Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enzwischen adv_prp (43 Belege) MWB Findeb.
wie selden den betwingent/ des tuuelis liste!/ io was hie inzwischen/ manic ungeuerte,/ berge vn̄ werde/ biz hare vf d%-e mere./ | |
er newolte sin niet./ do heten si in gehangen $s inzwiscen zwein scachmannen./ der eine hin ze ime sprach, $s siner | |
vnde iſt harte g#;vot podagriciſ. vnde iſt g#;vot den der inzwiſſen den lidirn we iſt. Svſ ſol man machvn diz vnguentum. | |
d%>i t#;vogen d%>i ergangen ſint vnde och noch ergen ſ%/vln enzwiſchen got vnde der heiligen chriſtenheit %/vnz an den ſ#;ovntac. Vnder | |
âne schranz,/ sô daz belîbet ganz/ und âne sêr da enzwischen:/ mit sîner wandelunge wir die siechen sêle erfrischen./ wir slahten, | |
im wol underein/ rôt unde grüene mischen,/ und was darûf enzwischen/ zernæjet wol zam unde wilt./ ûz |
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frauwen lant schied und Segurates; da ging ein groß waßer entzwuschen, daroff kamen sie riten. Der geczwerg sah wo zwen ritter | |
was im ein ware lere,/ dat d#;ei s#;eun volgangen were/ entüschen dem sünder inde gode./ vil s#;euʒ, du wers ir beider | |
#;iures herzen br#;eive,/ dat de reine inde l#;eive/ is gehangen entüschen zwene d#;eive!/ l#;eif, du bis verdorret als ein gr#;eive!/ ////L#;eif, | |
brant dem chor si glich/ of der gotheit so heimelich./ entüschen Seraphin ind gode/ enis $’n gein engel middelbode,/ wan Seraphin | |
enis $’n gein engel middelbode,/ wan Seraphin is ein middelere/ entüschen god ind allem here./ //D#;ei götlich vlamme, d#;ei in verdrenket,/ | |
kumen,/ ich bin allernest mim brüdegumen./ engeiner creaturen werdicheit/ enmacht entüschen uns engein gescheit./ ich bin allernest sinem schine,/ drümb schin | |
auch mer, er sprach, ez wær ein so getan vest enzwischen in von got gemacht, die in den genaden sint, ob | |
ze helle. wan disiu werlt, disiu christenheit, da enmitten ist enzwischen dem himel und zwischen der helle, so hat si auch | |
du wir uns uz hůben?’/ die fůrsten uf sprungen,/ dare in zwischen si drungen./ si uerwizzenz deme chůnige,/ si sprachen: ‘herre, du | |
tac was haiz unt lanc./ da wart ein fraislich champh/ in zwischen den haiden unt den christen./ wer machte sich dar unter | |
na(m) sich uz in allen,/ da uant er ligen ainen/ enzwischen marmel stainen/ sinen neuen R#;volanten./ mit sines selbes hanten/ hůber in | |
trost./ Her herbergete do aller vurderost./ Mit den sinin heleden/ inzusken den menigin./ Schire viel do die nacht an./ Dar beualen | |
di doticheit/ undi gab uns di gotheit,/ want er dir inzwischin woldi wesin,/ von des dodi wir alli sulin genesin./ //Do | |
wieder in mit allem flisse. Und herumb ist gros underscheit enzwúschent den die der geschrift lebent, und in den die alleine | |
und erfrischet werde. Und alsus so hanget rechte der mensche enzwúschent himmel und erden: mit sinen úbersten kreften so ist er | |
nút. – Weles ist die sache daz also gros underscheit enzwúschent disen zwein menschen ist, die beide mit der súnde verbildet | |
schultern und treit es mit ime. Die schulter die ist enzwischent dem lichamen und dem h#;vob[7r]te und r#;eurt si alle beide. | |
si alle beide. Das ist: er setzet dis minnekliche schof enzwischent sine úber heilige menschheit und sine hochgelobete gotheit. Die | |
So stat der arme mensche recht als ob er hange enzwischent zwein wenden, und in dunket, er enhabe weder hie noch | |
dinge der enmag er nút, und ist im als er enzwischent zwei wenden hange und als hinder im ste ein swert | |
in lust, des enhat er nút, und also ist er enzwischen zwein enden und ist in grossem we und getrenge. ___Dis | |
och nút ze unfriden, denne si gont einen engen phat enzwischent friden und unfriden und enzwischen hoffenunge und unrechter vorchte und | |
si gont einen engen phat enzwischent friden und unfriden und enzwischen hoffenunge und unrechter vorchte und enzwischen [67v] sicherheit und zwivel. | |
friden und unfriden und enzwischen hoffenunge und unrechter vorchte und enzwischen [67v] sicherheit und zwivel. Und als in wol in blicket | |
in vremeder gelegenheit./ ouch hæte Tristan geleit/ sîn swert bar enzwischen si;/ hin dan lac er, her dan lac si:/ si | |
gewant,/ daz eine her, daz ander hin,/ daz bare swert enzwischen in./ er erkante neven unde wîp:/ sîn herze in ime | |
enwas si niht minne vrî./ nu lac Kurâus dâ bî,/ enzwischen den gesellen./ nu lânt iu wunder zellen./ diu vrowe hete | |
siner siten floz daz pluot,/ des pir wir alle geheiligot./ inzwischen zwen meintæten/ hiengen si den gotes sun./ von holze huob | |
aller uorderſt an den ſint. rachelen hiz er nachgen. ioſeben inzviſken in ſten. daʒ er niht inſahe. ube man ſi irſluge. | |
von den sîten; / hie huop sich schœnez strîten / enzwischen in beiden. / wer solde si dâ scheiden, / sît | |
wir ez hie den tôt / alsô gerne scheiden / enzwischen uns beiden / und sweder unser hie gesige, / ob | |
wol vergolden / beidiu mit stichen und mit slegen; / enzwischen zwein breiten wegen / was diu storîe; / hundert unde | |
âventiure giht, – / ob iemen daz geloubet – / enzwischen gürt%..el und houbet / was si geschaffen als ein man; | |
der ganze wille sich / von dînem tôde gescheiden / enzwischen uns beiden; / sît dîn herze ie was mîn / | |
sîne bî mir hie; / der selbe wehsel ergie / enzwischen uns beiden / dô wir uns muosen scheiden.’ / vor | |
symonis leprosi. /Mîn uuíne ist mír also êin gebúntelin m%/yrron. in zuíschon $t mînen brústen uuónet ér. %/Ih bín ímo îemer dés de | |
des tôdes dúrh míh uuólta lîdan. In mînemo hérzen daz in zuíschen den $[*2*liben$] brústen líget. uuíl íh îemer gehúchcan. der sînero |