Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbœren swV. (24 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mein he{r}tze iſt niht erhöhet vnd meine augen ſint niht erbört Jch gie auch niht in grozzen vnd in wunderlichen dingen | |
mache wir uns offert zu Juda und wecken en und irbore wir en zu uns und setzen Tabels son darin zu | |
Oreb und sinir gerten obir deme mere und wirt si irboren an deme tage Egypti. unde wirt geschen: an deme tage | |
der bosheit irer vetir der slachtunge: si sullen sich nicht irboren, nicht sullen si di erde beerben, ouch sullen si nicht | |
er uch zutreten. wen der ubirtrecket, so wirt er uch irboren. ja wirt er vru in deme tunkiln tage und nacht | |
mit rede, di der herre din got gehort hat. hirumme irbore din gebet vor daz gebrockele, daz do vunden ist. do | |
sine vullede, di werder und ire woner. die [57#’a] wustinunge irbore sich und alle ire woner, Cedar wirt wonen in husirn. | |
wirt alle der wint weknemen, unde daz wetir wirt si irboren. wer abir getruunge hat zu mir, der wirt beerben di | |
sich irheben von sinem neste, der lute rouber wirt sich irboren, er ist uzgegangen von sinir stat, daz er dyn lant | |
und sprach: nym von hinnin mit dir drizic man und irbore Jeremiam uz dem kerker e den er sterbe. des nam | |
mitte nebin in di redir. unde wen di tyer sich irboreten von der erde, so irboreten sich ouch di redir gliche | |
unde wen di tyer sich irboreten von der erde, so irboreten sich ouch di redir gliche mitte. wo der geist hinging, | |
wen sy stunden, so stunden dise, und wen si sich irboreten, so irboreten sich dise, want der geist des lebens was | |
stunden, so stunden dise, und wen si sich irboreten, so irboreten sich dise, want der geist des lebens was in yn. | |
sterin, das er offinte den munt an slachtunge, daz er irborete sine stymme an huylen, das er seczte sterin widir di | |
dieneſte]. So aber d%/v hizze der andaht wahſende wirt, ſo erb#;eoret $t der ander grat den geiſt ze dem dritten, vnde | |
sîne wât/ und dar ûf daz lôz gelât,/ welcher si erborte’,/ ûz dem selben worte/ verstêt man si haben dust_[?]/ uber | |
dur den valschen prîs/ mit lûter stimme im sînen sanc erbôrte./ des viel der kæse im underz rîs./ in krift der | |
im sin hercz wahsen; er trat in sin stegereiff und erbort sich in synem sattel. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ir solt | |
smerze/ wart gesehen an,/ von wîben und von man/ wart erbôrt ein ruofen/ und sô jæmerlich wuofen,/ ez möht in sînen | |
durichel recht in all der acht/ alz ein webſen neſt derp#;eoret./ ez iſt der man vil gar betoret/ der ſein hub | |
disem bâhte.’/ //Dô diu vrowe erhôrte,/ daʒ sich der helt erbôrte/ ûf der âventiure wân,/ dô sprach diu maget wol getân/ | |
gesach/ und in der wurm erhôrte,/ von vreude er sich erbôrte,/ vil vremdeclîchen er schrê/ als ein wildeʒ wîp ‘ôwê,/ wie | |
gebessert allermengelich:/ Wer ainest si gehorte,/ Zem globen er sich erborte/ Zehant oder schiere dar nach:/ Des wart allen lúten gach;/ |