Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwelich Adj. (46 Belege) MWB Lexer Findeb.
dich!/ Lofsame, minsame, minne mich!/ Hilp mir, dat ich blive ewelich,/ Mild můder ind maget süverlich!/ ////Enlaʒ mich d#;ei nidge zungen | |
wand $’t in dich quam van himelrich,/ da he richet ewelich,/ da he spist d#;ei engelsche geiste,/ de allers#;euʒste ind de | |
dat got der selen plege/ ind dat he küninc si eweliche/ in der selen, sinem künincriche./ ////Dit edel korn gedr#;euges du,/ | |
si is $’s heiles sicher ind gewis./ //Dis boum bl#;euet eweliche,/ he is aller blůmen riche,/ im $’n gebricht engeiner blůmen,/ | |
uns lerd, de beste lerere./ //Dis boumes vrucht is $’t ewlich leven./ de si iʒʒet, he můʒ ewlich leven,/ de sin | |
vrucht is $’t ewlich leven./ de si iʒʒet, he můʒ ewlich leven,/ de sin gebruchet, he iʒʒet in,/ dit eʒʒen üvergeit | |
minne si;/ sowilchen sachen si kümt bi,/ si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer der minnen werc $’n zegeit./ we had dis | |
gezalt haven./ si branden in dir luterliche/ an underlaʒ ind eweliche./ //He lacht al $’t heilichdům in dich/ heilich magt ind | |
gerůch bit miner hende schriven,/ dat dir zů lof m#;euʒ ewlich bliven!/ //Minsam, gif mir din minne völliche,/ dat ich din | |
entfeis,/ dat du al creaturen üvergeis./ //Wand dim sun, der ewelicher sunnen,/ dem allerschönstem, schinstem brunnen,/ in dem entspringent alle d#;iude,/ | |
si wart heilich,/ ind si quam bit dim geleide/ zůr ewelicher selicheide./ //Theophilus, de sündigst man,/ van dem man #;eirgen gelesen | |
urkund bekennen,/ d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des ewelichen lives weiden./ //Vil schöne, laʒ mich der ein sin,/ send | |
he wart darümb arm, dat wir riche/ würden ind bliven eweliche./ ////He wart geschant, de groʒe here,/ dat he uns brecht | |
sine ere,/ he wart trurich, dat he uns gewünne/ d#;ei eweliche vröud ind wünne./ //He is dot ümb unse leven,/ s#;eit, | |
dat ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind bit dir m#;euʒe ewlich lachen!/ ////Maria, du bis vrow genant,/ wand du bis vrow | |
de in van #;iuren ougen sch#;eit,/ d#;ei ware sun, dat ewlich l#;eit./ //Wat vröuden mocht din herze haven,/ wat vröuden mocht | |
scharen./ zů sinem vader in himelriche,/ bit dem he richet eweliche/ in einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen | |
du mich in din hus leides,/ da |
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gein zeichen, dat dem geliche,/ dat de, de got is eweliche,/ sich also einigt bit unser menscheit,/ dat si ein sint | |
////Du has unsen vint michel baʒ verwunnen,/ schöne můder |
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werdicheit/ üver d#;ei herschaf in himelriche,/ da du geert bis eweliche./ ////Vrow, vol otm#;euden ind eren,/ gerůch din dügd uns herze | |
enbinnen,/ bitz si gelavet würden bit dem brode,/ dat si ewlich h#;eude vür dem dode./ //Darümb, ei schön, erl#;iucht ir sinne,/ | |
ind d#;ei vrucht, d#;ei dregt din lif,/ si is gebenediet eweliche/ üver allen creaturen sunderliche./ //Wanaf kümt mir dis werdicheit,/ dat | |
bi,/ d#;ei got anes#;eint in himelriche,/ an dem si lernent eweliche./ so mer is ire reinicheit,/ mer is zů in gods | |
drinket s#;euʒlich $’n v#;iurgen brunnen,/ he is entfengt van der ewlicher sunnen./ //Dis chores ambt is, dat he minne,/ dat he | |
ind menlich striden bitz an $’n dot/ ind verd#;einden $’n ewelichen lof/ üver $’s ewlichen künings hof./ //W#;ei menlich ein herze | |
an $’n dot/ ind verd#;einden $’n ewelichen lof/ üver $’s ewlichen künings hof./ //W#;ei menlich ein herze Judith drůch,/ d#;ei den | |
sigen vollebracht/ bit godes helpen, als si gedacht./ //Jahel den ewlichen lof gewan,/ wand si $’n vreislichen Sisaram verwan./ bit der | |
wart minem herzen schin,/ dat de vlůch n#;eit $’n sold ewlich sin,/ ind ich wolde gern den vlůch liden/ der l#;iude | |
lide/ din arebeit, d#;ei ich han begunnen,/ schön můder der ewelicher sunnen!/ //Üver alle engel schone,/ ler mich, dat ich dine | |
schönst ind l#;eifste würdes du,/ dů du quems in d#;ei ewlich rů,/ dů din sele bit dim lichamen,/ also wen wir, | |
bit dim lichamen,/ also wen wir, quamen alsamen/ in den ewelichen himelschen dach,/ dins sunes ind dins hern gemach./ da wart | |
pelle da würd geven,/ da din sun ind du sult ewlich leven./ ////Ave Maria, magt süverlich!/ liljen ind rosen kleident dich./ | |
dar ich n#;eimer $’n möcht gescheiden/ in der rasten der ewelicher weiden!/ ////Ei s#;euʒ, nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch | |
in diner kronen in dem riche,/ da du gekront bis eweliche/ vür allen heilgen, süverliche!/ ////Nochdan dregs du drier hande krone,/ | |
here,/ de allererest willich durch uns starf/ ind uns den ewlichen lif erwarf./ //Doch endar ich $’t n#;eit beweren,/ dat d#;ei | |
////W#;ei s#;euʒ sint, vrow, diner vröud gerichte,/ d#;ei du im ewelichem l#;eichte/ n#;iuʒs bit diner selen munde!/ gebenedit is d#;ei selich | |
sin,/ des antlitz dir nu wirdet schin,/ dat du nu ewelich salt ane staren,/ danaf du n#;eimer $’n salt gevaren,/ dat | |
oversten keisers sal./ //Vam throne dines keiserriches,/ da du, vrow, eweliche riches,/ da du so rich bis ind so ho,/ da | |
daz sie mich dare brengen,/ da ig muoze vinden/ du eweliche frowede,/ die da havent ce himile/ die fil sælige godes | |
en schůef nach sinen gelych/ und machten alre kůnsten rych./ ewelich had her ym gegeben/ yn den paradyse tzoe leben./ dair | |
noot./ důs hait uns god důrch myn gegeben/ daz wir ewelic sullen leben,/ wilwir syn gebode halden,/ mit steder mynnen in | |
geslecht,/ ertrych vůlt, et důncht mich recht;/ want yr nicht ewelich můeget leben,/ dair umb ist uch daz gegeben!/ voirt vindich | |
constantino icht getan./ So si wir sculdich irkorn./ Vnde sin eweliche uerloren./ Constantinum den richen./ Vorchich ureisliche./ Nu sal he des | |
unde sint geboten in dirre regelen. Daz êrste ist kûscheit êwelîche, $t daz ander ist verzîhunge eigenes willen, daz ist gehôrsam | |
mugen ouch lûte, wîp unde man, knehte unde dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht zu nemene |