Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
allewëc Adv. (109 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
daz vil hârs hât, daz hât zæhen sâmen; alsô der alweg in wollusten seins leibes lebt, der mag niht lautreu werch | |
daz warlicher e1r werde gehaizen. Di gebot gotiſ mit werki1n allewec irvollun. Di kuſchi minnvn inkain hazzen. De1n hazzorn vn2de den | |
grede iſt ib di vorht gotiſ im wur di #;vogen alliwec leginde di virgezzv1n ganzilic e1r uliehe vn2de alliwec ſi gihuge1n | |
ez machet dir wâriu gehôrsame edeler und bezzer. Gehôrsame würket alwege daz aller beste in allen dingen. Joch diu gehôrsame engeirret | |
in dem müejenne. Wan diu neigunge machet den menschen vlîziger alwege sich in der tugent grœzlîche ze üebenne und trîbet in | |
schînet sêre als innicheit und andâht und jubilieren und enist alwege daz beste niht; wan ez enist etwenne von minne niht, | |
sinnelîche îngetragen sîn. Und die des mêr hânt, daz ensint alwege die aller besten niht; wan, ez sî ouch, daz ez | |
noch deheine sünde. Der mit gote wol künde, der sölte alwege anesehen, daz der getriuwe minnende got den menschen hât brâht | |
mensche alle zît haben gerihtet gegen den gâben gotes und alwege niuwe. Ich spriche kurzlîchen von einem menschen, der wolte sêre | |
kamen zu eim hofe, da bruder waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß sie alda beyten biß er gesehe ob | |
freud, wann sie beyde @@s@by einander waren und die ein allweg sorg hett umb die andern, wie es mit ir stunde, | |
hinweg. Claudas der was aber genöt und gyrig nach gůt allewege, er engab nymand nicht dann als er urlagen wolt. So | |
groß roß; wann so er ferre reyt, so leyt man allweg ein starck roß mit im ware er wolt. Da er | |
recht, wann kóniges kint sollen zu recht milt wesen und allwegen geben; ich han wol vernomen das nymmer $t konig arm | |
er zum wapen kam, da wart es im brun, wann alleweg was es im liecht und kruß zu guter maßen. sin | |
wurden. Das groß fest was an Sant Marie Magdalenen tag alleweg. An Sant Marie Magdalenen $t abent rief die jungfrauwe von | |
Anderthalb waren sie entschumpffiert, da Phariens wiedder sie was, der allweg ir meister und ir trost was gewesen. Der strytt wert | |
ye wart als mich duncket’, und hett die jungfrauw@@s@ $t allweg gehalset. ‘Jungkherre’, sprach Lambegus, ‘got behut uch diße jungfrauw lang! | |
wol drißig waren die mit der frauwen waren. Lancelot reit allweg by syner frauwen, und by im ein knapp der im | |
im synen bogen furt und sin geschucze. Er furt auch alleweg ein holcz in syner hant, da mit er zu vogeln | |
Er stund alles und gesah nye an Claudas, er hett allwege die recht hant gefustet. ‘Lambegus’, $t sprach Claudas, ‘wie wert | |
hort dick der engel gesang durch eins cappellanes munt, der allweg dry in dem closter waren. Diß was der koniginn leben | |
das sie nye so viel gefasten kunt, sie were doch alweg feißt und schön under yren augen und alweg rot als | |
were doch alweg feißt und schön under yren augen und alweg rot als ein rose. Ir schwester koniginn Evaine was allweg | |
alweg rot als ein rose. Ir schwester koniginn Evaine was allweg kranck, mager und bleich, sither das sie gefreist das ir | |
kranck das sie nye von irm bette kam. Sie batt allwegen unsern herren gott das sie múst gewar werden, ee dann | |
aprill innging. Zu funff zyten hielt der konig großen hoff allwegen in dem jare und starcken. An dem ostertag@@s@ $t hielt | |
dem jare und starcken. An dem ostertag@@s@ $t hielt er allweg großern hoff und sterckern und ert yn men mit sym | |
aller heiligen messe, zu wyhenachten. Diß funff hochgezytt hielt er allweg großen hoff und starcken. Meniges andern tages hielt er in | |
des kóniges tafel dann an ein syten, anderhalb $t saß alweg der der den priß beidenthalben behalten hett von justieren. Da | |
ducht sie so byderbe und so gůt. Also deth sie allwegen: sie enthielt alle die den prise hetten von jůstieren zu | |
er geselschafft gewann mit hundert rittern und mit funffczigen, die allweg zu der schiltwacht horten, das sie thun musten wann der | |
gúrtel; wann wo das er hien fůre, den furte er allweg mit im an synem gurtel, und synen bogen furte im | |
uber die armen und milte wiedder die durfftigen. Er můst allwegen gereyt syn die reuber und die morder zu unern und | |
und wiedder schelcke, die recht zu unrecht wollent machen und alwegen böse und schalckech wollen syn. Also als man das warm | |
sol im zu allen gůten dingen laßen raten und sol alweg wol wiedder sie thun. Er muß sich huten, als lieb | |
als ein warm wahs wiedder gůt lút und getruw, die alleweg recht wollen und wol. Alles das ich @@s@uch gesagt han’, | |
keyn dingk darinn sy, es sy reyn und gut, und alweg fechten umb den glauben zu stercken und die ee wiedder | |
dem konig zu der kirchen da er messe solt horen. Alweg zu hochgezitt hort der konig hochmesse zu dem thům von | |
wol das sie im nicht wieddersteen kůnten, er was yn allweg so off dem halß das sie nicht wiedder yn enkůnten | |
an den konig myn erst bete det geben, er sprach allweg wol zu mynen dingen. Nymer enhelff mir got’, sprach er, | |
sagen. ‘Herre’, sprach der gut man, ‘myn dinst ist uch allweg bereyt wann irs bedorffent.’ ‘Das vergelt uch gott, lieber herre!’ | |
under sie ryten was sie mochten. Der wiß ritter was allweg by yn off eim starcken roß, das was sere schnell; | |
gepflegen; wo ich in der welt bin, so wil ich allweg uwer dienst syn!’ Diß det er alles umb das das | |
fant ein grab da nicht noch der helm keynen die allwege uff den zinnen steckten mit den heubten. Jhene lut waren | |
Das waßer was tieff und breit, und sin augen waren allweg off der koniginn. Das waßer was groß und ging an | |
der da vor reyt zu dem andern: ‘Seht, da sint alweg zwen riesen und wúnsten alle tag teglich diß lant, sie | |
besah, und uberwant den strit gare. Der konig Artus forcht allweg sin lant zu verliesen und sin ere, wann sin lút | |
sin geist in hymmelrich mit den guten gedencken die er allwegen hat. Der irdisch mensch hat der gedenck nit, er gedencket | |
ir schonheit, diße blum beheltet ir farwe und ir schonheit allwegen, darumb heißet sie aller blumen blum. Diße blum sol dir | |
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