Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enërde Adv. (27 Belege) MWB Findeb.
Do got hie in erde $s geborn wolte werden,/ do hiez er iz vor sagen | |||||||
ercʒengel, vnd wie er den hivte von himele her in erde ſante ʒ#;ov einer ſt#;aete, div heiʒʒet Naʒaret, vnd enbot dar | |||||||
der tack, das die heiligen engel von himel her in erde choment in dicʒ hůs vnd ſich geſamnent mit den menſchen | |||||||
hilfen dar chomen. So iſt daʒ ander haus hie in erde, daʒ haiʒʒet diu heilige chriſtenhait. Swer in diſem h#;eus hie | |||||||
haiʒʒet diu heilige chriſtenhait. Swer in diſem h#;eus hie in erde niht eniſt, der enmack in daʒ haus nimer chomen, daʒ | |||||||
herren, das wir von diſen cʒwain h#;euſen, diu hie in erde ſint, chomen m#;euʒʒen hincʒ dem dritten hůs, daʒ da ʒe | |||||||
tuam, domine, decet ſanctitudo. Herre, dinem h#;eus, daʒ hie in erde iſt, daʒ die heilige chriſtenhait iſt, dem gecʒimet auch wol | |||||||
weite ſin reich ſie, dar in himile vnd hie en erde, vnd wie enge des menſchen lip ſei, idoch ſ#;euchet er, | |||||||
dir wol zeigete/ do er sih uon himele dar in erdin neigete/ durh uns sundere./ daz liez er an$/ dir wol | |||||||
// //Ju in erde/ leit Aaron eine gerte./ diu gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ | |||||||
durch daz hail der menschen; auch sei fride hie en erde allen den læuten die gutes willen sint.’ wer sint die | |||||||
Jesus_Christus sei, daz gelauben wir, der von himel her in erde chom zů unser frawen sant Marien, von der er menschlich | |||||||
ist sein sten. daz er aver von himel her in erd chom, daz er von der heren magt geborn wart, daz | |||||||
unsers herren, diu hat fræude bracht beidiu dem menschen hie enerde und auch den engeln da ze himel. mit siner urstend | |||||||
da ze himel enpfæcht, swaz wir den armen hie en erde ze gůt getun. Nu verlich uns der almæchtig got daz | |||||||
in dem himel und sucht er daz verlorn hie en erde. do daz schaf funden wart, do nam ers auf sein | |||||||
daz ewig leben gegeben. daz almusen daz ir hie en erde gebet den armen, daz enphæhet got selber da ze himel. | |||||||
siner wunnenchlichen sch#;eon, er richet auch die læut hie en erde mit dem heiligen gelauben, mit der heiligen zůversicht, mit der | |||||||
mende vor dem antlvtze vnſerſ herren, der alſ hivte her enerde kom ze troſte vnde ze gnaden aller der werlte. Nv | |||||||
daz div gnade vnde daz reht von himele her in erde geſach. Quia completi $t sunt dieſ Marie, ut pareret filium | |||||||
$t geſlahtiſ. Do unſir herre mit ſinen ivngirn wonte hie enêrdi, done hêtin ſi cheine girde hin ze himeli. Alſo iſt | |||||||
Uon div erte ſi min trehtin vil grozziliche beidiv hie enerdi unde da ze himele. Er erte $.s$. Petrum hie enerde, | |||||||
enerdi unde da ze himele. Er erte $.s$. Petrum hie enerde, daz er herre unde furſte undir ſinen ivngirin wâre, unde | |||||||
wart da geleret, daz er ſît pridigote den livten hie enêrde. Die ſelbin gotiſ trute die % guote lieze./ wande dich diu gotheit/ von himele her in erde treip/ in einer armen magede buch,/ zu diu daz du |
stete/ ein so vil notelichiu bete:/ ‘din wille hie in erde/ sam da in himile werde’,/ daz wir dir gehengen/ sam |
kinden,/ die ir dienent %-v getruvent/ die wile sie hie enerde buvent,/ den heil triefenten fladen/ nah disem libe fûrtragen./ sie |
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