Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entstân V. (89 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

DvAStaff 289 ime lieplichen [vnde ſicherlichen alſo mit dem liebeſten fr%/vnde, vnde entſtet ſich wol, das er ir gebet erh#;eorit]. Da wirt d%/v
DvAStaff 369 mit allen anderen dingen bekvmbert iſt vnd ie minre ſich enſtet diſer vſſeren dinge. Des iſt %)och niht vil ze wunderenne
DvAStaff 393 vnd] in eine gotliche r#;ovwe, da ſi ſich nihtes mag enſten, niwan gottis allein [, mit dem ſi alſo vereinet wirt
DvAStaff 555 einen ſnellen blich des himelſchen liehtes, von dem ſi doch enſtent, wie groz d%/v w%/vnne iſt der himelſchen wirtſchaft vnde wie
Eracl 2984 mir diu hitze?/ mir ist ûz der mâzen heiz,/ ich entstên mich wol, daz der sweiz/ kelter ist, danne ein îs./
Eracl 3203 lieber, stüende ez baz.’/ ‘Parides, nû sage mir daz,/ wa entstêstû dich des smerzen?’/ ‘frouwe, an mînem herzen.’/ ‘wiest dir daz
Gen 2743 chunniskefte./ dîni bruoder dich lobent $s sô si dîn reht intstênt./ dû giwinnist manigen vîant, $s die ginikchit dîn mahtich hant./
Herb 6147 Daz vch noch sol geschehe1n,/ Daz mvget ir da bi entstan./ Daz ich vch vor gesaget han,/ Des ist ein teil
Herb 7206 Des wirt doch allez gut stat,/ Biz vns bezzer heil entstat./ Hector gesach do/ Parisen vn2de wart sin vro./ Er spranc
Herb 8482 lande kome1n,/ Da die su1nne vf gat,/ So der morge1n enstat./ Ir kleit was gut in alle wis./ Die steine, die
Herb 11752 Ez ist vch alle1n wol kvnt,/ So im des blutes entstu1nt,/ So mochte er genese1n niet./ Des vil er nider v3nde
Herb 12887 Do enstunt in dire tac,/ Als in der ander was enstande1n:/ Vo1n troylis hande1n/ Lac ir also vil dar=nider,/ Hette in
Herb 13168 die schibe/ Des gluckes leuffet v3nde get/ V3nde vber|vert vn2de entstet/ Nach glucke v3nde nach heile./ Do vurte sine1n lip veile/
Herb 14175 beslozze1n./ Ein teil ist geflozzen/ Engegen, da vns die sv1nne enstat./ Daz ander gein, da sie vnder gat./ Da sie vf
Herb 14235 selbes ende wurde e./ Hin gein meridie1n,/ Da der mitte|tac enstat,/ Daz lant svlche hitze hat,/ Daz da nie mensche ne=quam/
Herb 14332 gelegen./ Nv horet, wie sie ma1nne phlege1n:/ Als der svmer enstat,/ Swelich ritter wort hat,/ Daz er gut ritter si,/ Der
Herb 15208 en=mochte ein her/ Da niet geschadet han./ Do hette priamus entstan/ Vn2de an irme gelazze vernvme1n,/ Daz sie gewarnet ware1n kvme1n./
HeslApk 11462 daz her die werk bege/ Da der tot im abe enste/ Des ewigen vordamnisses,/ Wen her hat dort nicht so gewisses,/
HeslApk 18880 wirt vorhert/ Und romisch riche zu get,/ Daz Antecrist dan enstet/ Und nicht er (daz sit ane wan)/ Biz des riches
HeslApk 18908 gewalt und sin wille/ [144#’r#’b] Des koniges der danne sol/ Entsten, sal werden also vol/ Daz sin heil wirt also gestalt/
HeslApk 19898 im begint daz vuer gen/ [151#’v#’b] Und ein groz unweter ensten,/ Und die werlt beginnet vechten/ Wider Gotes unrechten./ __Als wir
Hochz 547 phunt, daz wir den smach han./ wol mugen wir uns enstan,/ daz man in den lichnamen tuot,/ wedir ez ist ubil
Hochz 550 wedir ez ist ubil ode guot;/ wande der munt wol enstat,/ welich suozze ez hat./ daz sint vier phunt,/ daz ist
Hochz 827 chumet er in michil not,/ so er danne vil wol enstat,/ daz er vil ubil da getan hat./ selbe læt er
Kchr 12791 den vursten hête vermezzen./ er sprach: ‘ich mich des wol enstande:/ iz wirt mînem lîbe harte enplanden/ daz mir ie von
