Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erkoberen swV. (18 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| vnd helm:/ Daz falte er allez in den melm./ Do erkoberte1n sich die sine:/ Ayax von salemine/ Vnd die mit ime | |
| das lang beliben was, wann er hatt syn lant alles erkobert, als schier als der konig was dot, Aramons. Da hub | |
| syn trost, das er alles syn lant da mit solt erkobern; und er sah das sie verlorn was die syn trost | |
| sanfft uff solche rede, mögen sie ymmer ir lant wiedder erkobern, das mir auch vil licht deste baß wirt. Und enwolt | |
| sol umb eynen cleynen schaden, des er sich darnach mag erkobern. Verluset er das er nit wiedder mag erkobern, so ist | |
| $t solt das unmúglich was das es ymand uberwúnde oder erkobern möchte als viel als er yczunt erkobert hett. //Der wiß | |
| ymand uberwúnde oder erkobern möchte als viel als er yczunt erkobert hett. //Der wiß ritter treib sie lesterlich, sie sahen auch | |
| hat, und er den verluset, den schaden mag er nymer erkobern noch mag sin nymer vergeßsen, ob er biederman ist. Ich | |
| verlorn, da mit han ich schaden genomen den ich nymer erkobern mag; han ich aber gut verlorn, daroff acht ich nit | |
| ir versumet $t hant, die mogent ir nymer me wiedder erkobern; wann wollent ir mynen radt thun das ir also leben | |
| und unfro: er was fro das sin frauwe ir ere erkobert wiedder hett, er was sin unfro umb das er ir | |
| wirt,/ Ob ir meister daz verbirt,/ Daz er sie niht erkobert./ Ist aber sin sin durch obert,/ Daz er in volget | |
| sie haben e den shaden genomen/ des sie sich nit erkobern m#;eugen./ ob wir got und iuch betr#;eugen,/ da mit wærn | |
| so es deme menschen leit ist, men m#;eohte sich wol erkobern des nehsten tages. #;vOch hindert die nature, das der mensche | |
| diu lieben gesten gezam,/ dâ von er schiere bekam/ und erkovert sich an sîner kraft./ diu vrowe hielt in in ir | |
| durch êre guot nam,/ der wart mit rîcheit geladen/ und erkovert sich alles schaden/ des im armuot ie getete./ daʒ gebôt | |
| dem anderm begert./ Vil dik vielent sú da nider/ Und erkovertent des wider,/ Das man in wol nu siges jach/ Die | |
| ros mit aller siner kraft./ daz was dennoch unellenthaft;/ doch erkobert ez sich schier,/ swaz im geschach von dem stier,/ Daz |