Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erholn#’2 swV. (106 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| #;ovwer minne einen koln/ so mac er sich des vrostes irholn./ Mit pater noster almůsen/ stozet im in den bůsen/ zeiget | |
| erchomen si so harte/ daz si zerukke vielen, $s des erholten si sich sciere./ do viengen si im die hende $s | |
| ritter nie/ tiurern dan her Kadolt./ des slages er sich erholt/ und was doch alsô sêre wunt,/ daz im daz bluot | |
| in daz er île,/ ode zwâre, er sûmet dich’./ Eraclîus erholte sich./ mit dem swerte, daz er truoc,/ half im got | |
| zu glichem heile/ Kumet zu minem trone;/ Swenne ich der menscheit lone/ Nach eines ieslichen arbeit,/ //Wirt im sin lon bi | |
| gienc rouch#s-/ #s+Und swebel dar uz ouch#s-/ In tagen und in nachten./ #s+Von disen drien ungeslachten,#s-/ //#s+Vure, swebele, rouche,#s-/ Sint alle | |
| Paris dem rainen,/ Der dar nach unclainen/ Jomer müste gar erholn/ Und ouch ungevelle doln./ __So we der schidunge!/ Passirius der | |
| des stiches genas./ Die plate bestunt den sper for./ Do erholte sich nestor./ Vnder den arm sluc er den schaft./ Er | |
| in kvrzer zit,/ Daz er in langer stunde/ Sich niht erholen kunde./ Doch erholt er sich./ Er fur aller|tegelich,/ Vnz er | |
| Daz er in langer stunde/ Sich niht erholen kunde./ Doch erholt er sich./ Er fur aller|tegelich,/ Vnz er sin not vberwant./ | |
| disen zwein,/ Ayax oder ectori quam engein./ Die von troyge erholte1n sich do./ Sie trate1n den criche1n faste zv/ Vn2de tribe1n | |
| Diomedes genant,/ Daz er in stach vf den sant./ Ovch er|holte sich der/ Er spranc vf vn2de begreif sin sper/ Mit | |
| ir volc mite./ Da hup sich die vnsite:/ Die criche1n erholte1n schiere,/ Daz die troyre/ In getan heten,/ Wie sie daz | |
| Daz im sin helm aller erschrac./ Der kvne palimedes,/ Der erholte sich des;/ Er treip vf in sine1n schaft/ Mit vil | |
| "Her paris, ob ir kvne sit",/ Sprach her achilles,/ "So erholet vch des,/ Des vch an in werre./ Ir stet mir | |
| ritter hete gesant/ Im zv hulfe in sin lant./ Do erholte sich des/ Der wise vlixes/ An gutme gemache,/ Daz im | |
| wol,/ Do sin gotheit ins vleisches dol/ Den grimmen tot irholte;/ Die gotheit iz vordolte,/ Swie sie nicht todes smacte,/ Daz | |
| geborn,/ Daz her daz schaf daz her vorlorn/ Hete, wider irholte;/ Den tot her drumme dolte/ Mit geduldiger gedult,/ Nicht durch | |
| aller wortte nitt enkoss,/ Sin lib waz zwayer peren gross./ Her Jason es do werte/ Strittes mit dem schwertte./ Do es | |
| manegen tac/ durch vrouwen Ênîten verlac./ wan daz er sichs erholte/ sît als ein rîter solte,/ sô wære vervarn sîn êre./ | |
| gruoniu zwî,/ den wipfel naict er an di erde:/ do rehalte sih der hêrre,/ er swanc sich ûf inrihte./ der kunic | |
| stat/ mit sînen ganzen scaren./ Rômære nemahten sich dô niht erhaln,/ si muosen dar ûz fliehen./ da genas luzel iemen./ $sDaz | |
| brâht./ nu enist des nehain rât,/ wir muozen unsih ettewâ erhaln./ ich gelige tôt under mînem van,/ oder ich beherte mîn | |
| vor mir bist gestanden./ du nemaht dich es niemer mêr rehaln,/ du newellest mînen rât hân./ tuo dû als ich dich | |
| er niht kom zu der erde./ $sDô sich der kaiser rehalte,/ der bâbes im dô clagete./ er sprach: ‘ze dînen genâden | |
