Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

altære stM. (93 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1211 opfer segenen solde,/ do quam der engil here/ vffe daz altare/ vn̄ brachte ime gotis botis boteschaf./ einen brief her ime
Ägidius 1373 Petro vn̄ sente Paulo./ do gienc her allenthalben/ z#;ov den altaren/ vn̄ rugete sich sere/ siner missetete./ michil was sin gute./
AvaLJ 30, 6 den richen./ si hiez in tragen scone $s ze dem altere frone,/ daz er ime tate $s alse iz diu e
BdN 187, 9 næhsten tag nâch dem prand kom der priester zuo dem altar und diu hölzer verprant. dô er den aschen durchschawt, dô
BdN 187, 21 was nâch dem spruch Isaie, der dâ sprach: unsers herren altar wirt in Egypten lant. ez spricht auch Haimo, daz unser fraw
BdN 355, 23 ainen guoten süezen smack. man nützet daz holz zuo den ältern in den gotshäusern, reht sam man tuot daz thymiama, daz
BdN 431, 22 tempelgewant, daz Aaron an truog in dem gotsdienst ob dem altar. in dem gewant machten si nâch gotes gehaiz zwelf auzerwelt
BdN 472, 32 êrsten pinden in ain leinein tüechl und legen auf den alter, unz man die hailigen mess volprâht hât. dar nâch, ê
Eracl 430 hiez ir sun mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im
Gen 733 gedenchet:/ daz wirt ze wâre $s ze bluote ûf dem altâre./ /Mit deme selben bluote $s gewinnen wir widere die touffe,/
Gen 928 vie, $s an den berg er gie./ er worhte sînen altâre, $s daz chint sprach wâ der vriskinc wâre./ der vater
Gen 932 ê er ime gebant iewederen vuoz jouch hant./ ûf den altâre er in warf, $s er zôch sîn swert vile scarf/
Gen 1256 stein./ ich weiz er in ûf rihte, $s zuo einem altâre er in wîhte:/ mit ole er in begôz $s deiz
Herb 16790 selbes hus./ Daz min vater in dem bethus/ Vor dem altare wart erslage1n,/ Daz wil phebus niht vertrage1n./ Er richet in
Hochz 368 mit dem gotes worte./ in dem chore/ vor dem vrone altare/ da ist diu sine zunge/ diu rehte manunge./ daz buoch,
Kchr 15533 liute ungemach./ der biscof hiez Arn,/ der wart ob dem alter reslagen,/ als er den segen sprach./ hai wie tiure in
Konr 3 W1,204 bot ſiner chriſtenheit aller zeſæmene vnde hiez ſa bi ſim altær $t ein grap graben vnde ſang er ſelbe daz heilige
Konr 11,61 alle ſvntere. Das lamp, das ſi opheroten #;ovf dem heiligen altære, das beʒeichenot $t die diemůte des almehtigen gotes, das er
KvHeimUrst 2108 daz schein an sînem alter./ in dem templô ûf dem alter,/ dâ opherte er den gotes suon./ «nunc dimittis servum tuum»,/
KvWKlage 20, 3 des si mich, frouwe, zîhet./ des swer ich ûf dem alter dar/ dâ Got ûf wart gewîhet./ vor Kunst ich guotes
Lanc 214, 7 ging in die capell und opffert die schlußel off den altare. Sie leiten yn in den pallast und machten im große
Lanc 415, 23 frauw und ir nifftel lagen in dem nster vor eim altare und baten unsern herren gott das ir ritter gesigt. //Die
Lanc 566, 17 herren Ywan erkant, und sprang off und ging zu dem altar und kůßt yn und saß nyder off ein seßel der
Lanc 566, 17 yn und saß nyder off ein seßel der by dem altar stunde; und myn herre Ywan hett im den helm abgethan.
