Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êrbære Adj. (54 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der hat dyse const gar unde gancz worsucht an den yrbaryn rossen, dy ym der keysir bewolen hatte. //WElch ros eyn | |
die iedem menschen nâchredent und werdent doch gevangen oft von êrbern läuten in irm valschen klaffen. //VON DEM RUOCHEN. /Graculus haizt | |
künige leit. //Dar nâch sante der künic mêr boten und êrbær unde rîcher boten danne ê, unde sante im grôzez guot | |
herren dâ von mêr und mêr wahse und daz diu êrbære vorhte dâ von sich niht minre von dem dicken zuogânne. | |
arc machte,/ diu guot und nütz wære/ und ouch vil êrbære./ dar an worht er vil mangen tac,/ als ich wol | |
vil wol seit,/ daz im der wurm wære/ nütz und êrbære/ zuo den ungeworhten steinen,/ und daz er mêr dheinen/ dar | |
shone chleiden/ und uf die vart beraiten wol/ als man erbær potten sol./ si waren berait und fûren da hin/ und | |
lande./ /der chaiser wart der mære vro,/ er sant im erbær potten do/ daz er cehove ch#;aome/ zehant als er vernæme./ | |
mit ichte sein geschehen./ Die werden purgere/ Warn so gar erbere:/ Das er nicht wolt peleyben da,/ Ir scheff hiessen sy | |
Den sy wolte zu manne han./ Die gute und die erbere/ Sprach zu dem Tyrlandere:/ ’Maister, soll euch wol gezeme/ Das | |
sullen sterben und genesen’/ Sprachen die Tarsere/ ’Mit dem kunig erbere.’/ Si waren alle sompt fro/ Das Appolonius do/ Was komen | |
erkant/ daz under uns niemen wære/ sô höfsch und als êrbære/ als ir wænet daz ir sît./ des lâzen wir iu | |
und dâ nâch sol ich schouwen/ die schœnen juncvrouwen,/ des êrbæren wirtes kint,/ diu beidiu alsô hövesch sint./ so gesihe ich, | |
ir ergân./ //Ez ist reht daz ich iu lône/ der êrbæren krône/ die ich von iuwern schulden truoc./ ich hete êren | |
die juden wâren harte vrô/ und bereiten ime dô/ einen êrbæren antvanc./ si frumten spil und gesanc,/ dô man im engegen | |
daz rigel und sloz und porte brast./ dô zôch der êrbære gast/ gevangen den schalchaften wirt,/ dâ nœte nimmer ende wirt,/ | |
diu heidenschaft werde betoubt,/ vom der wir sîn beroubt/ sô êrbæres phandes/ als des heiligen landes/ und daz heilige grap.’/ der | |
mit triwen meinet,/ daz habt ir mir bescheinet/ mit iwer êrbæren kunft./ ich trôste mich nû sigenunft,/ sît ich iuch gesehen | |
im dô enkegent,/ ê daz er sich gemegent/ mit iwer êrbæren kraft,/ die ir habt an ritterschaft,/ daz wær iu wol | |
grôze milte./ daz wart wol schîn an der stat./ diu êrbæren kleinât,/ der Unger zepter und ir krône/ het er gehabt | |
im liezen sîn./ von Swâben und bî dem Rîn/ ein êrbære maht/ er zeinander brâht,/ dâmit der rômisch vogt/ gegen Bêheim | |
solt belîben,/ sô lâz er mich ouch schrîben/ den titulum êrbæren/ kunic und marcgrâf von Merhæren’,/ //DCCLXXVI. disiu rede mit der | |
der herʒoge ſpreche, daʒ er im gehorſam wære ein iar erbærer dinge, er wolt dar nach t#;ovn imer mere ſwaʒ er | |
den worten, daʒ vnſeriv wort nvtʒʒe ſin vnd notvrftich vnd erbare; di drie maʒʒe git ſant Bernhart von den worten. Wir | |
er die alt herren die do under den juden waren aller erwærist, daz si w#;eurfen daz unser herre sinen chnecht gesunt macht. | |
