Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enalmitten Adv. (17 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ
und breche si von ein ander; da vindet er inne almitten ein [20r] weichez, daz nem uf die hant und zetribe | |
der gluot,/ er erbaldete und gewan den sin,/ daz er enalmitten gie dar in,/ sô daz im nie besenget wart/ weder | |
ich von dan./ do gesach ich sitzen einen man/ in almitten under in:/ daz getrôste mir den sin./ dô ich aber | |
Clêmentem/ den hiez er aller êrist vur gên./ sancte Pêter inalmitten duo gestuont,/ dem liute tet er offenlîche kunt:/ den hêrren | |
gewinnen,/ er kêrte ingegen der brucke./ alsô er kom in almitten, –/ daz liet saget uns ân zwîvel: –/ daz ros | |
verhengen wolte./ ûf ainer brucken/ da gesamenten si sich in almitten,/ ir ieweder chunte sînen ban/ uber alle sîne man,/ swer | |
wůrcʒe vnd vil manich ſchoner p#;vom vnd ſtůnt #;voch en almitten vnter den p#;vomen æin p#;vom, der was ob den anderen | |
maere Anseis;/ Ansgir was da,/ Reimunt uone Brittannia./ Genelun gestunt in almittin,/ die fůrsten begonde er bitten:/ ‘wole ir edele herren,/ ir | |
er hiez im ain helm dare tragen,/ er slůc in almitten cetal:/ daz swert netete sin nehain war./ do sprach der | |
nicht geramen./ Chlarmien er umbe graif,/ daz swert nehain stal uermait:/ nal mitten er in erriet,/ den helm er uerscriet/ zetal durch sin | |
got geret./ sin swert Durndart/ erchos im imer aine uart/ in almitten durch di sc%/ar./ di haiden wurden sin gewar,/ si huben | |
alle Karlinge./ R#;volant |
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grimme huber sich;/ er stach Oliuirin,/ ain helt uil ziren,/ in nalmitten durch den lip:/ ‘du hast gelebet dine zit./ pit dir | |
newolt in got nicht gunnen./ R#;volant unt Turpin/ gestunten inn$/ almitten unter in./ mit ir tuwerlichen swerten/ den sige si wol | |
ûʒ ir rossen, diu si riten./ durch die schilte in almiten/ stâchens mit ir krefte/ diu sper, daʒ die schefte/ zerbrâsten | |
swibogen,/ dâ die liute durch riten./ als si kômen in almiten/ und si des gewelbes verdrôʒ,/ die vrowen und ir vartgenôʒ,/ | |
helt guot./ dô kom Lanzelet geriten/ durch daʒ volc in almiten/ und erbeiʒte bî dem steine./ er gie zuo Wâlweine/ mit |