Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entvëlhen stV. (82 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hende ze got./ er was vil innechlichen fro, $s got enphalh er sine sele do./ si zuhten den herren fur di | |
de1m kelnar e1r wider antwurt. Der kelnar aber dem inganden inphelhe daz e1r wizze daz e1r git oder daz e1r inphahit. | |
dem êrsten nennen die herren den got gerihte unde gewalt enphalch ûf ertrîche in der alten ê. //Abraham was ein patriarche. | |
solt dir vinden einen wîsen man, dem du dîn lant enphelhest und dîn geschefte, daz er dich bewar und dîne liute | |
ze Joseph unde sprâchen $t alsô ze im: #.,Joseph, dir enphilhet mîn herre sîn hûs unde sîn lant unde sîne liute | |
hân erfunden)/ der von fünf phunden,/ diu im sîn herre enphal,/ niht ennam noch enstal,/ wan daz er sînn sin dar | |
genêdic wesen,/ sô daz sie vare her zu mir./ ich enpfele daz besunder dir:/ ist daz die bêle blunde Isôt/ wenden | |
guetenn. Ich sein dienär han erfüllet sein gepot, das mir enpfolhen ist, und han mich geflissenn $t ze forschen nach dem | |
die der erlich got auserwelt hat und in sein chunst enpfolhen $t hat. Und ich enpfilch dir dise taugenhait mit ettlichenn | |
hat und in sein chunst enpfolhen $t hat. Und ich enpfilch dir dise taugenhait mit ettlichenn anndern dinngen, die du findest | |
suechen und welenn ainenn getreuen, weschaiden man und sol dem enpfelhen den gemainen nutz ze$/ weschaffnen $t und des reiches guet | |
leünten füerent si durch alle werlt. Ainem ieglichem sol man enpfelhen das sein ist; wann allso werdent weschirmt die stete, die | |
noch den diensten der weiber und solt dich in nichtt enpfelhen. Vorder es aber notturft, so enpfilch dich der die dir | |
solt dich in nichtt enpfelhen. Vorder es aber notturft, so enpfilch dich der die dir getreu und lieb sei; du sollt | |
êr hab got in sîner pflege:/ sô müez dîn lîp enpfolhen sîn/ Marîen der vil hêren maget,/ diu nie an iemen | |
durch unser hail an daz hilig chræutz erhangen wart, do enphalh er sant Johannes sein hilig muter, ein maget der andern. | |
ſant Johannes, $t den vnſer herre ſiner vil lieben m#;ovter enpfalh, $t da er an dem heiligen cr#;evz von diſem libe | |
an ir ſvnes ſtet, vnde och ſi im hin wider enpfalch, daz er pflæge vnd ir vor wære an ſiner m#;ovter | |
$t wort ſiner chriſtenheit vor vnde ſegent $t ſi vnde enpfalh ſi dem heiligen Chriſto vnde gienger zir aller angeſiht lebentiger | |
loben vnde eren vnde ſ%/vlt %>ich hinz ſinen gnaden $t enpfelhen mit libe vnde mit ſele, wan zware er mag %>ich | |
verſeiden. Dennoch do ſant Silueſter ein weniges chint was, do emphalich iʒ ſin m#;ovter einem heiligen prieſter, der hieʒ Cyrinus, der | |
#;eir der ritter: #.,Vil liebiv frowe min, ich wil dich enphelehen deme g#;ovten ſant Sebaſtian, das er din phlege vnd dich | |
der frowen vnde f#;ovor er die hervart. Div frowe, div enphalech in #;voch got vnd dem gůten ſant Sebaſtian. Vnter diu | |
t#;eiufle: #.,Div frowen, die dv da leiteſt, diu wart mir enpholehen, $t das ich #;eir phlegen ſolte. Der haſtu dich vnterwunden, | |
heilich. Dem ſelben ſant Sebaſtian, dem ſult #;eir #;eiuch hivte emphelehen mit leibe vnd mit ſele. Nu manʒ. Von ſant Seuero | |
