Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entspringen stV. (85 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vröiden in mîn herze sanc,/ Dâ von mir ein wunne entspranc,/ diu vor liebe alsam ein tou/ mir ûz von den | |
von all wird und die ern,/ dir darzu alles gutt enspringt./ myn ler das noch wol widerbringt/ was ich sund mit | |
des rechten da in pleit.’/ Sus ich van deme droůme entspranch./ so docht he mich so selsen syn,/ wonderlich was myn | |
fromme?’_–/ ‘frauwe, ich weis einen jongen,/ der ist alre eirst ontsprongen./ gedorst ich zu dem raden,/ das er sich nit verspaden/ | |
harte wunniclîch der scate/ under den boumen dâr was./ dâ entsprungen blûmen unde gras/ und wurze maniger kunne./ ih wêne ie | |
der walt,/ in grüener varwe sint diu velt,/ liehte bluommen entspringent ûf der haide./ Maie, ich fröwe mich dîner craft:/ dû | |
ê den rîfen trâten,/ dâ ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ kalde rîfen unde snê/ * sint zergangen | |
die heide/ hât gemachet val./ Sîn betwingen/ lât niht bluomen entspringen/ noch die vogel singen/ ir vil süezzen schal./ Alsus verderbet | |
iuch, jung und alt:/ wan sicht aber manigvalt/ liechte bluot entspringen./ Secht, der mære guot/ hœrt man stæte wolgemuot/ kleiniu voglîn | |
//Die bluomen entspringent, $s diu vogeliu singent $s aber als ê./ diu heide | |
meien schîn!/ Schouwent, wie diu heide lît:/ liechte bluomen sint entsprungen,/ man hœrt kleiniu vogellîn/ In dien ouwen uberal:/ tröschel, lerch | |
kurzer stunde wil ich frœlich sîn./ //Ich sach bluomen schône entspringen,/ daz ist vor dem walde schîn./ Dâvon muoz mîn herze | |
die ich mit triuwen meine!/ //Ich sach die bluomen wunneklich entspringen/ bî schœner zît, der walt was wol geloubet./ Die fröide | |
de radice eiuſ aſcendet. Er wiſſagte, $t daz ein gêrte enſprunge uon der wrze Ieſſe unde ein blůme uon dem ſelbim | |
et floſ de radice eiuſ aſcendet. Er ſprach: ‘Ein gerte entſpringet uz der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz der | |
uf, Irmengart!/ du muost aber an die vart./ /Díu niht ensprínget, diu treit ein kint./ sich fr%/öunt algemeíne, die dir sint./ | |
ist ir swaere./ Al übr ein planiure/ die bluomen sint entsprungen./ elliu creatiure/ diu müeze da von jungen!/ wil ein wip, | |
empziclichen in uns daz urteile der bescheidenheit; aber in Christo ensprungen nach der bereitunge der bescheidenheit alle bewegunge der sinlichen begirde. | |
also so heizet die sünde houbtlichen, von der andern sünde enspringent; unde zem aller vordresten nach dem ursprunge der entlichen sache, | |
geminret von dez menschen kindern,» alse von eins menschen antlüze enspringent vil glichnüsse in dem spiegel, also von einer warheit gottis | |
vil glichnüsse in dem spiegel, also von einer warheit gottis entspringent vil warheit. Aber sprechen wir von der warheit, nach dem | |
des wâren Êlicônes,/ des oberesten trônes,/ von dem diu wort enspringent,/ diu durch daz ôre clingent/ und in daz herze lachent,/ | |
ûz maneges mannes munde/ lobebrunnen vil begunde/ ûf wallen unde enspringen/ von allen sînen dingen:/ si sageten ime lob unde prîs/ | |
verholne dô/ und seitim, daz ein mære/ dâ ze hove ensprungen wære/ von Îsolde und Tristande,/ daz liute unde lande/ harte | |
si enpfie der küele brunne,/ der gegen ir ougen schône enspranc/ und schôner in ir ôren clanc/ und rûnend allez gegen | |
geslagen:/ dorn unde distel unde hagen./ in disem paradîse/ dâ enspringet an dem rîse,/ engruonet noch enwahset niht,/ wan daz daz | |
degenschaft/ ûf die herten ringe,/ als fiurîn urspringe/ dâ wæren ensprungen./ von den helmen drungen/ di geneister, wan er balde vaht./ | |
den zoum er zuo ime hielt/ und lie sîn ros ensprungen varn./ des begunde der grüene ritter warn/ und was im | |
Evam ze wîbe:/ wâren von ir lîbe/ |
|
genoz./ //Do er zweinzik iar alt wart/ vn̄ im ch#;vome ensprank sin part,/ er wolde sich verbosen/ mit denheiner getlosen:/ er | |
ze weibe,/ vn̄ weren von ir leibe/ die levte niht ensprungen,/ die alten vn̄ die iungen,/ so were div werlt #;eode,/ | |
hůb saine/ ein circulus vm die sunnen,/ do si was ensprungen./ der rink was guldein vil rot,/ als der hailant gebot,/ | |
Mit sinen vingerlin es grůb/ Ain gr#;eubli vil klaine./ Do entsprang ain brunn raine,/ Gar sch#;eon, klar, kalt und gros,/ Da | |
des manlîch vruht/ mit alsô ellenthafter zuht/ gein vreuden was entsprungen?/ ich klage den schœnen jungen/ Vîvîanz ze vorderst muoz/ mînen | |
erteil ich noch den jungen./ dô mir êrste die gran ensprungen,/ mich nam diu minne in ir gebot/ noch sêrre denne | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |