Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
garte swM. (250 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er: «vater, Alyse/ diu enwerde Rennewarte,/ so wirt des riches garte/ verwustet also sere/ daz er můz ymmer mere/ ungebuwen ligen | |
lande und sin gebot/ danne si in Egipte tetin:/ ir gartin und ir setin/ m#;euste Got ze rehte ir regin/ sendin | |
din,/ tů ez durh den willen min:/ gip in zeime garten mir!/ ich wil da wider geben dir/ ein bessern oder | |
dem kúnige do/ und sprach: ‘herre, nu wis fro!/ dirre garte ist lidig, wan Nabaot/ der ist ane allen zwifel tot.’/ | |
daz da horic ist vnde dicke. vnde nahin bi den gertin rinnet. daz machit di milz vnde di leber vnde groz | |
nunde ist gelich der situarbe di da wechse in dem garten. Di zehende ist gelich der situarbe di da heizet saffran. | |
trinckent, so sol alles der s#;eusse wintrúbel Jhesus des bl#;eugenden garten Engadi, dez vetterlichen herzen, in dem gůmen unser selen ein | |
sus slafen, růwen hies och Got/ sin junger in dem garten,/ do si ir kraft verzarten./ mit wishait us und inne/ | |
glayen,/ die gelfen zit losen/ bi wisen, roten rosen/ in garten, matten, owen/ von dem súessen towen/ dez mayen da genetzet,/ | |
berg, ich trúwen,/ wil man eht da buwen/ aker, matten, garten, reben,/ dez vich und lút sollint leben./ daz man sol | |
waid/ und die besten waid/ von matten, owen, velden,/ reben, garten, welden/ fúr aller búrg berg hat,/ und gůten luft und | |
zwir/ noch hinaht, daz geloub mir!’/ dar nach in ainen garten hin/ gie Jesus mit den jungern sin/ uf den berg | |
kússe./ dez zaichen sont ir warten!’/ si kament in den garten/ ze metti zit, da Jesus was./ in grůssent kust Judas./ | |
ze Peter aber: ‘du mir sag,/ sach ich dich indem garten nit/ bi dem man dem Jesus nit?’/ er swůr daz | |
sich, darnâch sîn güete ie rang./ Dû bist der beslozzen garte,/ den got selber im bewarte,/ dâ er wont mit süezzem | |
//Ich fröwe mich der lieben stunt,/ sô si gât zem garten/ Und ir rôserôter munt/ mich ir heizzet warten./ Sô wirt | |
dâ von: arbeitet ein herre oder ieman von sînen halben garten oder baumgarten oder ander guot unde bekostet $t er sich | |
ir trûtſun mit lobete: Ortuſ concluſuſ; daz ſi wære ein garte wol beſlozzen, ein brunne uerſigelter. Da uon iſt ſi genamet | |
beſlozzen, ein brunne uerſigelter. Da uon iſt ſi genamet ein garte, daz ienti etwaz da inne rinne. S$. Marien garte wirt | |
ein garte, daz ienti etwaz da inne rinne. S$. Marien garte wirt nimmer ane w#;vocher. Da inne iſt enrunnen $t ein | |
$t ein w#;vocher, daz nimmer zegêt, der goteſ ſun. Der garte, ſprichet div heilige ſcrift, daz er inmer uerſperret ſi; ſi | |
niht. Daz ist alsô gesprochen: arbeitet $t ein herre einen garten oder einen baumgarten oder ander guot, unde verkostet sich dar | |
lônen, ob sî umme solt oder in caritât dienent. Die garten ouch, die under im sint, den sal er zusehen unde | |
Welh reht daruber hoeret, der den andern beschadeget in sime garten oder in sinem baumgarten oder in sinen aengern tages oder | |
alle spaeher. Ob einen man ein vihe beschadeget in sinem garten oder in sinem baumgarten oder swa ez im schaden tut. | |
vater gutes oder siner muter etwaz $t hin, ez si garte, hofstat oder ander gut, ane sines vater oder siner muter | |
ensol ouch niemen kein leublin haben in graben noh in garten wan daz under die erde begraben si und bedekket si. | |
hie zer stat, ez sin gemurohtiu huser oder hulziniu oder garten oder staedel, in swelhem rehte er im daz git, da | |
daz ein man ein gůt hat, ez si hus oder garte, vert der von dem lande und underwindet sich iemen des | |
erkennet worden als von der paum wegen die von ainem gartten uff den andern hangent, daz ain yeglicher seinen $t paum | |
Dem rehte ist also: swaer den andern begrifet in sinem garten $t oder in sinem baumgarten oder in sinen aengern an | |
von salvai, von routen oder von ispen, der selbe niht garten hat, daz erz inne ziehe, ez sin wirte oder housfrowen | |
an sinem schaden vindet in aengern, in korn oder in garten, daz ein kneht behuten solte, entwichet der kneht davon und | |
von siner grozzen meisterschaft./ sich duhte ein herre sældehaft,/ des garten er sich underwant./ sin meisterschaft was ungeschant,/ die wile er | |
do wart diu hitze so groz,/ die wile er einen garten begoz,/ so was daz chrut uber al/ in dem andern | |
begoz,/ so was daz chrut uber al/ in dem andern garten so val,/ daz im giezen chom zespate./ swie dicke und | |
des lop in guter werde lac,/ die wile er eines garten phlac;/ so si in der werdicheit lebet/ und wider die | |
marchet tages iehen,/ er wolde riten und sehen/ sinen liebsten win garten./ des begunde der tievel warten/ des selben morgens vil frů;/ | |
stat geh#;eoret, haus und hof, aigen oder lehen, ez si gartte, p#;uomgartte, hofstat oder swie ez genant si, habent, mit in | |
Swer von der stat maur oder von den aerichgaern oder garten oder von aengern stain oder holtz, chlaines oder grosses, nimet | |
mit etzzen an seinem chorn, an seinem wizmat, an seinen garten, an seinen ackern, mit #;eubereren, mit #;euberzaewnen, mit #;eubermad, ist, | |
sol chraft haben.#h:f#g: //[152] Swer ein haws, ein stadel, ein garten oder swelcherlay aigen dingt oder bestet und leichaef daran geit, | |
haus, chain hofstat, chain g#;eult, wie diu genant ist, chain garten, noch aecher, die in der stat ze M#;eunichen ligent oder | |
Der chraut stilet. //[356] Swer chraut oder obs auz dem garten stilt, ez sey fra#;ew oder man, pey tag oder pey | |
ist, daz nicht ewig gült ist, ez sein hewser, aecker, garten oder welherlay erb daz sey, und daz bey der ringen | |
warten,/ da stet der grüene kle,/ noch suochen in den garten/ bi wolgetanen kinden: $s ich swebe uf dem se./ /Ich | |
die wúrme und essent das gůt krútelin das in dem garten Gotz wachsen solte. So sprechent si: ‘dis enphlagen wir nút; | |
wúrdin, und wúrden alle wurmessig, und do in dem selben garten st#;eunde als gůt krut und valwet. Nu kemen dise unreinen | |
werdent alle wurmstichig. ___Kinder, wissent wie disem ist. In disem garten der heiligen kilchen do stot manig wunneklich b#;vom mit vollen | |
merklich glichnisse und wiset den menschen uf das krut der garten und uf die unvernúnftige vogele des himels und sprichet: ‘sehent | |
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