KvHeimHinv 97 lernte und lêrte sîn gebot,/ wand er sich des wol enstuont,/ alsô die wîsen alle tuont,/ daz ez den meister êret./
KvHeimUrst 799 der dinge vil geschach,/ – dem wâren, als wir uns enstân,/ hundert rîter undertân –,/ er sprach: ‘nû schînet wol an/
KvHeimUrst 1888 «ir herren swîget», sprach Sêth,/ «und merchet ob ir iuch enstêt/ an deheiner iuwer jârzal/ daz sich der jæmerlîche val/ unser
KvWSchwanr 779 mit swerten und mit henden’./ /Diu frouwe sich dô schiere entstuont,/ als noch die wîsen alle tuont,/ daz si müest einen
Lanc 9, 6 und det darzu werffen. Sie weren aber des werffens wol entstanden, hetten sie spise gnug gehabt; nochdann werten sie sich freißlich
Lanc 44, 1 gethon und sint geistlich worden @@s@durch die mynne gottes, darumb entsteet uch nicht wol allenthalben zu weynen, wann wir sint schuldig
Litan 505 helfelos/ dih zv einen helfere irkos,/ so han ich wol entstanden,/ daz du mih hates an dinen handen./ daz salt dv
Litan 775 dan sichein ander./ daz habe wir an dime gebete wol entstanden,/ daz dv an dime martirtage tete,/ do dv unsin herrin
Mechth 5: 9, 15 verflůchte blůt, das Even und allen wiben von dem #;eoppfel entstůnt, das wart inen nit wider gegeben, wand ire (82#’v) wandelunge
Mechth 6: 35, 10 diser aschen wúrdestu niemer genomen. Der ewige tag ist úns entstanden, nu s#;eon wir únsern lon enpfan. XXXVI. Das Johannes_Baptista der
Mechth 6: 39, 7 der hohe gegenblik der heligen drivaltekeit vor únser fr#;vowen antlize entstet. Er vlússet noch fúrbas und erfúllet alle diem#;eutigen minnenvas und
Mechth 7: 56, 2 Swenne der mensche ein tr#;eubekeit hat, da er nit nach enstat und cleine schulde an im hat, alsust sprichet únser herre
MF:Reinm 6a: 3, 7 mir vil unverlân,/ swie lützel ich der triuwen/ mich anderhalp entstân./ sî was ie mit vröiden/ und lie mich in den
MF:Reinm 6b: 1, 7 mir vil unverlân,/ swie lützel ich mich der triuwen/ anderthalp entstân./ si was ie mit vröuden/ und lie mich in den
MF:Reinm 11: 5, 15 vil kumberlîche her gebiten./ obe sích diu guote des niht entstât,/ owê gewaltes, den sî an mir begât!/ /Ein wîser man
NibB 696,2 erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ si müg$’ ein künic gerne $s füeren in sîn lant./
Ottok 54944 ez nieman verstên solde./ dô sich des tiuvels man/ des entstuont und versan,/ daz sîn wære zît,/ dô het er niht
PrOberalt 73, 4 augen die schande und laster und die schæntlichen witz, si enstunden auch die vinster des todes; die oren horten die schæntlichen
PrOberalt 74, 38 bechanden die arm menschen gotes niht wan vil l#;eutzel, do enstund er in niht, do enluht er in niht. die f#;eumf
SM:Gl 1: 9, 2 iemer minnen sol./ //Wære ich der sinne, daz ich mich/ entstüende guotes iht,/ so hæte si liebe mir getân./ Swer mich
SM:Gl 2: 9,19 enmac/ noch ouch enwil: daz ist eht wâr./ ich hân entstanden, daz dîn slag/ tuot kindes houbt grâwiu hâr/ halden, daz
SM:Gl 3: 3, 5 ich hân so hôhe gegert./ ouch sol diu guote sich entstân/ und sol mich des geniezzen lân:/ ich wolde eht amme
SM:Gl 3: 5,12 und liezze er mich./ mîn vrouwe wol gedenken kan/ (si entstât so menger êren sich),/ wie ez umbe mich alsô gevar:/
SM:Had 4: 2, 3 $s ez ouch si dô./ Ez tet recht, als ez entstüende ir wunnen sich,/ des dûchte mich, $s ez was so
SM:Had 12: 2, 1 wundet mich./ //Er wirt wilder sinne, $s der wol kan entstân,/ wie wunnesan $s doch schœne frowen sint,/ Und wirt vol

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