Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gate swM. (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in pace, amen. Ich bitte dich, lieber herre, vúr mine gaden, das du úns allen die tugende wellist geben, die únser | |
swerde gedeuffet in bludez bade!/ is enwert nommer man ir gade/ an wercken noch an deden./ met of stigeden greden/ stigent | |
under uaren./ die getorsten ime wole gestaten:/ die Beire waren sine gate(n)./ nu strebeter ůber den Ualchart./ mennisken blůtes en wart er nie | |
Wande sie voren mit so getanen statin./ Daz den dietherichis gatin./ Ne nebluchte der tach./ sin holde der da gebunden lach./ | |
Gener leget dich in daz wazzir./ Dar du in̄ dine gadin./ Ne mugin gesuimmin noch gewadin./ Von du mach du wol | |
sag iu von der selben maten./ dâ vindet menlich sînen gaten/ swes sô man tuon wil,/ beidiu ze ernst und ze | |
kempfen lieʒe sîn./ ‘neinâ, trût geselle mîn,’/ sprach Wâlwein zuo sînem gaten,/ ‘ich enmages mit êren niht gestaten:/ ich het es missewende.’/ |