Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entstân V. (89 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ime lieplichen [vnde ſicherlichen alſo mit dem liebeſten fr%/vnde, vnde entſtet ſich wol, das er ir gebet erh#;eorit]. Da wirt d%/v | |
mit allen anderen dingen bekvmbert iſt vnd ie minre ſich enſtet diſer vſſeren dinge. Des iſt %)och niht vil ze wunderenne | |
vnd] in eine gotliche r#;ovwe, da ſi ſich nihtes mag enſten, niwan gottis allein [, mit dem ſi alſo vereinet wirt | |
einen ſnellen blich des himelſchen liehtes, von dem ſi doch enſtent, wie groz d%/v w%/vnne iſt der himelſchen wirtſchaft vnde wie | |
mir diu hitze?/ mir ist ûz der mâzen heiz,/ ich entstên mich wol, daz der sweiz/ kelter ist, danne ein îs./ | |
lieber, stüende ez baz.’/ ‘Parides, nû sage mir daz,/ wa entstêstû dich des smerzen?’/ ‘frouwe, an mînem herzen.’/ ‘wiest dir daz | |
chunniskefte./ dîni bruoder dich lobent $s sô si dîn reht intstênt./ dû giwinnist manigen vîant, $s die ginikchit dîn mahtich hant./ | |
Daz vch noch sol geschehe1n,/ Daz mvget ir da bi entstan./ Daz ich vch vor gesaget han,/ Des ist ein teil | |
Des wirt doch allez gut stat,/ Biz vns bezzer heil entstat./ Hector gesach do/ Parisen vn2de wart sin vro./ Er spranc | |
lande kome1n,/ Da die su1nne vf gat,/ So der morge1n enstat./ Ir kleit was gut in alle wis./ Die steine, die | |
Ez ist vch alle1n wol kvnt,/ So im des blutes entstu1nt,/ So mochte er genese1n niet./ Des vil er nider v3nde | |
Do enstunt in dire tac,/ Als in der ander was enstande1n:/ Vo1n troylis hande1n/ Lac ir also vil dar=nider,/ Hette in | |
die schibe/ Des gluckes leuffet v3nde get/ V3nde vber|vert vn2de entstet/ Nach glucke v3nde nach heile./ Do vurte sine1n lip veile/ | |
beslozze1n./ Ein teil ist geflozzen/ Engegen, da vns die sv1nne enstat./ Daz ander gein, da sie vnder gat./ Da sie vf | |
selbes ende wurde e./ Hin gein meridie1n,/ Da der mitte|tac enstat,/ Daz lant svlche hitze hat,/ Daz da nie mensche ne=quam/ | |
gelegen./ Nv horet, wie sie ma1nne phlege1n:/ Als der svmer enstat,/ Swelich ritter wort hat,/ Daz er gut ritter si,/ Der | |
en=mochte ein her/ Da niet geschadet han./ Do hette priamus entstan/ Vn2de an irme gelazze vernvme1n,/ Daz sie gewarnet ware1n kvme1n./ | |
daz her die werk bege/ Da der tot im abe enste/ Des ewigen vordamnisses,/ Wen her hat dort nicht so gewisses,/ | |
wirt vorhert/ Und romisch riche zu get,/ Daz Antecrist dan enstet/ Und nicht er (daz sit ane wan)/ Biz des riches | |
gewalt und sin wille/ [144#’r#’b] Des koniges der danne sol/ Entsten, sal werden also vol/ Daz sin heil wirt also gestalt/ | |
im begint daz vuer gen/ [151#’v#’b] Und ein groz unweter ensten,/ Und die werlt beginnet vechten/ Wider Gotes unrechten./ __Als wir | |
phunt, daz wir den smach han./ wol mugen wir uns enstan,/ daz man in den lichnamen tuot,/ wedir ez ist ubil | |
wedir ez ist ubil ode guot;/ wande der munt wol enstat,/ welich suozze ez hat./ daz sint vier phunt,/ daz ist | |
chumet er in michil not,/ so er danne vil wol enstat,/ daz er vil ubil da getan hat./ selbe læt er | |
den vursten hête vermezzen./ er sprach: ‘ich mich des wol enstande:/ iz wirt mînem lîbe harte enplanden/ daz mir ie von | |
