze in der kuninc gůte/ | |
nemochte,/ do hiez her ime uor tragen/ die uiel herlichen gebe/ an silbere vn̄ an golde./ der herre is niene wolde./ | |
dri chunige here $s die scolten Crist eren./ si brahten gebe mære, $s tiure unde swære,/ daz golt von Arabya, $s | |
$s iz was blikche und tonere gelich./ Do si die gebe enphiengen, $s vil drate si uz giengen./ in die burch | |
do du uf den berch mit dinen jungeren chertest./ Ein gebe vil tiure $s diu misket sich zuo unserem fiure./ daz | |
Crist./ sciencia heizet diu tugent, $s diu uns von der gebe chumet./ diu leret uns denne, $s daz wir uns rehte | |
Dise tugende bringet uns der rat, $s unser gehuht der gebe chunde hat./ durch die himele er si fuoret, $s so | |
si senent sich nach sinem gewalte, $s so ist diu gebe behalten./ Do gesamenent sich danne $s zwa getriwe genannen./ daz | |
des ich ze guoter mâze rîche bin/ von dîner heileclîcher gebe./ ist daz ich dehein frist lebe,/ sô wil ichz alsô | |
ze dienen al die wîle ich lebe./ swer verdienet sîne gebe,/ der ist rîche immer mê./ swie ez mir dar umbe | |
und dere muoter $s jouch ir bruoder./ /Guot wâren die gebe, $s wol geviel sîn rede./ si sâzen ze muose $s | |
$s vile gezogenlîchen:/ /‘#.,Dîn scalch Jacob $s sante dir dise gebe guot,/ er chumet selbe $s zuo dînere gewelte.#.’/ waz ube | |
tâte,/ daz er in sô neleidigete $s daz er sîne gebe firwiderete./ sprach er sich zime nieht wole fersâhe $s ub | |
er in vil chûm uberwant $s daz er sich dere gebe unterwant,/ Esau wolt in bileiten $s mit sînen heliden gemeiten,/ | |
wolten geben./ //Duo Joseph ze deme hûs chom $s ire gebe si ime gâben./ si buten sich suozze $s zuo sînem | |
chlagen,/ daz ich noch lebe, $s bringet im ouch mîne gebe,/ unt daz mich got hât getân $s alles disses hêrtuom./ | |
die muoter an die wînrebe, $s daz sint sîner minnône gebe,/ daz er juden noch heiden $s ime nilât inphreiden./ /Er | |
rat/ Herte zv vngerete,/ Zv dem gelubede stete,/ Zv rechter gebe milde,/ Ge|fuge zv dem schilde,/ Sine1n finden offenbar,/ Sine1n frunde1n | |
die armen alle gliche,/ da teilit unsere ieglícheme $s sine gebe got der riche;/ also er die m%/azz%\e $s an unser(e)n | |
des schulen wir uns wol bedenchen./ ez ist umbe die gebe so getan:/ diu sol gewarheit han/ mit aller slahte reinin,/ | |
teuwrist der nu lebe./ Er pitt dich, herre, umb ain gabe,/ Der hatt er, herre, an dich gegert,/ Er will ir | |
grôzen gedinge,/ daz dir alsam gescehe./ enpfâch des hailigen gaistes gebe,/ geloube an den hailigen Crist,/ der durch dich gemartert ist./ | |
hêrren./ alse diu wirtscaft ende genam,/ der chunich hiez die gebe vur tragen:/ manigen bouch rôten,/ manigen pfellel braiten,/ scuzzelen unt | |
scaz./ daz tet diu frowe umbe daz,/ daz diu ir gebe mære/ gestilte Rômære/ unt si die alten sculde/ versuonte alle | |
mannen./ dô jâhen si im alle,/ daz si nie gesæhen/ gebe alsô mære,/ unt si wæren im ungeswichen/ ze allen sînen | |
ʒů ir chomen vnd ſi erten mit dienſte vnd mit geben, vnd vnter den ſo chom #;voch e ein iude ʒů | |
die wîle daʒ ich lebe./ er muoʒ von mîner hôhen gebe/ wîsheit erwerben unde schaz./ waʒ schadet im der widersaz,/ den | |
sich wâget maniger in den tôt/ durch sînes vrîen herzen gibe/ er schepfet waʒʒer mit dem sibe,/ swer âne vrîe milte/ | |
gebiutet/ daz er unmilticlichen lebe,/ sô wirt gevellet doch sîn gebe/ rîlîche ûf alter unde ûf jugent./ in lêret angeborniu tugent/ | |
mir zi mundi,/ daz ich eddilichin deil muzzi kundin/ di gebi vili sconi,/ di du deti Salomoni,/ di manicfaltin wisheit:/ ubir | |
grozzis undi cleinis./ su was ein vrowi vil rich,/ iri gebi was vil kuniclich./ //Du buoch zelint uns vili giwis,/ in | |
zi landi.’/ //Salmon der was heri./ er hiz vur tragin gebi vil meiri/ des edilin gisteinis,/ grozzis undi cleinis./ mid allin | |
#s+sich#s- #s+dâ#s- setzent in den strît;/ enpfâhent die nu leides gebe,/ daz envrúmet noch endunket guot./ Ez sol in unerzeiget sîn,/ | |
ez, die wîl ich leb,/ beide mit lîhen und mit geb./ sît iwer reis ist sô gewant,/ daz ir nâch herren | |
einer suone bî gemant;/ daz ir von Schotten Vridebrant/ ze gebe sande für ir schaden:/ mit strîte heter si verladen./ ûf | |
mîn hœhste leit."/ er bôt in sîne grôze habe:/ sîner gebe tâten si sich abe./ die boten fuorn ze lande/ gar | |
triuwe:/ des wart ir gâbe niuwe/ ze himel mit endelôser gebe./ ich wæne ir nu vil wênic lebe,/ die junc der | |
ich in iwerm gebote lebe,/ iwer minne und iwers trôstes gebe."/ die wîle was ir händelîn/ zwischen den handen sîn./ dô | |
[den] dâ man vlôch:/ doch muose man in vlêhen,/ grôz gebe und starkiu lêhen/ enpfienger von Ermrîche genuoc:/ nie swert er | |
vint ir niht daz dâ lebe./ sô waldes diu gotes gebe,/ so ir in die kemenâten gêt/ dâ Lît_marveile stêt./ daz | |
daz er mit werden freuden lebe,/ und vreischer iwers trôstes gebe./ ir mugt wol an dem brieve sehn/ mêre denne i’us | |
diu mich verswîget wæren!/ wan daz ich von iur helfe gebe/ alsus mit werden freuden lebe;/ getruoc mîn herze ie mannes | |
t#;eurre gevodern? wer ist der der dem almæchtigen got die gebe die er im geteilt hat mit wucher und mit pesserung | |
sint lange/ mit grozeme gedwange;/ unde heizet |
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imo sende:/ můle un(de) olbende,/ uorloufte un(de) muzere/ unde andere gebe mere./ charren mit bisanten/ bietet ir den Uranchen,/ daz si | |
uweren glouben,/ dinet uwerem schephere./ lat iu wesen ummere/ die gebe Marssilien:/ eruulte er dizze gebirge/ uon rotem golde,/ ich ne | |
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