Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ergraben stV. (72 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ane gesnieten/ die bielede gienir zwelf boten:/ mit flieze waren sie irgraben./ den pabis bat her sie ime geben/ ce minnen vnde | |
habe weren/ z#;ov geulozzen in den mere/ zwo hulzine ture/ irgraben harte schone./ daz waren die her ce Rome/ in daz | |
bort breit,/ mit golt wol durchleit./ ûf der scheid was ergraben/ mit guldînen buochstaben:/ ditz swert sneit stahel und îsen/ als | |
wolt er herr dar inne sîn./ diu venster hiez er ergraben/ mit kriechischen buochstaben,/ und schôn mit edelm gesteine/ wiern. die | |
gast daz er wasser nam./ Meng tische von holtze wunnesam/ Er graben hartte speche,/ Die tücher rain und wäche/ Rechtt als | |
daz er wasser nam./ Meng tische von holtze wunnesam/ Er graben hartte speche,/ Die tücher rain und wäche/ Rechtt als ain | |
stritlichen vartt/ Ritterlichen do erhaben./ Der schiltte rich und wol ergraben/ Den Afenol ze schirme trüg,/ Mitt sinen creften im zer | |
Dar vf wart der sarc erhaben./ Daz dar ane was ergrabe1n,/ Daz golt schein vberal,/ Vber velt vn2de vber tal,/ Vber | |
gast,/ Der sunst mitt manlichem sitten/ Für Achanis kam geritten./ Der kaysser mitt den frowen/ Begunden in da schowen./ Sin geberde | |
Der sunst mitt manlichem sitten/ Für Achanis kam geritten./ Der kaysser mitt den frowen/ Begunden in da schowen./ Sin geberde was | |
Vor Gote liecht als ein carvunkel:/ Doch mac sie niemant irgraben/ Zu bilden noch an buchstaben;/ Daz quit: si sin unvorsiget,/ | |
der himeliscen Jerusalem./ mit guldin buchstaben/ an der porte wol ergraben./ //Daz puch saget uns ze dute/ von der hohe unte | |
ufwerde/ den halm von der erde./ er enlat sich niht ergraben,/ man muz in unbeworiht haben./ geruret in diu file,/ er | |
im schencken./ Ain groß saul ward erhaben/ Von mermelstain wol ergraben./ Oben auff der seule graß/ Ain weytter syms auß schoß/ | |
der seule graß/ Ain weytter syms auß schoß/ Harte maisterlich ergraben./ Auff dem syms was erhaben/ Von gold ain pild erlich/ | |
Rôme îst anscîn:/ die zwelf hêrren hiez er dar an ergraben,/ mit golde screip man ir namen,/ sô man hiute dâ | |
unde môre,/ scuzzelen unt nepfe,/ die guldînen copfe,/ vil wâhe regraben,/ alle dar vur tragen;/ dô gebet er sînen mannen./ dô | |
woli schein./ sin stul was gut helphinbein,/ woli gidreit undi irgrabin,/ mid dim goldi was er bislagin./ sechs gradi gingin dir | |
burnen, der waʒ ſeʒʒic elen dief. Der waſ ſo wiſlichen ergraben, daʒ die ſunne rehte an den grunt ſchein vmbe ſunnen wenden. | |
muge. Die ſelbe kamere hat inner halb ſiben Jngeſigele. Die ſint ergraben alſe ein múnʒiſen nach deſ menſchen bilde. Dauon en mac | |
alre stunde/ nacht und dach met lere by./ ir hertze ergroib ich als ein bly;/ wo ich iet boses da in | |
an im sîhte./ ___In sînen helm, den adamas,/ ein epitafum ergraben was,/ //versigelt ûfz kriuze obeme grabe./ sus sagent die buochstabe./ | |
von golde ûf sîner hant/ //stuont ein kopf vil wol ergrabn,/ ob tavelrunder ûf erhabn./ blanc was sîn vel, rôt was | |
ellen solde den grâl behaben./ inme sper was sîn nam ergraben:/ er suocht die verren ritterschaft,/ niht wan durch des grâles | |
