Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbunnen V. (27 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 313 gnâde $s der er wart âne,/ duo begund er ime erbunnen $s der himelisken wunnen./ in alle wîs er îlte $s
Gen 669 verscunte $s an die allerêristen sunte,/ der ime des paradîses irbunde $s und allem manchunne,/ den sîn selbes ubile $s vertreib
Gen 1327 Rachel gesach $s daz si umbâre was,/ ire swester si irbunde $s unde sprach zuo ire manne:/ /‘Newil dû mir nieht
Gen 1446 wiu er ime intrunne $s oder umbe waz er ime erbunde,/ daz er sîniu chint und ire barn $s ê nemuose
Gen 1741 meinen/ mit aller slahte minnen, $s des begunden si ime erbunnen,/ noh nemahten vore hazze $s in mit guote geruzzen./ /
Iw 5255 ich râte iu daz/ daz ir iuch bedenket baz./ ich erban iu des vil sêre/ daz wir iu iuwer êre/ müezen
Kchr 12103 zechen,/ erne wolte sich mit der frowen ê besprechen./ $sDes erbunde ir alsô harte/ ain gotes widerwarte,/ des herzogen vizzetuom,/ daz
KLD:GvN 3: 1, 7 suln wir mit fröiden singen. wê im der uns fröide erbunne!/ dem sî werndiu fröide tôt./ wol im der uns fröide
KvWLd 23, 44 gran/ unde ir zan/ missezierent rîchen man,/ dem ich wirde erban/ unde im lobes niht gan,/ durch daz ie sîn herze
MF:Mor 22: 5, 8 swâ man mînen kumber sagt ze maere,/ daz man mir erbunne mîner swaere?/ /Ich hôrte ûf der heide/ lûte stimme und
NibB 2304,4 degene: $s »ir geltet mîniu leit./ ir habt uns hinne erbunnen $s vil maneges recken gemeit.«/ Er sluoc ûf Hildebranden, $s
NibB 2330,3 Rüedegêren $s den helt sluoget tôt:/ nu habet ir mir erbunnen $s aller mîner man./ jane het ich iu helden $s
Rennew 28966 in zuhten sprach:/ ‘werder k#;eunc von Falfunde,/ der eren dir erb#;eunde,/ der wær ein unsælig man./ ich bin der dir vil
RvEBarl 14650 tuot,/ wil dû danne gunnen mir,/ des dû wilt selbe erbunnen dir,/ sô bist dû mir niht alsô holt,/ sô dû
RvEWh 4493 was im war,/ Der hof und al die sinen gar/ Erbunden im der #;earebait/ Die er mit unvr#;eoden lait,/ Und vragton
Seuse 546,6 als ob du ir eigen můter werist gesin, die dir erbunnen, do sú s#;vachen den grossen j#;vamer und leit, so du
SM:St 4: 2, 3 sumerwunne,/ dû solt haben mînen gruoz./ Swie si fröide mir erbunne,/ doh wirt mangem herzen buoz/ Von dir grôzzer swære vil./
Tannh 4,134 kr%/anze $s ze t%/anze gesúngen!/ /Heia, sumerwunne,/ swer uns din erbunne!/ hie nimt der tanz ein ende./ swer uns die fröude
VRechte 181 der sol nieman niht nemen;/ er sol ouch nieman nihts erbunnen,/ des er mit rehte hat gewunnen./ so sol der herre
WhvÖst 8618 hertzen clieben/ mit gunst wil nah ain ander!/ min herz erbander/ zarten k#;eunginne/ daz der tot ir minne/ wil so s#;eurlich
WhvÖst 10254 do schůffen/ do aber an ain ander./ Wildhelm daht: ‘ich erbander/ Des hailes min, Aglyen’;/ daz sper der siten byen/ da
WhvÖst 13097 sprach:/ ‘vrau, mir ist ungemach/ diu rede, wan ir iu erban!/ ich bin ain ellender man,/ so habt ir so grozz
WhvÖst 16186 f#;eur mich gejagen kan,/ daz ist mir lait: min hertz erban/ in allen hie unmůtes./ nu her! wir sch#;euln auch gůtes/
WhvÖst 16577 Bayer herre auch an in zoch,/ des ich in do erbunde,/ wan ez do zestunde/ pflac des ez auch pfliget noch,/
WhvÖst 17863 rait,/ diu was so kostlich beclait/ daz ich irs můz erbunnen./ als ob der sch#;eonen sunnen/ glest gant, sus gab da
Wig 65 den rîchen argen man, / der al der werlt guotes erban, / ob er tûsent marke / heizet in sîner arke
Wig 116 im [guotes] gesagen kan, / wand im sîn valschez herze erban / guotes unde êren. / wer mac den guot gelêren
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