| an fröiden, des ist zît./ ob mir daz dîn helfe erholt,/ holt $s bin ich dir inneclîchen; wîchen $s muoz von | |
| ir tuo den dienest schîn,/ dâ von ich leides mich erhol./ //Sî ist über mînen lîp/ frouwe und al des herzen | |
| sic beheldet uns der tôt,/ ob wirn in gotes êre erholn,/ wir welln in williclîchen doln.»/ veste sie wâren des willen./ | |
| von Wertheim,/ von Merân herzoge Bertholt,/ der dâ hôhen prîs erholt/ an den vînden, die er valde./ grâve Bertholt von Rabenswalde,/ | |
| die sich des mit nihte wider/ mohten berihten noch mê erholn,/ sien mûsten ein bitter sterben doln./ iz enbrâhte der Dûtschen | |
| haben lîp unde craft/ in strîte gegen der heidenschaft./ wir erholn den sic an in,/ kumt ez zu strîte. die mir | |
| clagende bin,/ sol ich sô leitlîcher geschiht/ mich an im erholn niht,/ daz ist mir der swêrste tac./ ich enweiz, waz | |
| den er als unsamfte dolt./ er hât wider die juden erholt/ daz si mir gevolget hânt/ und in niht genesen lânt./ | |
| gnung senden.’ Da vergaterten sie uff irs herren trost und erholten sich sere, und Galahotes zeichen wart an maniger statt geschruwen, | |
| Gawan wiedder yn gejostiert hett und ir eintweder laster het erholt. Gut herre’, sprach Segremors, ‘suchet er uch?’ ‘Ja er’, sprach | |
| helm wiedder, und myn herre Gawan bleib diewil stande und erholt sinen athem. Da sah er das es bi dem mittentag | |
| ist geborn, und des mag sich der niderste mensche alsust erholen mit cristanem gel#;voben, mit rúwe, mit gerunge und mit gůtem | |
| nach mit der bihte. Si m#;eogent sich doch des nit erholn, si haben die luterkeit verlorn. Die luter geistliche megde sint, | |
| zit verlorn, des wolte ich mich, herre, noch mit dir erholn. Wand gemach des lichamen und der sinne trost, die můs | |
| an dem jungsten tage Stand uf, min vil lieber, und erhole dich aller diner pine, aller diner wetagen, aller diner smacheit, | |
| des můstu manige pine dolen. Ich wil mich in ime erholen. Eya vriú minne, du spenest so sere min herze und | |
| klage nu lâze sîn/ und ich mich des an ir erhol,/ Des ich mich her gesûmet hân,/ sô bin ich alt | |
| klagen nu lâze sîn/ unde ich mich des an ir erhol,/ Sô muoz sî vil dicke klagen,/ daz si éime alsô | |
| under satele $s strûchte daz marc./ dô sich daz ross erholte, $s der küene Sîvrit/ der gewan in dem sturme $s | |
| Von ir ingesinde $s der krach der schefte schal./ do erholt$’ ouch sich dort Hagene, $s der ê was zetal/ komen | |
| und des andes/ moht si sich envollen/ an im niht erhollen,/ darumbe gap si ez sâ/ herzog Heinrichen von Brezlâ./ //CCXV. | |
| si sich sîn niht mêre/ an ir kraft envollen/ mugen erhollen/ und vor zagheit verderbent,/ daz si dâvon sterbent./ der kunic | |
| herze sneit/ und gedâht sich des envollen/ an den heiden erhollen./ //__CCCCXLV. die heiden wârn bereit/ ze strît, als ich vor | |
| anden,/ daz man iuch gezigen hât/ etlicher zegelichen tât,/ und erholet iuch des hiute!/ nûtrâ, zieren liute!/ gedenket an die stunde,/ | |
| ez geschriben stât./ des kunde sich envollen/ der kunic niht erhollen,/ wan daz er kurzlich darnâch/ die kurherren besprach/ und swaz | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 >> |