er was gezieret/ unt wol gefeitieret,/ der venster siule wol ergrabn,/ dar ûf gewelbe hôhe erhabn./ dar inne bette ein wunder/ | |
Kancor unt Thêbit,/ unde Trebuchet der smit,/ der Frimutels swert ergruop,/ dâ von sich starkez wunder huop,/ dar zuo al der | |
alsô vil goldis, sô er deme judin geldin solde, unt irgrûb einin stab unt tet iz dar în unde virmachite iz, | |
haiden harte uorchten./ mit guldinen bůchstaben/ was an$/ der listen ergraben:/ ‘elliu werlt wafen/ di muzen mich maget lazen./ wilt du | |
milte,/ ain lewen furt er an sinem schilte,/ uzer golde ergrabin./ ia ne chan íu nieman gesage(n)/ wi groz froude unter | |
himelspêre/ mit wîslîcher lêre/ von meisterlîchen buochstabn/ an daz tevellîn ergrabn./ drîe kreize stuonden dran,/ dar an vant der wîse man/ | |
mit einem edelen steine,/ dâ was des liehten sunnen wagn/ ergraben an. ich wil iu sagn/ ob ir mirz geloubet,/ ein | |
ein swert, eins löuwen houbet/ was ouch an den stein ergrabn./ dirre list wart erhabn/ daz sie Philippen alsô trügn/ und | |
schar/ niht anders wan in golde gar/ geliutert und gereinet,/ ergraben, wol gesteinet/ muosten al die köphe sîn./ glanz alsam der | |
alse wirz an den bûchen haben./ an den palase was irgraben/ maniger slahte wunder./ ein scône wâch flôz dar under./ von | |
wie er den selben namen uf sin bloss herze het ergraben, do gewan si sunder minne dar zů, und zů einer | |
namen, der uf úwrem herzen von inbrúnstiger g#;eotlicher minne ist ergraben, und machent mit der selben hand ein crúz úber uns | |
ſol/ daz er ez beſchaffen hab./ wann ich allew dinch ergrab,/ ſo waiz ich nicht, waz #;eubel ſey./ ich verſten mich | |
wunsche gefeitieret./ dâ bî hienc ein gesteine/ von edelem helfenbeine/ ergraben wol meisterlîche./ //Tristan der tugende rîche/ der sach ez vlîzeclîchen | |
reine/ ûz cristallînem steine/ hôch unde wît, wol ûf erhaben,/ alumbe ergraben mit buochstaben,/ und seiten ouch die mære,/ daz ez bemeinet | |
alleʒ dar an,/ mit spæhen listen erhaben,/ hol und innân ergraben./ sô der wint kom drîn gevlogen,/ so begund eʒ alleʒ | |
vor im niht burge sich./ Zu jungest er doch in irgrub,/ Daz er von erste anhub/ Unde sagete im gar wie | |
Des leiden tuvels stricke/ Beziehent mich dar an dicke.’/ Sus ergrub der Gotes kneht/ Sines herzen unreht/ Daz er im gentzlich | |
were/ An dem bosen mere./ Vil gar er sine herze ergrub,/ Untz er gentzlich entsub/ Wie er dar an was ane | |
let myn herre nicht,/ Des name ist in myn herze ergraben.’/ Als der tuvel hette entsaben/ Wie in der Gotes wigant/ | |
nutz moste andere wort haben/ Danne im daz herze were ergraben./ Er wisete sin antlitze vro/ Und sprach durch bezzerunge also/ | |
chalh unde ſteine. ſi begunden ir namen. an di ſtame irgraben. da ſi den chalh ůʒpranten. $t got ſi damite irgranneten. | |
Moysê gap mit den zehen gebot,/ die wâren von saphîr ergraben:/ nû mohte doch got wol haben/ silbers unde goldes vil/ | |
der ist grâ,/ und ist von im selben dar an/ ergraben wîp unde man,/ manec tier wilde/ und maneger hande bilde:/ | |
daz ist doch gar wunderlîch./ si sint erwahsn und niht ergraben:/ daz kan nieman abe geschaben/ er enbreche in gar ze | |
gewert./ //Nû sint die steine gar ein wint/ sunder die ergraben sint:/ waz krefte die hânt unde heil,/ des wil ich | |
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