Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eit#’1 stM. (251 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
da mit ime tete./ si beswůren den uil gůten,/ mit eide sie iz begriffen./ ouch gebot iz ime der bischof/ bi | |
frowen:/ "mir ist innechlichen lait, $s daz ich swuor disen ait./ iedoch wil ich erfullen $s allen dinen willen."/ do hiez | |
im nescah nie so leide, $s do lougenote er mit eiden./ daz was diu drite stunde, $s sin herre sah umbe./ | |
sachi1n aber ſin oder zihant mit gilubde gihaizzen vnder di1m aide daz niemer dur ſih niemer dur undertan bnemide oder mit | |
hân,/ woldestûn mich wizzen lân./ des swüere ich wol einen eit,/ ich weiz es wol die wârheit,/ ez ist deheinen wîs | |
wol unde wê,/ liebe unde leide:/ daz mac mir âne eide/ gelouben wîp unde man,/ der der minne künde ie gewan./ | |
geborn!/ des hete ich vil wol gesworn/ hiute morgen tûsent eide,/ mir geschæhe schier vil leide./ ich lac in grôzer unmaht,/ | |
ze riuwen und ze leide.’/ ‘daz geloube ich iu ân eide./ sie hât sô gehœhet mînen muot,/ swaz man mir leides | |
sân/ und bestætet undr in beiden/ mit gîseln und mit eiden,/ und daz sie niht langer beiten./ dô hiezens in bereiten/ | |
ſint an den uunf buchen moiſy. Dit iſt der iuden heit den di biſcof Cůnrat dirre ſtat gegebin hat. | |
iohannis baptiste. vnd der chünik ist betrübet. aber dvrch den eit vnd dvrch si di da beieinander sazzen hiez er irz | |
belgen $s ob si ime newolte volgen?/ Abraham chod: ‘des eides sîs dû ledich $s ob dir nevolge diu magit.’/ In | |
gesechen,/ Were dem ze vallen geschechen/ Er hette uff rechten ayd/ Seltten ‘wider spill’ gesaitt./ Ain riche mure raine/ Von vieregkahttem | |
sein also her chomen/ daz wir dich nemen ûf unsern ait/ unt tûn die al die sicherhait/ der su selbe an | |
Als er vf hette geleit,/ Sie stabete selbe im de1n eit:/ "Ich swere dir, medea!"/ Iason sprach ir allez na:/ "Ich | |
dir, pallas",/ Die selbe rede auch sin was./ Do der eit was getan,/ Sie begu1nde1n da1nne1n gan./ Die frouwe do zv | |
Eine1n mort er vf vns riet;/ Des habe1n wir disen eit getan./ Ob ir die stat wollet han,/ So sehet, daz | |
hette1n gerate1n vor./ Vf svlich vnderscheide/ Bot sich zv dem eide/ Zv erste diomedes,/ Dar nach vlixes,/ Dar nach idomeus,/ Thoas | |
troyiere1n/ Lange was vf geleit./ Sie fiere name1n ver=gut de1n eit./ Do was da anders niht gesworn,/ Wen daz sie mvste1n | |
Do sie gesworn hette1n so,/ Priamvs was vil fro./ Den eit er vur gut enphienc,/ Swie er doch vbel vz ginc./ | |
wart verworht ir iegelich./ Priamvs wonde fride han,/ Do der eit was getan./ E de1nne er karte in die stat,/ Vm | |
himlischen taugenn und der haimlichen offenung; da von unnder dem aide des götliches gerichtes mach ich dir wechannt diß heiligkait mit | |
ichtt geprechest dein gegebenn treu unnd wehallt vesstigklich die geschworn aide unnd dein gelübe, wie schwär si sind. Enwaistu nichtt das | |
Scitarum, so antwurt ich dir das ir chünig ir geschworn aide übel an laitten ze untreu und ze triegen die leüte | |
ist mir von hertzen laid:/ Deß schwer ich ain gestalten aidt./ Was uns schaden ist geschehen,/ Den muß wir paid uber sehen./ | |
