Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erwischen swV. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
warte di ezzenden und di trinkenden. steit uf, ir vursten, irwyschit den schilt. ja spricht der herre mir dis: ganc und | |
iren sonen, di si irneret hat, ist nimant, der si irwusche. zwey ding sin dir begeynet. wer hat mittelidunge mit dir? | |
eyn gesichte eynis mezzyngis. und ein glichnisse einer hant uzgeract irwuschte mich mit deme hare minys houbtis. und der geist irborte | |
ich nicht gesen und des gatirs weys ich nicht. do irwischte en der engil des herren mit sinem wirbil und trug | |
gesten,/ Wand sie sich dar in rischten./ Mit sturme sie irwischten/ Ouch den kunic Joachym,/ Nabuchodonosor im/ Den selben nam gevangen./ | |
uf daz also/ Uz dem ewangelio:/ ‘Swer den pfluc hat irwischet/ Und von im wider wischet/ Zu andren dingen her ab,/ | |
Streckende unser schinkel/ Begunde wir uns rischen/ En kegen uf irwischen/ Mit ein andir an der tat./ Der jungelinc sinen pfat/ | |
dich in sin cloen ein ar/ Mit grymme hat der wischet?/ Min m#;eut vor not erhischet/ Daz ich die mere balde | |
wie er sich darzuo mischt,/ unz er den lôn hât erwischt,/ des er unergetzet ist beliben/ von den, die in darûf | |
den abt von Admunde/ des urliuges er begunde./ swâ man erwischte des hab,/ daz was den heiden gebrochen ab./ der bischolf | |
den sin,/ ob er dich under in/ möhte haben dâ erwischet,/ daz dîn reinez bluot gemischet/ zuo dem anderen wære./ die | |
al die naht/ freud und trûren gemischt./ die dâ heten erwischt/ daz unheil an dem sic,/ die wâren trûric,/ als der | |
einigen tac,/ ez wirt mit trûren gemischt./ etewenn ein man erwischt/ ein gelucke, daz im freude gît,/ sô kumt darunder alle | |
hulffe ich.’/ Da reichete ich ir den finger myn/ Und erwuschete auch den stab myn./ Ich arbeyte und so sere behalff | |
ich enwil der kristenheit nit lan/ genesen swaz ich ir erwishe./ Larkant ich aber mishe/ mit der kristen verhes blůte./ der | |
súllen in verbrennen!» Ein ungehúre gebur mit einem růssigen schoppen erwuste einen spiess und trang dur sú alle hin fúr und | |
und mit chinden. Waer er dar#;euber hinne, swelch gelter in erwischet der sol in noeten, untz im vergolten werde; und swer | |
und da,/ ob er in zeiungist ettewa/ mit den sunden erwischet/ und sich ^+abe zů im gemischet./ so beginnet er in | |
wer ſich zu der hochvart miſchet/ wann er daz gelukch erwiſchet,/ von wann er ſey, er wirt unm#;ear./ ein ritter der | |
umme daz gen aleine. //Swer aber an schedelichen dingen wirt irwischet, den sal man legen in unser vesten und sal man | |
tůn. Ist aber daz ers hin kumet, daz er nicht irwischet wirt, mac er dafůre gerichten, so sol man sin gerichte | |
verboten hat und verbeutet alle iar strencklich. Swer auch daran erwischet wirt, der git 5 ß #(PFENNIG). Hat er der niht, |