hieʒ er ir ſlahen driv hundert vnd driſech meniſch. Do emphalh ſant Eraſme die ſele dem almehtigen got vnd ſprach: #.,Uart | |
ſvnde abe waſchen ſulen. Da uone ſulen wir hiute ir emphelhen vnſer potſchaft, wan der ſi ſich niene vercʒeihet. Swer ſo | |
was verfl#;evchet vnder den livten. Swie ſi das vorhte, idoch enphalch ſi ſich dem almehtigen gote, der loſte ſi von deme | |
süezen sant Jôhanne,/ einen getriuwen phlegære,/ und daz er ir enpholhen wære./ er enphalch in ir an sunes stat;/ den junger | |
einen getriuwen phlegære,/ und daz er ir enpholhen wære./ er enphalch in ir an sunes stat;/ den junger er dâ wider | |
iht./ nû ensûmte sich der engel niht,/ Gabriêl dem si enpfolhen was;/ als diu sunne durch daz glas/ quam er dar | |
wider in habe getân/ oder lîhte nie niht getete,/ dem enpfelhe wir dise bete.’/ die herren wâren in gote vrô/ daz | |
hân.’/ er sprach: ‘nû sult ir iu lân/ mîn muoter enpfolhen sîn;/ und dise drî tage beitet mîn,/ sô chum ich | |
genâde begunnen hât,/ daz bestætige, herre, an mir./ mîne sêle enpfilhe ich dir,/ und schaf ir, herre, solhe phlege/ daz ir | |
sich sehen./ dir enmac niht schaden von in geschehen./ ich enpfilhe dîne sêle/ der engel fürsten Michahêle,/ der geleitet si mit | |
an unser deheinen./ er behielt dich alsô reinen/ maget und enpfalch dir/ sîn muoter maget und dich ir./ und dâ wir | |
sî,/ die gên uns zühteclîchen bî./ tuot als er iu enpfolhen hât,/ der dehein guot unvergolten lât.’/ Der strît hæte ende | |
der tot dem künig Achas quam so na,/ die sel enphalch er sinem wib Attalia/ lant unde lüt gar sunder han | |
im der tot was na, / die sel dem sun enphalch er mit der habe. / der weint und tet, ab | |
wibe helfest mit dem kinde./ aber in der sele nicht enphil;/ ir truw ist groß, doch ich sie selden finde./ durch | |
Der dritte himelvas, daʒ iſt ob man in ein ampt enpfilhet, des pflegent ſi gar wol vnd ergebent ſich im doch | |
dise werlt und gemæhelt im selben die hiligen christenheit. die enphalh er den sinen die im getrewe solten sein, daz si | |
durch unser hail an daz hilig chræutz erhangen wart, do enphalh er sant Johannes sein hilig muter, ein maget der andern. | |
ist der gut sant Paulus dem unser herre diu heidenschaft enpholhen hat. sanctus Paulus der waz ein æchter der christenheit ê | |
‘la dich da nider! die gotes engel, den er dich enpfolhen hat, die beh#;eutent dich.’ bei den worten die im unser | |
sch#;eul wir tun. enm#;eugen wir sein dehein auschunft gewinnen, so enpfelhen ez dem almæchtigem got, daz erz ent alz erz welle. | |
versmæht von aller der werlt, si erwelt aver got und enphalch in diu hiligen schrift. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got | |
daz tůnt die layen und die phaffen den diu christenheit enpfolhen ist. also ir vernomen habt, do diu zit chom daz | |
die werdent hiut erledigt von den ewarten den diu christenheit enpfolhen ist. an disem heren tag twuch unser herr sinen jungern | |
so getane s#;eunde m#;eugen die wol erteilen den diu christenheit enpholhen ist. umb daz ezzen da enist nicht senft umb zerteilen. | |
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