jagten nach di geste,/ Und das sy paide trew und ait/ Gaben, dar zu sicherhait./ Dyamena sach das wol./ Ir hertz | |
dir hie gar reiches claid/ (Er schwur deß ainen gestalten aid/ Das er nagel, part noch har/ Nicht abgeschnite untz an | |
//Nû hete der künec die gewonheit/ daz er nimmer deheinen eit/ bî sînes vater sêle swuor/ wan des er benamen volvuor./ | |
ez ist sîn unsælekheit:/ wan des swüer ich wol einen eit,/ mîn vrouwe ist ein sô edel wîp/ daz er niemer | |
ouchn bedorfter mêre sicherheit:/ wan sîn wort daz was ein eit./ dô bat er als ein vrävel man/ daz er müese | |
die juncvrouwen lân./ mir hât diu unschuldige maget/ bî dem eide gesaget/ daz sî wider ir vrouwen sî/ aller untriuwen vrî/ | |
heten in anders erslagen,/ wan daz er in über den eit/ gap gîsel unde sicherheit/ daz er in zinsete sîn leben./ | |
weder sô wîse noch sô clâr,/ heter genomen ûf sînen eit/ ze sagenne die wârheit/ weder irz des tages ie/ gewunnen | |
ichn mac iuch des niht erlân/ irn geheizet imz mit eide/ ê daz ich von iu scheide.’/ des eides was sî | |
imz mit eide/ ê daz ich von iu scheide.’/ des eides was sî vil gereit./ vrou Lûnete gap den eit,/ und | |
des eides was sî vil gereit./ vrou Lûnete gap den eit,/ und wart vil gar ûz genomen/ daz im ze staten | |
sî sprach ‘vrouwe, ich muoz bewarn/ mit selhen witzen den eit/ daz mich deheiner valscheit/ iemen zîhe dar an./ er ist | |
im senden,/ diu wort mit werken enden/ der ich zem eide niht enbir,/ sô sprechet, vrouwe, nâch mir.’/ die vinger wurden | |
mir.’/ die vinger wurden ûf geleit:/ alsus gap sî den eit./ //‘Ob der rîter her kumt/ und mir ze mîner nôt | |
hât gesant,/ einer langen arbeit:/ sine welle brechen danne ir eit,/ diu mich dâ ûz gesendet,/ sô hân ich iu verendet/ | |
als ich im geheizen hân,/ sô sult ir lœsen den eit./ ich sag iu mitter wârheit/ daz diu helfe untter rât/ | |
âne den tôt./ nû behaltet iuwer gewarheit/ unde lœsent den eit./ vergebent im sîne missetât,/ wand er dehein ander vrouwen hât/ | |
gewan:/ und sage dir mitter wârheit,/ entwunge michs niht der eit,/ sô wærez unergangen./ der eit hât mich gevangen:/ der zorn | |
wârheit,/ entwunge michs niht der eit,/ sô wærez unergangen./ der eit hât mich gevangen:/ der zorn ist mînhalp dâ hin./ gedienen | |
unser hêrre./ an dem geziuge nestât nehain man,/ der den ait vor dir hât getân,/ daz er sich selben habe gezalt,/ | |
treit,/ swaz nahtegal gesinget,/ daz ist ein niht ûf mînen eit/ gen wîbes werdekeit./ //Hât ieman sin sô snellen, der tiute | |
gebennes; underscheit/ Erge vor ir heit./ Schande hât ûf mînen eit/ wîte sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir | |
brâht,/ die tâten alle sicherheit:/ si buten triuwe und manigen eit/ daz er âne angest wære./ daz geloubete in der gewære./ | |
getete,/ der muoste hân den lîp verlorn./ über swen der eit gesworn/ von des keisers munde wart:/ ‘du garnest ez, sam | |
alsunder nôt’./ /Der werde ritter Heinrich/ verstuont wol bî dem eide sich/ den der übel keiser tete,/ daz er benamen an | |
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