Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erschīnen stV. (215 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der zōch dez ors undern stein,/ dā selten sunne hin erschein./ daz was ein wilder marstal:/ dā durch gienc eins brunnen | |
tages site ein alterstein/ dā stuont al blōz. dar ūf erschein/ ein kefse: diu wart schier erkant;/ dar ūffe Parzivāles hant/ | |
sol riuwen/ dirre vermaldīte mein./ ōwź daz ie der tag erschein,/ bī des liehte disiu nōt geschach,/ unt dā man mir | |
"hźr, wen solt ich minnen?/ sīt mir mīn źrster tag erschein,/ sō wart rīter nie dechein/ ze dem ich ie gespręche | |
saranthasmź:/ dar_an stuont manc tiwer stein./ dar unde ein wāpenroc erschein,/ //Rūch gebildet, snźvar./ dar_an stuont her unde dar/ tiwer steine | |
freude aldā geschach/ smorgens, ob ich sō sprechen mac,/ do erschein der süeze męre tac./ //___Utepandragūns suon/ Artūsen sah man alsus | |
wil iu künden von dem tage./ ___dō der smorgens lieht erschein,/ Parzivāl wart des enein/ und Anfortas der guote,/ mit endehaftem | |
niht engel vindent. Swaʒ man ʒ#;ov dem ſpiegel habet daʒ erſchinet auch in dem ſpiegel; habet man Petrvm da ʒv, eʒ | |
die erde inslōz sich, dā die nagele lāgin, unt si irschinin alsō schōne, alse si guldīn wźrin. unt alsō wurdin sie | |
sīneme zoume vu$p {2. Lage Bl.1.} $plaus wźre, der ime irschinen wźre. dō sie sīnin namin gehōrtin, dō hūbin sie ir | |
lesen des genunch daz die hiligen engel den guten lęuten erschinen, alsam Abrahe und sant Moysi, sant Danieli, si erschinen aver | |
lęuten erschinen, alsam Abrahe und sant Moysi, sant Danieli, si erschinen aver mit so getanem licht nicht sam si taten do | |
ecce ewangeliso vobis. der hilig engel der mit dem liht erschain, waz sprach der? er sprach: ‘ich ch#;eunde eu michel fręude, | |
hilig ewangelium geschreib, do er do gutes alters waz, do erschein im unser herre mit sinen hiligen jungern und sprach zu | |
ein wissage gewesen, der hiez Balaam, der het geseit, ez erschin ein niwer stern, dem nie dehein gelicher gesehen w#;eurde in | |
bezaichent, daz sch#;euln wir merchen. Der ein stern der da erschain, der bet#;eutet daz den armen l#;euten die in der vinster | |
des todes waren, daz den daz licht des ewigen libes erschinen węr. der selb stern der erschain den haiden, daz ergie | |
licht des ewigen libes erschinen węr. der selb stern der erschain den haiden, daz ergie dar umb daz unser herre diu | |
wart auch des vater stimme geh#;eoret. der hilig geist der erschain in einer tauben pilde. diu taube ist einvaltich, und ist | |
chomen ze sinen genaden und ze sinen hulden. dar umb erschein er aller erst der s#;eundęrinn Marie_Magdalenen, daz er die s#;eundęr | |
wellen, daz si der ewigen genaden gewiz sein. dar nach erschain er den hiligen $t zwelfboten und lerte si und tet | |
bestunde und in sucht, daz er ir ze aller erst erschein, daz si in ze aller erst nach siner hiligen urstend | |
diz werlt. unser frawe sant Maria_Magdalena, do ir unser herre erschein, do gie si und sait den jungern, si hiet in | |
waz und der s#;eunderrinne durch uns s#;eundęr ze aller erst erschinen waz, sant Maria_Magdalena, und nach ir s#;eumelichen sinen jungern, und | |
