Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
allerbeste Adv. (60 Belege) Findeb.
uf dich stiften $s die christenheit rihten./ du bist der allerbeste, $s geleit an die gruntfeste,/ ein stein wirstu genennet, $s | |
daz dienest ist,/ iedoch hat din swester $s erwelt daz allerbeste."/ Martha danne giench, $s ze deme dienest si viench./ unze | |
vil honiges. vnd mit gůten w#;eurtzen wol gemenget, so erz allerbeste hat. die koste git man kalt oder warm. (64.) Ein | |
uns geoffenbâret in sînem geiste’. Sant Augustînus sprichet, daz der allerbeste die geschrift vernimet, der blôz alles geistes suochet sin und | |
wolde]/ //dit getrůch sich zu einer hogezit/ daz man daz aller beste wip/ cristen machen wolde./ die ire paten werden solden,/ daz | |
daz welhishe kvme1n./ Daz han ich also vurnvme1n:/ Tares der aller|beste/ Den sturm vo1n troyge1n weste,/ Wen er da mit was | |
In eime schone1n steine,/ Luter vn2de reine,/ so man in aller|best fant./ Onichilus was der stein genant./ Die criche1n clagete1n andersit/ | |
kose der konig under allen synen knechten eynen dem er allerbast getruwet, und sagt im das er seh das im nichts | |
sucht sie under allem yrm gesinde ein ammen, die Lanceloten allerbast hielt und allergemechelichst. Und da er der ammen nit me | |
und der solt ein gut man syn, dem sie allesampt allerbast getruweten das er yn die warheit sagte. Da namen sie | |
uch. Das ist auch wol recht das der man dem allerbest getruwe den yn duncket der yn lieb hab.’ Da das | |
an syner statt. Alsus gedachte sie das sie sich Lancelotes allerbast getrösten mocht. – Nu laßen wir diße rede von Lanceloten | |
auch keynen fried geben, ich wil uch helffen so ich allerbest $t kan und mag!’ Sie wurden allesampt fast fro das | |
und hett sich begeben da er allersterckest $t was und allerbest farnde, umb das er zwölff súne verlorn het under eim | |
im zu kam schlagend, und er prufet jhenen der yn allerbest ducht gezieret und allerherlichst, und wonde das er der herre | |
und ritter; sie besahen den thorney wol und wers da allerbest dete. Der ritter der off der roßebare dar was komen | |
sollent verliesen die ir off ertrich habent, und den ir allerbast getruwent die mußen uch begeben irs undancks, alsus muß es | |
Die frau von Maloant fragt ir ritter wer es da allerbest gethan hett. Sie sprachen $t das myn herre Gawan das | |
knappen der im zeßen trug und die andern, welch ritter allerbest mit der frauwen were. ‘Warumb fragent irs?’ sprachen sie. Ein | |
und mir die irs undanckes ab geen sollen den ich allerbast getruwe und off die ich mich allermeist han verlaßen.’ ‘Das | |
köpfe und silberin, du solt yn schonheit geben so duß allerbest hast und allerschönst, dine samite kleider und dine schöne roß. | |
urlage hett gesant. Die frau fragt einen ritter wers @@s@da allerbest gethan hett an beiden siten. Sie sagten ir das ein | |
den ritter selbs besprechende’, sprach die frauw, ‘dem mögen wir allerbest glauben, sinselbs $t lip sol uns die warheit zeigen!’ Sie | |
herczen und mit willen; er neigte syn glene da ers allerbest wont bestatten, vor siner glenen enkund nicht bestan wedder ritter | |
wil das ir mir @@s@zwen man thút herkomen den ir allerbast getruwent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach Galahot und reit | |
was der Erst gewunnen Konig. Den zwein getruwet $t Galahot allerbast. Da sie den ritter sahen, da waren sie sin ußermaßen | |
‘nů bin ich verlorn, so mich die begebent den ich allerbest getruw!’ ‘Alsus ensolt ir nicht thun, frauw’, sprach der truchseß, | |
were. Er ließ sich triben und bedacht sich so er allerbest mocht; er hett einen sitten: das er ummer krancken begund, | |
man in der werlt liebst hatt und das dem man allerbest freude geben mag. Darumb sol man das zu recht huten | |
Dem bevelhet uwer lant, das radt ich uch, er ist allerbest darzu!’ ‘Ir hant mir war gesagt, so helff mir got!’ | |
under uch einen man der uch duncket das er uch allerbast fúge, und koment dann wiedder und bietet mynen herren Gawan | |
Er hett cleider von eim balkine, so es der konig allerbest finden mocht, und was so schön ein ritter fur alle | |
und slugen in jenen stritt. Lancelot der průffte einen der allerbest thet under yn allen, er riechte die glene off yn | |
bedörffen’, sprach Meleagant, ‘das ir sie entschuldigent $t so ir allerbest mögent; ich wil es selb prúfen das es war ist.’ | |
twelif botin furste,/ bedenke alle unse durfte,/ dv weist si allir beste;/ ufe dir di gruntfeste/ der cristenheit wart geleget./ daz tor | |
preceptum meum,/ minnet ein ander alsih tun./ daz recket sanctus gregorius allir beste./ er sprichet, daz allir guter werche este/ njemer neheine grunede | |
lib unde selen/ zu eristen vnde zu lezisten,/ wande dv allir beste/ unse not vnde unse angist weist./ an dir stet alzos | |
iſt ein burc, die heiʒet ſereʒ. Da vindet man die allerbeſte ſide. Da bi iſt ein walt, heiʒet irchana. Da inne | |
dem mer lac. Da bi lit param. Dannan cumet der allerbeſte marmil ſtein vnde der edel ſtein ſardiuſ. Da bi iſt ein | |
w#;ei gedan wern mines herzen wunden,/ wand du mich alein allerbest seges,/ dů du gevangen am krüze leges./ //Nu gilt mir | |
bekennen dich dar aleine,/ üver alle engel schön ind reine,/ allerbest is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in diner | |
nút, das si ie in ertrich kam. Wenne das spil aller |
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mit dem himmel |
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gůte lúte versm#;eahet. So behaget im sin eigen verkertú wisheit allerbest. Min lieber schůlmeister, der mich einvaltigen tumben dis bůch geleret | |
hetten, das si liep |
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nu erloube duz mir./ ich wirue dine boteschaph/ so ich allerbeste mac/ durch des richis ere./ ee ich widere chere,/ wil | |
niht erlie,/ sie spræchen Bââl ir gebet,/ dô in got allerbeste tet:/ und dort, dâ er in himelbrôt/ regente vür des | |
bat mit süezer stæte,/ des maniger gerne bæte,/ so er allerbeste kunde,/ ein wîp, an der er vunde/ sô guote rede, | |
güldîn/ oder rîche silberîn,/ sô tuot sîn helflîcher trôst/ dich allerbest von sorge erlôst./ nû merke, tumbez wiht, den spot./ wer | |
wol gewalt daz er zu sinem laeubline gewinne die im alrre beste f#;eugent. [IV.] #.! 7. Unde swenne man eine stiure nimt, | |
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