Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
engen#’2 swV. (20 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
solde/ ir frouwen kersen brengen./ ‘des suln wir dich niht engen.’/ sie tâten ûf und liezens în./ ‘dû solt uns willekomen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
list./ Der kan sie bekeren,/ Minren vnd meren,/ Witen vnd engen,/ Kvrtzen vnd lengen./ Des ist der tichtere/ Wise vnd gewere,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
rihtes jouch phlihtes ungliche,/ dei du zeches unde antreites, $s enges und breites, als du wil,/ hohes und nideres, g(e)biutes ir macht is dir zů strenge./ ey, reyne wyf, des enge/ dyn ongeber, dyns hertsen torn./ men sprichet: goet dienst wert |
daz wart aber understân:/ er gap in strîtes widergelt,/ er angt in wazzer unde velt/ ze rossen und in kielen./ doch |
ich dhein wîle leben,/ ez belîbet ungelenget,/ swer mich daran enget,/ ich erzeig im drumbe mînen muot,/ als verre mich lîp |
im an daz leben gienge,/ wan daz man in sold engen/ sîner reis und phrengen,/ die er hinz Ungern wolde tuon./ |
swan der herzog wolde/ des bûwes verhengen/ und daran niemen engen./ umb daz hûs ze Ankensteine/ was der kriec niht kleine/ |
das alle dait/ Die man umb mynen willen getan hait,/ Geenget und gebessert sint./ __Dar nach an dem orte wol gesatzt/ |
sich gebreitet het und gewitet het an den s#;eunten, also engent si ir die guten weg und zihent si mit in |
vr#;eomden liden, dú so verborgenlich min sel und minen můt engent, dú du allein ze grunde erkennest, iemer muge erliden. __#s+Entwúrt |
dekeinen andern gebresten gelichen mag, wan sú also rehte vaste engent. Der eine ist unbescheidene trurekeit, der ander ungeordente swerm#;eutikeit, der |
A. 1385. #.! 5. In sol auh die laeche niemen engen, noh ensol auch kain laederaer drin niht waerfen noh zimbern, |
duhte die tumben ein not,/ daz si in ir willen engete/ und in niht nach hengete./ des wrden si ir erbolgen/ |
berg, do nie kein lieht ingeschein; wenne in die sinnelicheit enget und die bilde und forme, so wissent und gef#;eulent sú |
engegene, dâ die sîten/ sinkent ûf ir lîten,/ gefranzet unde genget,/ nâhe an ir lîp getwenget/ mit einem borten, der lac |
ritter herze, so ir sprenget,/ der m#;ovt an tat sich enget,/ als ir #;ivch so frechen zeiget./ iwer selde ist vngeveiget,/ |
___Witschart vnd B#;ovbe,/ vr#;eolicher tæte h#;ovbe/ iv zwein wirt niht genget./ von iv mit hvrte wirt gedrenget/ vil #;eors an ritterlichem |
k#;eophen, g#;ivrtel vnd gespenge./ si sprach ‘din m#;ovt sich niht enge,/ daz sich dir milte lenge./ ___Herre, dv hast ze geben |
der sich niht barc,/ er engæbe in strîtes übergelt/ und engete in wazzer und velt/ ûf lande und in den barken./ |
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