urstende nicht gelaubten v#;eollichlichen, daz er si gevestent, dar umb erschein er in an dem achten tag, da si verspart waren | |
der waz her auz gegangen von in, under diu do erschein in unser herre. do sant Thomas hin wider in chom, | |
tag ergiengen nach unsers herren, dez hiligen Christes, urstende, do erschein er sinen hiligen jungern und straffet si und itweist in | |
frawe, sant Maria_Magdalena, und seit in, unser herre węr ir erschinen, si engelaubten ir nicht. iz chom aver diu selb Maria | |
chom unser herre, do er in unser menscheit der werlt erschein und mit der werlt wont. nu sch#;eul wir merchen waz | |
daz vor unser br#;eode niht eraribeiten m#;eugen, daz wir denn erschinen in der schar der heiligen die an dem geriht sitzen, | |
und gedench in disem leben da nach, daz er denn erschin in der schar der sęligen sel die da geordent sint | |
dar an:/ sine flammen waren guldine,/ alser uns noch scol erschinin/ ze$/ sine(m) urtaile/ den rechten ze$/ haile,/ sente Peter ze$/ | |
ir kint,/ des aller himele tugende sint./ Bālāāmes sternen schīn/ erschein an der gebürte sīn,/ daz mensch wart in Jerūsalźm,/ der | |
er guotiu wort mit willen tete./ //Iemer, sō der tac erschein,/ sō wart Barlāām enein,/ daz er gie ūf den palas,/ | |
dō des tages lieht verswein/ und diu kunft der naht erschein,/ dō hiez sich lāzen eine/ Jōsaphāt der reine:/ in sīner | |
muote/ nāch sīnem grōzen guote./ vil ofte er im vor erschein,/ als sīner junkherren ein/ unde als ein sīn liebster man/ | |
demo tievele chom,/ in des gewalt wir waren,/ unz uns erskein der gotis sun,/ ware sunno von den himelen./ //Der sternen | |
schin,/ geschaffen als ain kindelin,/ an das hobt ain crutz erschain./ er sprach zin: ‘bald gat wider hain!/ in Judea da | |
ze Nasare fůr wider hain./ da warent si bis im erschain/ ain engel, der im kunte/ daz im daz unversśndete/ fůrte | |
ze laid/ bescheh, von im geschaid./ __Der engel aber im erschain/ und sprach: ‘Joseph, var wider hain/ mit kint, m#;eagt in | |
brot./ den andren jungern und den zwain/ Jesus enmitten do erschain/ und sprach: ‘frid mit_ś si!/ ich bin ez, wesen vorht | |
ist Iesus./ __Die ainlśf junger samet ain,/ Iesus si straffend erschain/ an ungeloben und hertekait/ irs herzen; want was in gesait/ | |
mag geschehen so.’/ von den schiffen unver do/ ain berg erschain in uf dem mer./ mit gaben und gelupten er/ und | |
der manne sin/ wirt frlich gar./ ź der sumer uns irschin,/ dā was man der wunnen āne/ und ūf plāne $s | |
gelīchen,/ der ich iemer dienen sol./ //Wenne sol der tag erschīnen,/ daz ich die vil lieben sehe/ Wunnenklīchen under mīnen/ armen | |
betwungen sīn./ //Genāde, ir $s keiserinne,/ lā genāde an mir erschīnen!/ Du gib mir dīne minne/ und scheide mich von pīnen./ | |
erbarmit er ſich ūber niemin, niewan $t alſo ieglich menniſch erſchīnet, in dem ſelben bilde wirt er erteilet. Nv uolgit dem | |
benignitaſ etc. Von div ſprach wol $.s$. Pauluſ: ‘Nu iſt erſchinnin div gnade vnde div menniſcheit unſerſ heilantiſ, war got vnde | |
wart, vnde waſ rehte, daz er mit michelme liehte da erſchīne, uon div daz er den warn ſunnin in dirre vinſter | |
enſī der gute wille. Nu habin wir iu geſagit, wie erſchinnin iſt div gotheit unde div menniſcheit $t unſerſ heilantiſ, nu | |
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