Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbûwen v (34 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrAsb 66 iungern bruder. Aber zkloſter ob ez geſchehen mac ſol alſo erbovwen werden. daz alliv notdurftigiv. daz iſt. wazzer m#;evl. gart. pfiſter.
EnikFb 39 dar nâch über manic jâr/ wart ein stat ze wâr/ erbouwen [diu] hiez Vavianâ,/ sît wart si schôn umbmûrt sâ/ und
EnikWchr 6162 von im gehœrt hân./ ze den zîten wurden stet bekant,/ erbouwen in Egyptenlant./ Memfis hiez ein stat zwâr,/ diu wart gevangen
EnikWchr 12102 well mir des wol getrouwen,/ daz ich den tempel süll erbouwen,/ den mîn vater hât erhaben/ in sînen wunnenbernden tagen./ alsô
GTroj 23753 wol,/ Als ich üch beschaiden sol;/ Sid her es bas erbuwen ward/ In richer coste unverspartt/ [407#’v] Von dem künge Constantin,/
HvHürnh 72, 2 nütze samen zu der merunge irs geschlachttes, wann si wol erpauenn werdent und gerichttet. Nach der maß deines schatzes $p Du
Lucid 18, 10 menſchen weſen mac ſin. Die uʒeren ʒua ſtraʒen ſint nith erbuwen. Wen eʒ iſt umbe die lant alſo getan, daʒ die
Lucid 18, 12 niemer volle da geſchinet. Die ʒwo ſtraʒen enmitten ſint [8#’r] erbuwen. Alſo ſolt du daʒ merken, daʒ dirre welte nith erbuwen
Lucid 18, 13 erbuwen. Alſo ſolt du daʒ merken, daʒ dirre welte nith erbuwen iſt wen daʒ dritte teil. //Do ſprach der iunger: Wie
Ottok 3929 ein insel, lît in dem mer;/ diu ist sô wol erbûwen,/ daz man ir des moht getrûwen,/ umb swiu si sich
Ottok 34358 selben geste/ getân ûz ir niwen veste,/ die si heten erbûwen./ si wolden niht getrûwen,/ daz diu kraft iemen töhte,/ der
Ottok 54912 schûveln und mit houwen,/ als nie ein hûs dâ wær erbouwen./ und al die wîle man des phlac,/ der abt datz
Ottok 61228 dem Salzpurgære,/ ûf einem berge lære/ den Friesachærn ze grûs/ erbût ein niwez hûs,/ daz hiez Rabenstein./ diu sorge was niht
Ottok 97155 gemacht hât/ von Venedi der comûn./ diu was sô wol erbûn,/ daz si mit dheinen sinnen/ nieman vor moht gewinnen;/ sô
Parz 222,12 lân,/ und komens wider an die vart./ daz wüeste lant erbûwen wart,/ dâ krône truoc Parzivâl:/ man sach dâ freude unde
Parz 225,21 niht bekant/ daz weder wazzer oder lant/ inre drîzec mîln erbûwen sî./ wan ein hûs lît hie_bî:/ mit triwen ich iu
Parz 250,21 einen gastes schilt./ iuch möht des waldes hân bevilt,/ von erbûwenem lande her geritn./ inre drîzec mîln wart nie versnitn/ ze
Parz 398,23 gezelt/ vil kûme drûffe stüende./ mit sehn gewan er küende/ erbûwens lands, hiez Ascalûn./ dâ frâgter gegen Schanpfanzûn/ swaz im volkes
Parz 534,19 er saz./ ez truog in kûme fürbaz,/ anderhalp ûz in erbûwen lant./ eine burg er mit den ougen vant:/ sîn herze
PrOberalt 47, 24 diu hilig christenheit, $t der selb weingart ist gepflantzet und erbawen von angeng diser werlt. die rehten und die heiligen menschen
Rennew 730 von dem leger sheiden./ da bi doch vil nahen/ ein erbuwen velt sie sahen;/ da stůnden bonen und ander krut./ der
Rol 1717 wil ich ir wole getruwen./ ia lazze ich ire wole erbůwen/ manige breite hube,/ scazes gnůge./ bringet ire ditze uingirlin:/ růchte
RvEWchr 2699 was das erste lant/ das nah der ersten uz fart/ irbuwin von dem kúnne wart/ von Japhet, als ich ez las,/
RvEWchr 32928 hiez,/ wan dran ze ringe alumbe stiez/ ein rilichir boungarte,/ irbuwen alse harte/ von ediln boumen manigvalt/ reht als ez were
SchlierbAT_(LS) 1,84 ſtain becʒaichent die glaubhëfftigen kriſten, da die heilig kriſſtenhait mit erpawn iſt, als ſannd Pauls ſprichtt. Wer die ſelben ſtain vberw#;eirfftt,
Tannh 12, 21 ieman disiu fuore iht wol an mir gevalle./ /Ich denke, erbuwe ich mir ein hus nach tumber liute rate,/ die mir
UvZLanz 4101 was niht ze smal,/ siu lac hôhe ob dem tal,/ erbûwen wol mit sinnen./ ûʒenân und innen/ schein siu betalle hêrlich./
UvZLanz 5057 daʒ ich iu sagen sol,/ diu burc ist obenân wol/ erbûwen harte schône./ siu ist aller veste ein krône/ und liuhtet
UvZLanz 5432 ist von Plûrîs geseit,/ eʒ sî ein schœniu burc vast,/ erbûwen daʒ ir niht gebrast./ dar under lac ein market guot,/
UvZLanz 7119 dem mose ûf einen stein./ eʒ enwart nie burc dehein/ erbûwen baʒ noch alsô wol./ dise veste nam des landes zol,/
Wernh A 566 si wirt ein michel wunne/ aller der werlde,/ so got erb#;vowet ir gezelte.’/ //Als er der botschaft het veriehen/ si moht
Wernh A 3251 vn̄ chlagten so harte,/ die habent den weingarte/ gotes niht erbowen;/ daz můz si harte riwen:/ daz ist div Jvdische diet,/
Wernh D 97 ole,/ do er uns screib also wole./ div %erbuwen,/ do disiv rede nivwe/ vz wart gechundet./ des het in
Wig 4607 si was lûter als ein glas; / daz hûs was erbûwen wol / und maniger gezierde vol. / ouch lac ein
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