Lucid 92, 17 patri ſinget, ſo get der prieſter aller erſte ʒů dem alter. Vor dem prieſter treit man ʒwei lieht. Die beʒeichent die
Lucid 94, 1 erſt begunde predigen. Vnder dem kirieleiſon róchet der preiſter den altir. Daʒ beʒeichent daʒ got ſinen ſun ſante fúr die heilige
Lucid 95, 2 daʒ eʒ alliʒ geiſtlich ſie, daʒ der preiſter ob dem alter geſprichet. Die collecta, die er ob dem alter ſprichet, beʒeichent
Lucid 95, 3 ob dem alter geſprichet. Die collecta, die er ob dem alter ſprichet, beʒeichent daʒ gebet, daʒ der heilige criſt ſinen vater
Lucid 110, 3 vnde erhangin wart. //Der iunger ſprach: Warunbe endecke wir den alter? Do ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ der
Lucid 110, 4 Do ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ der alter beʒeichent daʒ heilige crúce. Aber in den drien dagen beʒeichent
Lucid 110, 8 daʒ er vnder den ſchacheren wart erhangin. Daʒ men den alter deʒ dagiſ mit wine vnde mit waſſere weſchit, daʒ betútet,
Lucid 114, 2 in der uaſten hanget vor der reſten vnde for dem alter, betútet die fúrine mure, die vnʒ daʒ paradiſ hete verſperret.
MarlbRh 12, 28 schönste wif!/ ////Du bis d#;ei heilich elterstat,/ drin de gewide elter is gesat,/ daruppe al dat heilichdům steit,/ dat himel ind
MarlbRh 12, 31 steit,/ dat himel ind erde ümbeveit./ //Din herze is de elter reine,/ gez#;eirt bit gold ind bit gesteine./ dat golt is
MarlbRh 12, 36 gemmen sint reincheit diner sinne/ ind aller dügde richedům./ din elter dregt al $’t heilichdům,/ der heilgen, d#;ei #;ei wurden geboren/
MarlbRh 13, 35 dů he dich wid de overst bischof./ //He wid den elter dines herzen,/ he sat daruppe siven kerzen:/ sins heilgen geistes
MarlbRh 40, 20 mich!/ //Als ich zů der kribben gan/ (dat is de elter), als ich da stan,/ als din l#;eiven sun entfan
MarlbRh 43, 19 d#;ei vröude deil bit mir!/ als ich offern up dem altar/ din sun, gods lamp, also war,/ als he werlich godes
Mechth 2: 4, 16 ein gebunt rosen, die str#;eowete er schone vor únser fr#;vowen alter. Do kam der vierde und brahte ein gebunt wisser lilien
Mechth 2: 4, 22 gewete, die brahten zw#;eoi lieht, die sasten si ufen den alter; do giengen si vil schone und bliben in dem kore.
Mechth 2: 4, 26 braht er an sinen vingeren. Do gieng er zů dem altar und saste das lamp dar uf und neig do lieplich
Mechth 2: 4, 89 do hůp sich das selbe lamp uf, das uf dem alter stůnt, und v#;eogete sich mit den worten under die zeichen
Mechth 2: 4, 96 ein lúhtendú strale schein usser únser fr#;vowen munt uf den altar und růrte das lamp mit ir gebette, also das got
Mechth 2: 4, 98 stat diner girde.» Do gieng die arme dirne zů dem altar mit grosser liebe und mit einer offenen sele. Do nam
Mechth 4: 9, 3 sont enpfan an vier enden und anders niergen: von dem altar, von der bússe mit gottes lichamen vúr den siechen; aber
PrMd_(J) 347, 34 sie in ein wurdin, er swûre ime ûffe sente Nicolâi altêre, daz er ime gulde, sô er schieris mochte. der jude
PrMd_(J) 347, 35 lêch ime dô ein gût stucke goldis ûffe s$. N$. [altêre]. dô der cristin //man daz golt hete inpfangin, dô gienc
PrMd_(J) 348, 5 sprach der cristin man $p "$p mir ûffe s$. N$. altêre unt ich lâze dich frî." dô sprach der cristin, daz
PrMd_(J) 348, 10 deme judin unt sprach: "Nû gên wir zû s$. N$. altêre, dâ wil ich dir gewêre, daz ich dir dîn gût
PrMd_(J) 348, 12 gienc dô mit ime vil unfrôlîche. dô si zû deme altêre quâmin, dô nam der cristin man sînin stap unt gab

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