Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ganz Adj. (968 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 3,Überschr. unde marsteller won Napelz. der hat dyse const gar unde gancz worsucht an den yrbaryn rossen, dy ym der keysir bewolen
Athis A 40 iewedírs sín/ Wie íz dem andírn daz getete,/ Des er ganze urouwíde hete./ Dít was eín lebín uon wille kůre:/ Hie nemích
Athis A* 26 sie was vroudin ane,/ Vol jamirs unde ruwin/ Von den ganzin truwin/ Irs vil liebin vrundis./ Daz nidir teil irs mundis,/
Athis A** 73 Das h#’s tot quam uf das gras/ Daz sper her gantz us zucte/ Gracius uf in dructe/ Mit einir starkin sturien/
Athis B 68 march heter bescrítín,/ Virdacht mít zweín deckín./ Eín swert mít ganzir eckín./ Daz sere mochte snítín,/ UvoRter an sínír sítín/ Vn̄
Athis B 105 Vn̄ warf in tot ín eínín struch;/ Daz sper dannoch ganz beleíb./ Daz oRs er uort mít spoRn treib/ Vn̄ u#;ovr
Athis E 141 von pîse/ Prophilias der wîse/ Zuct uf daz sper; dôz ganz beleib,/ Uf sínín geuertin er treib/ Durch sínís schildis urbuor,/
AvaJG 32, 2 da nedwinget iuch sunde noch leit, $s daz ist diu ganze friheit./ da ergezet uns got sciere $s aller der sere,/
AvaLJ 35, 4 do daz chint in daz lant reit, $s nehein apgot ganze nebeleip./ da dinoten si im ze ware $s sibentehalp jare,/
Barth 149, 1 nimmer ledich, man snîde$’n im ûz. Nim einen hasen alsô ganzen, daz dar abe niht verschertet sî, weder hâr noch chlô,
BdN Reimvorr. 3, 3 gedanch/ beslozzen gar mit guoter tür,/ daz sloz wirt aufgeslozzen ganz mit rehter rede slüzzel./ kain red vâht redens vanch:/ ob
BdN Reimvorr. 5, 3 nu wüllet./ //Ez truog Jeronimus/ von hebraisch in lateines wort/ ganz waz diu wibel sinnes hât und auch von andern zungen;/
BdN 3, 7 und seins leibes gelider sint gesetzet nâch dem satz der ganzen werlt, wan in dem menschen ist vernunft als in dem
BdN 4, 5 muoz. /Nû hân ich kurz begriffen, wie der mensch der ganzen werlt sei geleich. dar umb haizt er in kriechischer sprâch
BdN 10, 15 sô frei, daz daz clain augäpfelein nimpt ain pild aines ganzen menschen oder ains grœzern dinges. Diu augen sint alsô zart,
BdN 27, 21 daz hundrist jâr, und sprâchen, daz wênich läut lebten mit ganzen sinnen unz in daz hundrist jâr, dar umb, daz daz
BdN 28, 30 sinn, newvindichait, gedürstichait, hôhvart, gir, unkäusch, gedæhtnüss, snell antwürt, und ganz der leib des menschen, der ain grôz gallen hât, ist
BdN 31, 23 andern. aber aigenleich ze nemen sô haizt der pauch die ganz samnung auz den secken allen mit der haut bedackt, die
BdN 33, 9 nâtürleich, wan als vor gesprochen ist, diu leber geit der ganzen nâtûr aller glider ir narung; und in dem herzen haizt
BdN 38, 1 dem hirn in alliu andriu glider und daz si den ganzen leip sterkent. etleich tier habent der âdern niht, sam die
BdN 41, 33 man hœrt auch des kindes kain stimm, ê daz ez ganz her für köm auz der muoter leib. ez geschiht auch oft,
BdN 42, 27 und daz gewist ist an den augen und an dem ganzen antlütz; dar nâch vil an den henden. /Nun schüll wir
BdN 45, 1 grœsten betrieger. wer sein augöpfel her für pauzend hât mit der ganzen grœzen der augen, der ist klainmüetig. wem diu augen tief
BdN 46, 8 ist hôchvertig. wes zend krank sint, dünn und klain, des ganzer leib ist krank. wes zend hündisch zend sint, lang und
