Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gebære Adj. (26 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sich mîn underwant./ frouwe süeze sældebære, iuwer lôn ist mir gebære;/ sost mîn dienest ziu gewant./ //Sie mac mir wol helfe | |
lîhter die steinwant."/ //Dô sprach ich ‘sældebære, dû bist mir gebære/ stille und offenbære. dû bist fröidebære,/ kûme ich dich verbære./ | |
wolt er zu gîsele tûn./ und ob im daz niht gebêre/ noch zu willen wêre,/ sîner eltesten sune zwêne/ mit mêr | |
und uns Brâbant besitzen hiez,/ ob er niht wider quæme./ gebære und ouch gezæme/ was dannoch sîner frîen hant,/ daz er | |
/ und âzen ouch ein cleine,/ als in daz was gebære./ darnâch die geste mære/ begunden sich bereiten:/ si wurfen unde | |
beider laster breiten?/ vor slâfe süeziu mære/ sint frouwen site gebære."/ sus lac der Wâleise:/ kranc was sîn vreise./ ___Den man | |
in latînschen buochen,/ wâ gewesen wære/ ein volc dâ zuo gebære/ daz ez des grâles pflæge/ unt der kiusche sich bewæge./ | |
rîche gâbe ich nie gesach,/ swem si rehte wære/ zenpfâhen gebære./ doch, hêrre, welt irs sîn mîn wer,/ übergolten ist mîn | |
ert#;eotet/ mit eime tode der nit wære/ eime k#;eunge wol gebære;/ daz wær ein rat oder ein hurt./ der tot zæme | |
gůt,/ uf sine kembel er das lůt/ swas sómen was gebere./ vil manegin soumere/ lůd er mit siner habe von dan,/ | |
undirschiet in schiere/ welhis vihe in zezenne were,/ reine und gebere:/ swas uf vier f#;euzen gat/ das gespalten fůz hat/ und | |
und werde man/ Vundent al diu m#;eare/ Die den warent geb#;eare/ Die rehte m#;eare minnent/ Und sich der wol versinnent/ An | |
mære/ von der werden sol gedagen,/ Diu mich dûhten ie gebære:/ daz muoz ich doch iemer clagen./ Nû, waz clage ich, | |
sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen ime gebære/ nâch sînen dingen wære./ hier under sô betrahte er/ des | |
sîn nam./ der name was ime gevallesam/ und alle wîs gebære;/ daz kiesen an dem mære:/ sehen wie trûreclîch ez was,/ | |
zuo von verren gân/ zwên alte wallære,/ die wâren gote gebære:/ getaget unde gejâret,/ gebartet unde gehâret,/ alsô diu wâren gotes | |
wâ,/ ob er ieman vünde dâ,/ der ime reht unde gebære/ ze sîner vrâge wære;/ wan er dâht allez wider sich:/ | |
niht geriuwe/ und ob ez mir hie wære/ ze sagene gebære,/ hêrre, ich möchte iu wunder sagen,/ wie sich diz dinc | |
übel’ sprach Tristan/ ’ich wânde doch, ez wære/ gevellec unde gebære,/ swer dem man leide tæte,/ daz er mit rede doch | |
und stæte,/ die Tristan zorse hæte./ dar zuo swie wol gebære/ gebærdehalp er wære,/ sô was doch innerthalp der muot/ sô | |
art,/ daz ime der einez niht enwart./ ein lîp alsô gebære,/ der sô getugendet wære,/ der solte guot und êre hân./ | |
im rehte kam,/ ein schapel unde ein spengelîn,/ diu ime gebære mohten sîn./ ’ir schœnen’ sprach er ’alle drî,/ disen schrîn | |
die lanthêrren sprâchen dô,/ daz diu suone wære/ gevellic unde gebære,/ wan langez hazzen under in/ tribe ie die zît mit | |
an ir niht vunden/ noch niht ervinden kunden,/ daz morde gebære/ und tôtbære wære,/ si giengen râten under in zwein/ unde | |
unde sô.’/ ir vrouwen lêrte si dô,/ waz antwürte ir gebære/ ze disen listen wære./ //Hier under was ie Marke/ bekumbert | |
getwerc/ dekeine stat noch kein geberc,/ daz in reht unde gebære/ zuo [z]ir lâge wære./ nu stuont dâ, dâ der brunne |