Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwiclich Adj. (243 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und iemer haben sol, so tůt im doch das sunderlichen eweklich wol, das er sinen ewigen sun mit allen sinen volgeren | |
doch wol ze masse und doch nit guldin, wand si eweklich besser sint denne golt und edel gesteine; dis ist alles | |
in gottes rich gesament sint; da sol der helig geist eweklich inne růwen und er sol si ane underlas gr#;eussen und | |
dines s#;eussen herzen und das sich min ellendú sele da eweklich m#;eusse inne vr#;eowen und die mit mir, vúr die ich | |
und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das were eweklich iemer mere. Darnach als wir hie in minnen brennen und | |
were si luter guldin,/ und solte ich hie nach wúnsche eweklich sin/ die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das were | |
wie vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im, der da eweklich wonen sol! Die vr#;eolich angesiht vol aller wollust und die | |
me, das du mich so lange vermidest. Sus můstu iemer eweklich gelobet sin, das din wille geschihet und nit der min. | |
Min sele, daz sie wolt mynnen dich,/ Ez wer ymmer ewiclich/ Von mir ungeticht beliben./ Din mynne ist in myr becliben,/ | |
Werd alle ir freude in truren gar!/ Und sol auch ewiclichen zwar/ Sin in der ehte und banne/ Aller getruwen manne!/ | |
in sinen cloen/ Er mich vil arme kroen/ In hazze ewiclichen hat./ Dar umb soltu myden die stat/ Wo er hin | |
die engel haben ein wesen / an falles bruch uß ewiglichen sachen. / doch sint ir wegen von in selber nicht | |
meistere sprechin daz di vier element nicht abegêin, si bestein ewicliche an deme geseligiten libe unsis herrin. andere meistere sprechin auch | |
sîns lônes iht wil tragn,/ der muoz den selben widersagn./ êweclîch sint si verlorn:/ die vlust si selbe hânt erkorn./ mich | |
hete vnd daʒ di engel habent vnd daʒ di heiligen ewichlichen ſvlen haben. Wir habn nivn dinch gelobt ʒe halten, daʒ | |
wil dir got niht ein ʒehen tvſent iar, auch halt ewichlichen gehorſam $t ſin in dem himelriche. Daʒ dritte, daʒ wir | |
ʒeiner ſpiſe, er gebe ſich auch dort im ʒe vrævden ewichlichen. Daʒ dritte, daʒ der menſch ein lvter herʒe habe vor | |
er niht ein brinne driʒʒich tvſent iar, auch halt immer ewichlichen, vnd gert got niht anders wan daʒ eʒ im lait | |
rechten varnt ze den ewigen fr#;eouden, die unrechten in die ewichlichen weitz. da wirt der tiufel f#;eur gef#;euret, gebundener, vor allen | |
gelaubten; ob si aver niht wolten gelauben, daz si danne ewichlichen verloren wæren. der haiden der sant sein boten zů unserm | |
verdinen, daz wir in sinem lobe mit allen gotes heiligen ewichlichen sein m#;euzzen amen. In majori Letania et in rogationibus. Sant | |
wir b#;euzzen und wider ze sinen hulden chomen. swer nicht ewichlichen verloren welle sein, swer der ewigen genaden nicht welle verteilt | |
sein hiliges wort mit werchen so erf#;eullen m#;eussen, daz wir ewichlichen da mit behalten werden amen. Dominica II. post Pentecosten. In | |
sint michel, under den ist ebenhelung, under den ist frid ewichlich an ende. Daz wir den heiligen gelauben behalten m#;euzzen und | |
daz die menschen die nach sinem pilde geschaffen sint und ewichlich leben sch#;euln, daz er die furet und wætet. er geit | |