BdN 59, 24 mit tugenden ir geleichen. die tugent pringt si uns zuo ganzem guotem end. ze dem neunden mâl trückent si fäuhtgemachteu dinch,
BdN 60, 1 waicht und unser unrainez herz in zäher und in wainen ganzer rewe zerflœzet. ze dem zwelften mâl gefräwet si gesundeu augen,
BdN 60, 22 aigenchait der sunnen, daz si verr grœzer ist wann daz ganz ertreich. Alfragânus der sternseher spricht, daz si hundert stunt und
BdN 60, 24 si hundert stunt und sehzig stunt grœzer sei wann daz ganz ertreich. alsô hât unser frawe siben wirdichait an ir, dâ
BdN 65, 8 in diu sunn beseits an schilhet, sô ist er niht ganz vol, und wenn er gar under der sunnen ist, sô
BdN 67, 35 und diu allerliebst dem obristen kaiser ân allen geprechen in ganzer volkumenkait. daz neund ist, daz der môn scheint und läuht;
BdN 82, 7 her ab vellet, alsô daz ez ain haus oder ain ganz dorf hin füert. ez geschiht auch ze stunden, daz rôtez
BdN 83, 14 ain jâr hin wider kômen, sô funden si die geschrift ganz sam an dem êrsten tag. daz möht niht gesein, wær
BdN 88, 22 aufganch ist der luft gar lauter und still durch daz ganz jâr gar vil; dar umb vellt ez in den landen
BdN 92, 29 in der schaiden und die spæn, alsô daz daz leder ganz beleibt an der schaiden. der donr ist mangerlai, wann oft
BdN 93, 7 luft tuot auz vil castanien oder auz aicheln, die man ganz in ain feur richt. der plitzen wirkt auch ganz wunderleicheu
BdN 93, 8 man ganz in ain feur richt. der plitzen wirkt auch ganz wunderleicheu werch und ist schädleich gar an vil dingen. daz
BdN 98, 31 sô wunderleich und allermaist die mitelsten, daz si kain mâler ganz gemâlen mag. die drei varb köment von der schickung der
BdN 107, 9 underganch unz zuo mittem tag, und ist allain Asia daz ganz halb tail des wonhaften ertreichs. wizz, als daz herz ze
BdN 107, 31 andern und wahsent immer mêr zuo, unz daz si ain ganz gepirg derfüllent, und daz wahsen pringt der stern kraft, iedoch
BdN 113, 11 erden vert vil sandes und staubes, alsô daz er ain ganz dorf versenkt. daz ist dâ von, daz daz ertreich inwendich
BdN 117, 29 lêr oft her wider nimt und die wol betraht mit ganzer andâcht, diu wirt vaizt in götleichen genâden und wirt truncken
BdN 120, 16 zeit. die eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer sei dann
BdN 122, 6 ir aller herr. wenne ain varch schreit, sô läuft diu ganz hert der värher zuo und werdent alliu rohend und zornik.
BdN 124, 17 daz ez die güet an im hab, ist under ainr ganzen hert oder in dem stall ain kämel, daz siech ist
BdN 140, 8 waltratt, und ist ain klainz tierl. der waltratt slæft den ganzen winter und zeuht sich zesamen als ain pal und wirt
BdN 144, 25 und erläuht ez und hailt ez. des lewen hals ist ganz durch und durch, aber des halses flaisch ist kruspelot, reht
BdN 187, 14 ainem vogel worden. an dem dritten tag was ez ain ganzer volkomenr fenix und vlog auz sein strâz. in der stat,
BdN 189, 23 er unkäuscht neur ein stund und niht mêr in ainem ganzen jâr. und daz ainig werch würkt er umb ain gepurt
BdN 205, 3 er trinken des gesalzenn wazzers, daz ist wâreu peiht und ganzeu rew. /Mein herz pitet mich und mant mich der spiegel
BdN 208, 11 er winterzeiten ainen lebentigen vogel, den er gevangen hât, die ganzen naht helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei,

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