spise oder trank viel, dez erschamt er sich vor sinem erberen gemassen; und so er diser ordnung keiner ob tische weri | |
und horte ir bihte, und ward im dienstberr mit noturftigen erberen diensten me denn die andern, nah gewonheit geischlicher lúten dez | |
und lebent beh#;eutklich und [141#’v] tragent den lúten vor einen erberen heiligen wandel, und úbersehent aber Cristum von innen. Wan sin | |
machet er ze wůcherere/ und lebent sam die kawerschin/ daz erber burger solten sin./ die giegen beginen/ tůt er och nach | |
sô gedenke ich an ein wîb:/ Diu ist schœne und êrebære,/ daz ir tugentlicher lîb/ Hœhet mînen senden muot,/ als einen | |
stat offenlîche, und daz man daz beziugen mac selbe dritte $t êrber liute, hât diu stat mûre, man sol si ûf die | |
maister die svlen ainer swester enphelhen, div darz#;ove witzig vnd erwar sie, div den swesteren vor sie vnd den maegden, vnd | |
sunnentage, $t er selbe oder sîn gewisser bote, unde sol êrber liute ze im nemen, ob er des laugene daz er | |
andere hôhe hêrren, der namen hie nâch geschrîben stênt: der êrbere patriarche von Jherusalem $t unde desselben rîches kunich Heinrîch unde | |
ze allen ziten einen gesworn rat sol haben von zwelf erbaeren mannen der besten unde der witzegsten die hie sin; der | |
und leben,/ der chan vil herlichen geben./ er ist so erbære,/ wesse ich, wer er wære,/ ich wolde in biten, daz | |
vil sere gesworn,/ ir sit biderbe und gewære,/ getriu und erbære,/ gefuge^., Milte und gůt,/ bescheiden, stæte, wolgemůt./ daz han ich | |
glanz alsam diu sunne./ /Sost sin tugenthafter lip/ milt und erebaere;/ elliu wolgetanen wip/ fragent von im maere./ /Von dem guoten, | |
getragen./ er hæte vil gehœret sagen,/ wie höfsch und wie êrbære/ der junge künic wære/ von Curnewâle Marke,/ des êre wuohs | |
von ime vil hæte gehœret sagen,/ wie wîse und wie êrbære/ und wie getriuwe er wære,/ und sprach: ’Rûal li Foitenant?’/ | |
gelegen,/ er enkunde doch niht riuwen pflegen./ //Nu lît der êrbære/ in eime karkære,/ der ist unsûberkeite vol./ dâ wær eim | |
grâve Ritschart/ und der guoter ritter wære./ dô saʒ der êrbære/ in des grâven zelde./ er enwolte von dem velde/ in | |
geseʒʒen sint./ er enhât niht wan ein kint,/ ein tohter êrbære./ ich sag iu daʒ ze mære,/ in gehôrt nie nieman | |
mâc,/ wâ Lanzelet_del_Lac/ in der welte wære,/ dô luot der êrbære/ nâch der âventiure sage/ zuo dem næsten phingesttage/ daʒ alle | |
an sîner gæhe schîn./ er bringet niwiu mære.’/ Wâlwein der êrbære/ begie sîn zuht, des hab er danc:/ er fuort die | |
vor gelân,/ diu ir man holder wære./ daʒ verdient der êrbære/ mit triuwen als ein hübsch man./ nu leit er ir | |
genomen./ dô si der künic sach komen,/ ûf stuont der êrbære,/ swie trûric er wære,/ und kustes alle zehant./ er claget | |
was ertaget,/ des wirtes tohtr, ein schœniu maget,/ hübsch und êrbære./ siu fuort ein sperwære,/ von maneger mûʒe wol getân./ man | |
silber und von golde/ butens im grôʒen hort/ und sô êrbæriu wort,/ diu in wol gezâmen./ die boten des eide nâmen,/ | |
zêren wol töhte/ und daʒ in liep wære./ Artûs der êrbære,/ der künic von Britâne,/ der êrte sîn parâne/ und al | |
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