wan si an in nicht gelaubten, und m#;euzzen dar umb ewichlich verloren sein. do sprach unser herre zů in: ‘vellet eur | |
den menschen ewigen geschaffen, daz er mit im in den ewichlichen eren ewichlichen lebet mit sel und mit leib, ob er | |
ewigen geschaffen, daz er mit im in den ewichlichen eren ewichlichen lebet mit sel und mit leib, ob er gotes gebot | |
dritten schar der unsæligen menschen $t die mit dem tiufel ewichlich verdampnet werdent. o we der schiedung diu des tages erget, | |
menschen, vart in daz fiur da ir mit dem tiufel ewichlichen brinnen m#;euzzet’. er spricht auch ze den guten: ‘vart mit samt | |
in got gehalten/ in sineme riche,/ da wont er imir ewichliche./ Do der gotes dinist man/ uon Yspania uernam/ wie unkusclichen si | |
gote haben undanc!/ si habent dich her betrogin;/ du bist ewiclichen uerloren.’/ Also der haiden tot lach,/ manc eskiner scaft/ wart | |
gît trôst;/ daz dû mich armen hâst erlôst/ von der êweclîchen nôt,/ und daz ich weiz, daz ich den tôt/ niht | |
geloubet, der ist geborn/ in daz gotes rîche/ ze erbenne êweclîche."/ //Dô sprach der guote Jôsaphât:/ "dîne lêre und dînen rât/ | |
lîbes tôde er starp./ sîn armuot im hie erwarp/ die êweclîchen rîcheit,/ diu im ze lône was bereit./ in truoc der | |
vuogtez sich alsô,/ daz er des armen sêle sach/ dulten êweclîch gemach:/ dem was wol und im vil wê./ an Abrahâmen | |
enpfiengen in./ er vuorte sie mit im dô hin/ zer êwiclîchen wirtschaft./ dô wart nâch im diu tür behaft./ die tumben | |
getân,/ dêst mir geschehn. nû sult ir hân/ ze lône êwiclîche/ mîns vater himelrîche."/ //Die werdent sîn erweltiu kint./ die danne | |
iemer mê/ bî dem leiden tiuvel wê."/ //Dâ wirt daz êwiclîche leben/ der erwelten diet gegeben./ die übelen müezen sîn verlorn:/ | |
dich mit leider klage/ an dem jungesten tage/ in den êwiclîchen tôt,/ der iemer wert mit klagender nôt./ dâ bî lâ | |
solt gedingen hân/ sunder zwîvellîchen wân,/ daz er dir gît êwiclîche/ mit im daz himelrîche./ daz hât in geheizen got,/ die | |
disen tagen,/ daz wir von im her nâch bejagen/ der êwiclîchen vreuden zît,/ diu vreude und trôst ân ende gît./ ouch | |
niht die schaben:/ daz ist daz himelrîche;/ dâ wert er êwiclîche./ noch ist daz hœhste gebot,/ daz man den næhsten unde | |
ir guot./ swer aber gotes willen tuot,/ dem wirt daz êwiclîche leben/ bî gote ân ende gegeben./ //Den reinen boten unde | |
der künec erlân,/ wan er sante vor im dar/ die êwiclîchen lîpnar/ bî der getriuwen boten hant,/ die im sî brâhten | |
der vinster an der gesiht/ daz man nâchgênde treit./ zer êweclîchen stætekeit/ vrumt daz vor hin wirt gesant/ in daz gediente | |
gedenken muost,/ ob dû sînen willen tuost,/ daz er dir êwiclîche gît/ der êwiclîchen vreuden zît."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/ "nû | |
dû sînen willen tuost,/ daz er dir êwiclîche gît/ der êwiclîchen vreuden zît."/ //Jôsaphât sprach aber dô:/ "nû seit mir dîn | |
list,/ mit wie getânen witzen/ er solde dort besitzen/ des êwiclîchen rîches leben./ nâch der lêre wolder streben/ und wolde ir | |
ouch der rât/ ze alsô grôzen sælden kumt/ und iemer êweclîche vrumt,/ daz sich als unmanic man/ mit rehten werken wendet | |
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