Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erhëllen stV. (57 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
rihte menſliches lebens? Oder welh bůch der heiligen kriſtenlicher væter erhillet daz niht. daz wir mit rehtem loufe komen ze unſerm | |
den an der zît./ er blies, daz der walt wît/ erhal von sînem hellen horn,/ daz was den hunden niht zorn,/ | |
dô sprach:/ ‘slaht an daz hûs mit schal,/ daz ez erhell über al.’/ diu tohter hôrt die sleg wol./ dâ von | |
mir rûmen ditz wal.’/ er spranct daz ors, daz ez erhal./ alsô tet ouch Hector./ ze Troyen vor dem bürgtor/ ir | |
von dem boum ze tal,/ swann er erspranct, daz ez erhal./ __Dô in diu frou gewâpent hêt,/ als einem künig wol | |
zît/ hiengen ob den bilden schellen./ swelich man dâ hôrte hellen,/ sô west man an der selben zît,/ daz sich der | |
den hiez er schier/ tœten an der selben zît./ daz erhal in die stat wît,/ ob ieman in der stat wær,/ | |
muost er mit den kardinâl/ varn, daz im daz herz erhal./ er gedâht: ich muoz varn dar!/ gegen berg sô gie | |
er warf mit einem steinlîn/ in daz venster, daz ez erhal./ dô gie diu frou âne schal/ und entslôz daz venster | |
fuort er swarz und goltvar,/ daz er schôn an im erhal./ einen helm er dô fuort,/ den er degenlîch ruort,/ der | |
uff der wilden hayde/ Ze samen komen baide./ Ir schleg erhullen in den tan,/ Und hetten es tussend zagen an/ Da | |
gebirge über all,/ Baide gevylde und manig tall,/ Do begunde erhellen/ Do von Troye die schnellen/ Gar gemainklich stritten/ Und kumer | |
schmertzen,/ Er gatt im lichtt ze hertzen.’/ __Schiere dierre ratt erhal/ Für die fürsten über all,/ Da die besten warentt,/ Die | |
an daz burg tor/ Iltten sy mitt richer spor./ Do erhall vil menig stime,/ Mitt gemainem grime/ Rüften die helden alle:/ | |
stund/ Tett er do dü mere kund./ Mennig horne da erhall./ Der küng do prosunnen schall/ Erschellen hiess über alle dü | |
dem her also groz,/ Daz ir ruf vn2de ir doz/ Erhal, vn2de ir geschreige/ Vn2de ir klage maniger leige/ Mochte erbarme1n | |
an sich wider ir kraft. Die voglein sinngent, die nachtigal erhellent. Die erde enpfahet gänntzlichir getzierde unnd ir schöne: allso ist | |
funfftzigk pfund./ Da dise mar er schullen/ Und in die land erhullen,/ Paide feindt und mage/ Die satzten im lage,/ Mer durch | |
Der wilde man hett ainen schal/ Das der wald aller erhall./ ’Ich muß en$~weg’ sprach Pilagrus;/ ’Ich hore der wilden tiere | |
und prummen,/ Pawcken und trumen/ Slug man da, das es erhal./ Da ward grosser freuden schal./ Da en$~ward anders nicht vernomen/ | |
groze stimme/ Mit jamer und mit grimme,/ Daz so l#;eute erhillet/ Und in den himel schillet:/ Ir schrien daz kan nieman/ | |
an zwein ketenen enbor:/ dâ sluoc er an daz ez erhal/ und daz ez in die burc erschal./ dar nâch was | |
schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an den walt, wie geloup, wie wolgestalt!/ luft wazzer | |
erhaben,/ dô dirre wünneclîche schal/ dort über alle die stat erhal/ von den engeln und von den liuten./ ‘jâ, herre, waz | |
diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet |
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stich./ ûf in diu wolken über$/ sich/ die slege lûte erhullen/ die von den swerten schullen./ /Die kamphgesellen beide/ einander ûf | |
$s die riter küene unde guot./ Man hôrte dâ lûte erhellen $s den helden an der hant/ diu vil scarpfen wâfen, | |
zetal./ von des slages krefte $s der wert vil lût$’ erhal./ het er daz swert enhende, $s sô wær$’ ez Hagenen | |
$s daz al daz hûs erdôz./ palas unde türne $s erhullen nâch ir slegen./ done konde niht verenden $s des sînen | |
luot der selben lantherren/ und aller, den er getrûte./ nû erhal und erlûte/ diu hôchzît sô verren,/ daz vil fremder herren/ | |
got alsô/ het geholfen von dan./ __nû was ouch sân/ erhollen der schal/ in daz lant über al/ nâhen unde verren;/ | |
zwên tambûre gâben schal:/ der galm übr al die stat erhal./ der dôn iedoch gemischet wart/ mit floytieren an der vart:/ | |
die von Lirivoyn/ und an den künec von Avendroyn./ da erhal manc rîchiu tjoste guot,/ als der würfe in grôze gluot/ | |
unt sînen art./ ___pusîne unt ander schal/ ûf dem palas erhal/ mit vrœlîchen sachen./ manec rückelachen/ in dem palas wart gehangen./ | |
gap vil vreude rîchen schal,/ der in der stat vil wîte erhal./ //In dem vil süezen dône/ hôrt er dâ singen schône/ | |
dikkin,/ und grozer herhorne schal,/ der in dem schalle lute irhal;/ dar zů sahin si da och/ das sere bibinde unde | |
und dú wort, der worten schal/ in allen also lûte irhal/ das neiman da ein wort entran./ Got hůp alsus ze | |
sang, ir doz, ir schal/ und ir galm so lute irhal/ das ez die heidene horten da./ si sprachin zwivilliche sa:/ | |
solih geschrei und ein wůf,/ das der schal vil wite irhal./ __ Do El%.y virnam den schal,/ er vragte was da | |
und grozir herhorne schal,/ mit dén da Gots lop lute irhal./ __ Sus trůgin si vroeliche hin/ gezelt und arche und | |
der merstern Maria ist hút her fúr gezogt.» Dis gesang erhal als úbernatúrlich wol in ime, daz im alles sin gem#;eut | |
daz es in der kapell, da er inne waz, lute erhal, und sprach fr#;eolich in im selben also: «der geliten hab, | |
sprichet die minnende sele von irem geminneten: l#;vasse din stimme erhellen in minen oren, wan din stimme ist s#;eusse und din | |
erknellen;/ slah die stahelbîzzen dar,/ daz die Kolmerhüete ûf köpfe erhellen;/ dur nieman lâ dir laster breit ûf wellen!/ //^"Fro Künze, | |
die stahelbîzzen nâ,/ daz man ez ûf Kolmârer hüeten hœre erhellen./ nieman lâ dir laster brait ûf wellen!’/ //^"Vro Künze, joch | |
vil gemeit./ Unbesungen sint diu tal,/ dâ vil manig stimme erhal,/ dur diu ôren suozze in sendez herze ergal./ //Ouch klage | |
ich her ze mir;/ si glei, daz ez vil lute erhal./ ir roten munt den kuste ich ir;/ si sprach: "ir | |
viele/ und daz der selbe mortschal/ verre in daz lant erhal/ und Tristan hart sêre erschrac./ und alse der trache dô | |
Und machte da mit ainen schal,/ Der mit klapfe lut erhal,/ Als da man vogel schochen wil:/ Also machte es klapfes | |
dôze,/ pûken, tambûren schal,/ und der heiden ruof sô lût erhal,/ es möhten lewen welf genesen,/ der geburt ir tôt ie | |
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