lernte und lêrte sîn gebot,/ wand er sich des wol enstuont,/ alsô die wîsen alle tuont,/ daz ez den meister êret./ | |
der dinge vil geschach,/ – dem wâren, als wir uns enstân,/ hundert rîter undertân –,/ er sprach: ‘nû schînet wol an/ | |
«ir herren swîget», sprach Sêth,/ «und merchet ob ir iuch enstêt/ an deheiner iuwer jârzal/ daz sich der jæmerlîche val/ unser | |
mit swerten und mit henden’./ /Diu frouwe sich dô schiere entstuont,/ als noch die wîsen alle tuont,/ daz si müest einen | |
und det darzu werffen. Sie weren aber des werffens wol entstanden, hetten sie spise gnug gehabt; nochdann werten sie sich freißlich | |
gethon und sint geistlich worden @@s@durch die mynne gottes, darumb entsteet uch nicht wol allenthalben zu weynen, wann wir sint schuldig | |
helfelos/ dih zv einen helfere irkos,/ so han ich wol entstanden,/ daz du mih hates an dinen handen./ daz salt dv | |
dan sichein ander./ daz habe wir an dime gebete wol entstanden,/ daz dv an dime martirtage tete,/ do dv unsin herrin | |
verflůchte blůt, das Even und allen wiben von dem #;eoppfel entstůnt, das wart inen nit wider gegeben, wand ire |
|
diser aschen wúrdestu niemer genomen. Der ewige tag ist úns entstanden, nu s#;eon wir únsern lon enpfan. |
|
der hohe gegenblik der heligen drivaltekeit vor únser fr#;vowen antlize entstet. Er vlússet noch fúrbas und erfúllet alle diem#;eutigen minnenvas und | |
Swenne der mensche ein tr#;eubekeit hat, da er nit nach enstat und cleine schulde an im hat, alsust sprichet únser herre | |
mir vil unverlân,/ swie lützel ich der triuwen/ mich anderhalp entstân./ sî was ie mit vröiden/ und lie mich in den | |
mir vil unverlân,/ swie lützel ich mich der triuwen/ anderthalp entstân./ si was ie mit vröuden/ und lie mich in den | |
vil kumberlîche her gebiten./ obe sích diu guote des niht entstât,/ owê gewaltes, den sî an mir begât!/ /Ein wîser man | |
erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ si müg$’ ein künic gerne $s füeren in sîn lant./ | |
ez nieman verstên solde./ dô sich des tiuvels man/ des entstuont und versan,/ daz sîn wære zît,/ dô het er niht | |
augen die schande und laster und die schæntlichen witz, si enstunden auch die vinster des todes; die oren horten die schæntlichen | |
bechanden die arm menschen gotes niht wan vil l#;eutzel, do enstund er in niht, do enluht er in niht. die f#;eumf | |
iemer minnen sol./ //Wære ich der sinne, daz ich mich/ entstüende guotes iht,/ so hæte si liebe mir getân./ Swer mich | |
enmac/ noch ouch enwil: daz ist eht wâr./ ich hân entstanden, daz dîn slag/ tuot kindes houbt grâwiu hâr/ halden, daz | |
ich hân so hôhe gegert./ ouch sol diu guote sich entstân/ und sol mich des geniezzen lân:/ ich wolde eht amme | |
und liezze er mich./ mîn vrouwe wol gedenken kan/ (si entstât so menger êren sich),/ wie ez umbe mich alsô gevar:/ | |
$s ez ouch si dô./ Ez tet recht, als ez entstüende ir wunnen sich,/ des dûchte mich, $s ez was so | |
wundet mich./ //Er wirt wilder sinne, $s der wol kan entstân,/ wie wunnesan $s doch schœne frowen sint,/ Und wirt vol | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |