Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erhëllen stV. (57 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BrAsb 73 rihte menſliches lebens? Oder welh bůch der heiligen kriſtenlicher væter erhillet daz niht. daz wir mit rehtem loufe komen ze unſerm
EnikFb 463 den an der zît./ er blies, daz der walt wît/ erhal von sînem hellen horn,/ daz was den hunden niht zorn,/
EnikWchr 10260 dô sprach:/ ‘slaht an daz hûs mit schal,/ daz ez erhell über al.’/ diu tohter hôrt die sleg wol./ dâ von
EnikWchr 15558 mir rûmen ditz wal.’/ er spranct daz ors, daz ez erhal./ alsô tet ouch Hector./ ze Troyen vor dem bürgtor/ ir
EnikWchr 15988 von dem boum ze tal,/ swann er erspranct, daz ez erhal./ __Dô in diu frou gewâpent hêt,/ als einem künig wol
EnikWchr 20970 zît/ hiengen ob den bilden schellen./ swelich man dâ hôrte hellen,/ sô west man an der selben zît,/ daz sich der
EnikWchr 21224 den hiez er schier/ tœten an der selben zît./ daz erhal in die stat wît,/ ob ieman in der stat wær,/
EnikWchr 22584 muost er mit den kardinâl/ varn, daz im daz herz erhal./ er gedâht: ich muoz varn dar!/ gegen berg sô gie
EnikWchr 23893 er warf mit einem steinlîn/ in daz venster, daz ez erhal./ dô gie diu frou âne schal/ und entslôz daz venster
EnikWchr A II,1400 fuort er swarz und goltvar,/ daz er schôn an im erhal./ einen helm er dô fuort,/ den er degenlîch ruort,/ der
GTroj 9473 uff der wilden hayde/ Ze samen komen baide./ Ir schleg erhullen in den tan,/ Und hetten es tussend zagen an/ Da
GTroj 13635 gebirge über all,/ Baide gevylde und manig tall,/ Do begunde erhellen/ Do von Troye die schnellen/ Gar gemainklich stritten/ Und kumer
GTroj 17321 schmertzen,/ Er gatt im lichtt ze hertzen.’/ __Schiere dierre ratt erhal/ Für die fürsten über all,/ Da die besten warentt,/ Die
GTroj 17525 an daz burg tor/ Iltten sy mitt richer spor./ Do erhall vil menig stime,/ Mitt gemainem grime/ Rüften die helden alle:/
GTroj 23845 stund/ Tett er do dü mere kund./ Mennig horne da erhall./ Der küng do prosunnen schall/ Erschellen hiess über alle dü
Herb 13713 dem her also groz,/ Daz ir ruf vn2de ir doz/ Erhal, vn2de ir geschreige/ Vn2de ir klage maniger leige/ Mochte erbarme1n
HvHürnh 37, 7 an sich wider ir kraft. Die voglein sinngent, die nachtigal erhellent. Die erde enpfahet gänntzlichir getzierde unnd ir schöne: allso ist
HvNstAp 864 funfftzigk pfund./ Da dise mar er schullen/ Und in die land erhullen,/ Paide feindt und mage/ Die satzten im lage,/ Mer durch
HvNstAp 10119 Der wilde man hett ainen schal/ Das der wald aller erhall./ ’Ich muß en$~weg’ sprach Pilagrus;/ ’Ich hore der wilden tiere
HvNstAp 11139 und prummen,/ Pawcken und trumen/ Slug man da, das es erhal./ Da ward grosser freuden schal./ Da en$~ward anders nicht vernomen/
HvNstGZ 6056 groze stimme/ Mit jamer und mit grimme,/ Daz so l#;eute erhillet/ Und in den himel schillet:/ Ir schrien daz kan nieman/
Iw 301 an zwein ketenen enbor:/ dâ sluoc er an daz ez erhal/ und daz ez in die burc erschal./ dar nâch was
KLD:Kzl 12: 1,13 schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an den walt, wie geloup, wie wolgestalt!/ luft wazzer
KvHeimHinv 692 erhaben,/ dô dirre wünneclîche schal/ dort über alle die stat erhal/ von den engeln und von den liuten./ ‘jâ, herre, waz
KvWLd 22, 12 diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme clanc/ erhillet dâ;/ bluomen rôt gel unde blâ/ siht man dur grüenez
KvWSchwanr 1149 stich./ ûf in diu wolken über$/ sich/ die slege lûte erhullen/ die von den swerten schullen./ /Die kamphgesellen beide/ einander ûf
NibB 204,1 $s die riter küene unde guot./ Man hôrte dâ lûte erhellen $s den helden an der hant/ diu vil scarpfen wâfen,
NibB 986,2 zetal./ von des slages krefte $s der wert vil lût$’ erhal./ het er daz swert enhende, $s sô wær$’ ez Hagenen
NibB 2039,3 $s daz al daz hûs erdôz./ palas unde türne $s erhullen nâch ir slegen./ done konde niht verenden $s des sînen
Ottok 7717 luot der selben lantherren/ und aller, den er getrûte./ nû erhal und erlûte/ diu hôchzît sô verren,/ daz vil fremder herren/
Ottok 81399 got alsô/ het geholfen von dan./ __nû was ouch sân/ erhollen der schal/ in daz lant über al/ nâhen unde verren;/
Parz 63,6 zwên tambûre gâben schal:/ der galm übr al die stat erhal./ der dôn iedoch gemischet wart/ mit floytieren an der vart:/
Parz 378,15 die von Lirivoyn/ und an den künec von Avendroyn./ da erhal manc rîchiu tjoste guot,/ als der würfe in grôze gluot/
Parz 627,20 unt sînen art./ ___pusîne unt ander schal/ ûf dem palas erhal/ mit vrœlîchen sachen./ manec rückelachen/ in dem palas wart gehangen./
RvEBarl 12420 gap vil vreude rîchen schal,/ der in der stat vil wîte erhal./ //In dem vil süezen dône/ hôrt er dâ singen schône/
RvEWchr 11563 dikkin,/ und grozer herhorne schal,/ der in dem schalle lute irhal;/ dar zů sahin si da och/ das sere bibinde unde
RvEWchr 11633 und dú wort, der worten schal/ in allen also lûte irhal/ das neiman da ein wort entran./ Got hůp alsus ze
RvEWchr 22156 sang, ir doz, ir schal/ und ir galm so lute irhal/ das ez die heidene horten da./ si sprachin zwivilliche sa:/
RvEWchr 22209 solih geschrei und ein wůf,/ das der schal vil wite irhal./ __ Do El%.y virnam den schal,/ er vragte was da
RvEWchr 32746 und grozir herhorne schal,/ mit dén da Gots lop lute irhal./ __ Sus trůgin si vroeliche hin/ gezelt und arche und
Seuse 18,1 der merstern Maria ist hút her fúr gezogt.» Dis gesang erhal als úbernatúrlich wol in ime, daz im alles sin gem#;eut
Seuse 93,28 daz es in der kapell, da er inne waz, lute erhal, und sprach fr#;eolich in im selben also: «der geliten hab,
Seuse 423,13 sprichet die minnende sele von irem geminneten: l#;vasse din stimme erhellen in minen oren, wan din stimme ist s#;eusse und din
SM:Go 1: 3,10 erknellen;/ slah die stahelbîzzen dar,/ daz die Kolmerhüete ûf köpfe erhellen;/ dur nieman lâ dir laster breit ûf wellen!/ //^"Fro Künze,
SM:Go 1a: 3,10 die stahelbîzzen nâ,/ daz man ez ûf Kolmârer hüeten hœre erhellen./ nieman lâ dir laster brait ûf wellen!’/ //^"Vro Künze, joch
SM:WvK 2: 1, 6 vil gemeit./ Unbesungen sint diu tal,/ dâ vil manig stimme erhal,/ dur diu ôren suozze in sendez herze ergal./ //Ouch klage
Tannh 2, 62 ich her ze mir;/ si glei, daz ez vil lute erhal./ ir roten munt den kuste ich ir;/ si sprach: "ir
Tr 9054 viele/ und daz der selbe mortschal/ verre in daz lant erhal/ und Tristan hart sêre erschrac./ und alse der trache dô
WernhMl 5290 Und machte da mit ainen schal,/ Der mit klapfe lut erhal,/ Als da man vogel schochen wil:/ Also machte es klapfes
Wh 40, 4 dôze,/ pûken, tambûren schal,/ und der heiden ruof sô lût erhal,/ es möhten lewen welf genesen,/ der geburt ir tôt ie

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