Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
altære stM. (93 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
opfer segenen solde,/ do quam der engil here/ vffe daz altare/ vn̄ brachte ime gotis botis boteschaf./ einen brief her ime | |
Petro vn̄ sente Paulo./ do gienc her allenthalben/ z#;ov den altaren/ vn̄ rugete sich sere/ siner missetete./ michil was sin gute./ | |
den richen./ si hiez in tragen scone $s ze dem altere frone,/ daz er ime tate $s alse iz diu e | |
næhsten tag nâch dem prand kom der priester zuo dem altar und diu hölzer verprant. dô er den aschen durchschawt, dô | |
was nâch dem spruch Isaie, der dâ sprach: unsers herren altar wirt in Egypten lant. ez spricht auch Haimo, daz unser fraw | |
ainen guoten süezen smack. man nützet daz holz zuo den ältern in den gotshäusern, reht sam man tuot daz thymiama, daz | |
tempelgewant, daz Aaron an truog in dem gotsdienst ob dem altar. in dem gewant machten si nâch gotes gehaiz zwelf auzerwelt | |
êrsten pinden in ain leinein tüechl und legen auf den alter, unz man die hailigen mess volprâht hât. dar nâch, ê | |
hiez ir sun mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im | |
gedenchet:/ daz wirt ze wâre $s ze bluote ûf dem altâre./ /Mit deme selben bluote $s gewinnen wir widere die touffe,/ | |
vie, $s an den berg er gie./ er worhte sînen altâre, $s daz chint sprach wâ der vriskinc wâre./ der vater | |
ê er ime gebant iewederen vuoz jouch hant./ ûf den altâre er in warf, $s er zôch sîn swert vile scarf/ | |
stein./ ich weiz er in ûf rihte, $s zuo einem altâre er in wîhte:/ mit ole er in begôz $s deiz | |
selbes hus./ Daz min vater in dem bethus/ Vor dem altare wart erslage1n,/ Daz wil phebus niht vertrage1n./ Er richet in | |
mit dem gotes worte./ in dem chore/ vor dem vrone altare/ da ist diu sine zunge/ diu rehte manunge./ daz buoch, | |
liute ungemach./ der biscof hiez Arn,/ der wart ob dem alter reslagen,/ als er den segen sprach./ hai wie tiure in | |
bot ſiner chriſtenheit aller zeſæmene vnde hiez ſa bi ſim altær $t ein grap graben vnde ſang er ſelbe daz heilige | |
alle ſvntere. Das lamp, das ſi opheroten #;ovf dem heiligen altære, das beʒeichenot $t die diemůte des almehtigen gotes, das er | |
daz schein an sînem alter./ in dem templô ûf dem alter,/ dâ opherte er den gotes suon./ «nunc dimittis servum tuum»,/ | |
des si mich, frouwe, zîhet./ des swer ich ûf dem alter dar/ dâ Got ûf wart gewîhet./ vor Kunst ich guotes | |
ging in die capell und opffert die schlußel off den altare. Sie leiten yn in den pallast und machten im große | |
frauw und ir nifftel lagen in dem múnster vor eim altare und baten unsern herren gott das ir ritter gesigt. //Die | |
herren Ywan erkant, und sprang off und ging zu dem altar und kůßt yn und saß nyder off ein seßel der | |
yn und saß nyder off ein seßel der by dem altar stunde; und myn herre Ywan hett im den helm abgethan. | |
patri ſinget, ſo get der prieſter aller erſte ʒů dem alter. Vor dem prieſter treit man ʒwei lieht. Die beʒeichent die | |
erſt begunde predigen. Vnder dem kirieleiſon róchet der preiſter den altir. Daʒ beʒeichent daʒ got ſinen ſun ſante fúr die heilige | |
daʒ eʒ alliʒ geiſtlich ſie, daʒ der preiſter ob dem alter geſprichet. Die collecta, die er ob dem alter ſprichet, beʒeichent | |
ob dem alter geſprichet. Die collecta, die er ob dem alter ſprichet, beʒeichent daʒ gebet, daʒ der heilige criſt ſinen vater | |
vnde erhangin wart. //Der iunger ſprach: Warunbe endecke wir den alter? Do ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ der | |
Do ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ der alter beʒeichent daʒ heilige crúce. Aber in den drien dagen beʒeichent | |
daʒ er vnder den ſchacheren wart erhangin. Daʒ men den alter deʒ dagiſ mit wine vnde mit waſſere weſchit, daʒ betútet, | |
in der uaſten hanget vor der reſten vnde for dem alter, betútet die fúrine mure, die vnʒ daʒ paradiſ hete verſperret. | |
schönste wif!/ ////Du bis d#;ei heilich elterstat,/ drin de gewide elter is gesat,/ daruppe al dat heilichdům steit,/ dat himel ind | |
steit,/ dat himel ind erde ümbeveit./ //Din herze is de elter reine,/ gez#;eirt bit gold ind bit gesteine./ dat golt is | |
gemmen sint reincheit diner sinne/ ind aller dügde richedům./ din elter dregt al $’t heilichdům,/ der heilgen, d#;ei #;ei wurden geboren/ | |
dů he dich wid de overst bischof./ //He wid den elter dines herzen,/ he sat daruppe siven kerzen:/ sins heilgen geistes | |
mich!/ //Als ich zů der kribben gan/ (dat is de elter), als ich da stan,/ als |
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d#;ei vröude deil bit mir!/ als ich offern up dem altar/ din sun, gods lamp, also war,/ als he werlich godes | |
ein gebunt rosen, die str#;eowete er schone vor únser fr#;vowen alter. Do kam der vierde und brahte ein gebunt wisser lilien | |
gewete, die brahten zw#;eoi lieht, die sasten si ufen den alter; do giengen si vil schone und bliben in dem kore. | |
braht er an sinen vingeren. Do gieng er zů dem altar und saste das lamp dar uf und neig do lieplich | |
do hůp sich das selbe lamp uf, das uf dem alter stůnt, und v#;eogete sich mit den worten under die zeichen | |
ein lúhtendú strale schein usser únser fr#;vowen munt uf den altar und růrte das lamp mit ir gebette, also das got | |
stat diner girde.» Do gieng die arme dirne zů dem altar mit grosser liebe und mit einer offenen sele. Do nam | |
sont enpfan an vier enden und anders niergen: von dem altar, von der bússe mit gottes lichamen vúr den siechen; aber | |
sie in ein wurdin, er swûre ime ûffe sente Nicolâi altêre, daz er ime gulde, sô er schieris mochte. der jude | |
lêch ime dô ein gût stucke goldis ûffe s$. N$. [altêre]. dô der cristin //man daz golt hete inpfangin, dô gienc | |
sprach der cristin man $p "$p mir ûffe s$. N$. altêre unt ich lâze dich frî." dô sprach der cristin, daz | |
deme judin unt sprach: "Nû gên wir zû s$. N$. altêre, dâ wil ich dir gewêre, daz ich dir dîn gût | |
gienc dô mit ime vil unfrôlîche. dô si zû deme altêre quâmin, dô nam der cristin man sînin stap unt gab | |
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