Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enëben adv_prp (87 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb. Findeb.
al zů gatír,/ Vn̄ legite sich bi írn uatír,/ Den bidíruín euasín./ Nebín prophilíasín/ Legíte sích cardíones./ U#;ovrdír tar ích nícht sprechín wes/ | |
$s die hie von der werlt cherent./ die sizent da ineben gote $s in der scare der zwelfpoten./ wande si durch | |
gevangen würd pei Jerusalem und würd gehangen an daz cräuz neben unsern herrn, und daz von der stund allez daz gesläht | |
rüeren ir gewant./ sie fuorten zwêne an der hant,/ vor, enneben unde nâ,/ sehse hie, zwelve dâ./ dar umbe liez sie | |
jugent niht gekeret hast/ und in dem alter noch da neben gast/ und noch niht bezzerst dinen sin:/ des kumst du | |
rede vz hatte er gegeben,/ der diener einer stunt da neben/ hin an den hals er yn geslug./ er sprach: ‘solt | |
var./ dû verliusest mich gar,/ ob dû iemer man gelobest/ neben im: wan dû tobest.’/ //Dô sprach aber diu maget/ ‘iu | |
dô man in zuo rîten sach/ unde sînen gevangen man/ eneben im vuorte dan./ dô in diu grævinne enpfienc/ unde engegen | |
verlorn./ got gebe mir sælde unde sin.’/ zehant reit sî eneben in./ sî sprach ‘got grüeze iuch, herre./ ich hân iuch | |
mir gegeben./ ir ougen swanc/ gab fröiden kleit:/ daz zarte enneben/ enzwei ir blickes wenken./ swed%\erz si wil,/ sorg oder spil,/ | |
har gesant.’/ //Dô si dô gebunden dem wirte sîn vaz/ neben unde ouch unden, si sprach ‘ir sint niht laz./ mir | |
solde der tiure merz hie geligen,/ vûlen in der erde/ eneben unser swachem werde,/ daz missezæme dînem namen./ und ich wæne | |
daz im diu chüniginne bî/ gezieret mit der chrône gê,/ neben im sitze unde stê/ ze himel dâ si chüniginne ist/ | |
gegen dem himelwagen. $t Aber do si komen ze Rom neben den widerkerer des krebs, do heten si alle zeit schaten | |
daz wunderlicher wære/ und ouch sô tugentbære./ /Der künec blicte neben$/ sich/ aldurch ein venster wünniclich:/ dô spürte er daz ein | |
gelosen:/ sîn helm, sîn halsberc und |
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gerihte nider/ als er gesezzen was dâvor;/ der gast ouch neben in enbor/ gesetzet wart von sîner hant/ für mangen fürsten | |
geschworn, es wer ein mere groß und tieff; und da nebene lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der | |
lieblich. Da Claudas gaß, da ging er und die frauw neben ab siczen off ein bette. Und die frauwe begund im | |
was gewesen; er was genant Patrices und hett ein burg neben Gaune stende an der syten da die sůnne under gett, | |
bant syn wilpret hinder sich und furt synen bracken by neben im an eim seil. Der knapp dancket im sere und | |
furte ein růt in syner hant, und zwen winde lieffen neben im und ein brack. //Der ritter was ein stundig man, | |
alle wannen er keme. Und da er sin winde bracht neben im geleytet mit eyner kettenen, sinen bogen an sinem hals | |
zwuschen syne arme. Und das kint was behende und sprang enneben ab und schlug synen meister mit dem bogen off syn | |
gestochen hett, und der herre von Důne ergreiff ein glene neben im. Phariens engurt die swert und warff sie synen zweyn | |
ob sie durch des konigs Claudas lant solten farn oder neben ab. Sie sprach: ‘Da ich uch hien leyte da hatt | |
von den zweyn rittern und bevalh sie gott. Er sah neben sich wo vil knappen brachten einen doten ritter ußer dem | |
und wie sich das ertrich allumb kert. Er hielt sich neben an einen steyn und kam zu einer thure da man | |
yn noch nye wort gesprechen.’ Der ritter hielt syn glen neben im. Da er die konigin hort reden, da hub er | |
wiese nyder mit großer gesellschafft von rittern, und Galahot ging neben im. Da ging die konigin mit großer gesellschafft von frauwen | |
frauwen und von jungfrauwen, und die frauwe von Maloaut ging neben ir. Der truchses sah sie jhen wiesen nieder geen @@s@und | |
roß mit den sporn und reit zu dem ritter wert neben Segremors. ‘Kert wiedder, herre’, sprach er, ‘ir hant es wol | |
wert und furt syn spere uff syner achseln. Er sah neben im wo ein geczwerg kam ritende was es ummer mocht | |
und kam uff ein schön waßer riten. Er sah wo neben im ein schon pavilun stund in einer schönen wiesen, er | |
saß ein ußermaßen schone jungfrau, und ein ander jungfrau knyete neben ir und kamte ir hare, das sere schön was. Vor | |
rittern und mit frauwen und mit knappen. Die frau reit neben mym herren Gawan, und der truchseß mocht yn nit die | |
off ein berg kam ritende; er sah in den walt neben sich und sah wo myn herre Gawan in dem tale | |
rechten straßen, er hort wo ein mensch ußermaßen wol sang neben im frauwenstimme, und er reit darwert $t was er ymmer | |
sie lang, biß sie einen großen thurn sahen, und da neben stund ein michel huß; umb die beide ging ein mure | |
ging hinweg. Hestor stunt von sim roß und hafft es neben sich mit dem zaum an ein holcz; er ging zu | |
heubt von einander $t biß in die schultern. Er sah neben sich wo ein schilt hing, und ließ sich darwert triben | |
Da er nehelich uber die landen was komen, er sah neben im zwen ritter vehten zu fuß, und ir roß stunden | |
nam die jungfrau myns herren Gawans roß und leite es neben ir. Sie ritten deste gemechelicher und kamen an dem ersten | |
uch sagen was ir thun sollent: ir solt hie bi neben under diß gewelbe sten, so wil ich diße kerczen leschen | |
Segremors amie geware $t und lieff bald off die muren neben der pforten; sie rieff mit luter stymmen das sie bald | |
gut wil also gelagen, Galahot beqwam und sah sinen gesellen neben im ligen gewunt; da wart sim herczen so we das | |
slug freischlich schleg off yn. Da lag myn herre Key neben der konigin in den fenstern, und Lancelot sah yn. ‘Herre | |
ein große mile; und der konig sprach die konigin by neben an: ‘Frau’, sprach er, ‘ir wißent selber wol das ich | |
brúnnen und wes die schon burg were. Da sah er neben im ein die schonsten frauwen von der werlt uß einer | |
ruscht als ein steyn von einer schlingen und fur Lancelot neben der siten durch das bette da er uff lag und | |
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