Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einhalp Adv. (54 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
underwegen. Sô dir daz wazer brâht werde, sô seihe iz einhalp durch dîn hemede in ein ander vaz unde sprich danne | |
ſolm nvt an den gmein tiſch lan gan. vn2de ſolm einhalphin ſezzin von din andren daz er eine eſſce. vn2de ſolm | |
sol,/ so wil ichz dich bescheiden wol./ der mensch ist einhalp totlich/ von der andren site unsterblich./ von dem vleische ist | |
wîssage einen grôzen adeler. Wer ist danne edeler wan der einhalp geborn ist von dem hœhsten und von dem besten, daz | |
slag/ Der in zu dem tode wag./ Er slug in ain halben an den slaf,/ Das er rerte als ain schaff/ Und | |
guotes/ der gebristet mir beider.’/ als er diu vrischen cleider/ einhalp bî im ligen sach,/ des wundert in, unde sprach/ ‘diz | |
der burgk floß, und die burgk was nicht beseßen dann einhalb; und da sie allermeyst beseßsen was, das was ferrer dann | |
sie sich beyde furen wapenen. Da rieff Phariens synem nefen einhalb abe und sagt im das er nit wúst wie es | |
burg zu Gaune. An Sant Marien tag zu meßzytt frú, einhalb an der wiesen kam ein walt zugestoßen, darinn entweich die | |
von synnen. So alle die welt zu eim rate were einhalp und ir anderhalb, so hettet ir me wicze aleyn und | |
ritter was starck und bleib steen und sprang von im einhalb abe und ließ yn farn. Von dem großen schlag den | |
syn gewesen, und darzu sinselbs truw behalten. Er furt Claudasen einhalb abe und sprachet mit im alleyne und saget im das | |
nicht beschießen mocht innerthalb der mure. Bynyden an dem fůß einhalb floß die Humbre, anderthalb floß ein bach, die was wyt | |
beyde!’ //Sie nam yn mit der hant und furt yn einhalb abe. ‘Herre’, sprach sie, ‘myn jungfrauw von dem Lack hat | |
von Destragors. Das lant und das lant von Norgales stießen einhalb zuhauff und das herczogentum von Kambenig. Myn herre Gawan schied | |
ir roß nemen und ir wapen. Brun nam den ritter einhalb ab und rumt mit im. Der ritter kam wiedder und | |
thut uch selb groß unwird, das uwer zwenczig mich bestent einhalb $t und die andern koment anderhalb und nement mir myn | |
Diß sah die koniginn und leyte yn mit der hant einhalb hien, sie gingen in ein fenster siczen. ‘Min herre Gawan’, | |
Da sprach die frau von Maloaut, woltens im die frauwen einhalb enbieten, sie enbút es im anderthalb von iren wegen. Da | |
off. //Galahot nam yn mit der hant und leyte yn einhalb abe. ‘Lieber geselle’, sprach er, ‘warumb wollent ir uch selber | |
Die konigin bleib by mym herren Gawan und nam yn einhalb hien. ‘Vil lieber nefe’, sprach sie, ‘ir wollent hinweg farn | |
im. Die kónigin und die frau von Maloaut namen sie einhalb abe und sprachen was sie törin thun wolt, sie het | |
was, wo er den ritter gelaßen hett. ‘Ich ließ yn einhalb des rivieres von Saverne, frau’, sprach er, ‘in den landen | |
angst das sie mich erkennen, darumb rat ich das wir einhalb ab ritten und laßen sie gewerden.’ ‘Und solt ich dann | |
was so starck das man sie nit beligen mocht dann einhalb; sie was hoch und ungemechlich offzukomen, beide zu roß und | |
und die burg warn hoch gelegen off einer selbwahsen leyen; einhalb under der leyen lieff die rivire schön und breit, und | |
karten. Und Galahot, der wise und listig was, leite sie einhalb abe und sprach: ‘Frauw’, sprach er, ‘mich duncket wie diße | |
feht dann me mit mir.’ Da nam yn der konig einhalb abe und saget im so viel das ers gewerden ließ | |
ore geliche, die eʒ uernement, vnde iſt doch deſte minre einhalp niht, daʒ eʒ ſich allentalben geliche teilet. Alſuſ iſt die | |
rote mer. Jn daʒ lanth iſt můlich ʒe cůmene, wen einhalp rinnet daʒ wendelmer, anderhalp $t daʒ waſſer induſ, vnde iſt | |
wis und rot, da bi gedenkent si an Christi tot. Einhalp an dem stabe ist dú marter únsers herren gegraben, anderhalp | |
daz die herren beide/ wârn gevarn ze leide/ dem Karl einhalp in daz lant,/ daz si roup unde brant/ uobten stætlich./ | |
man hôrte jehen,/ daz si phlægen dheiner êren,/ die muosten einhalp ûz kêren:/ dô teilte si sân/ mit sînem bruoder grâf | |
tôt,/ der sehste genas./ des turnes hofstat was/ smal und einhalp sô hôch,/ daz ez die mâze flôch,/ ouch was daz | |
des wol beriht,/ daz der selbe Valb/ mit willen gie einhalp,/ swen der kunic nâch sîner gir/ wolde slâfen bî ir,/ | |
si wolden niht sêr fliehen/ die vermalditten Valben,/ dô si einhalben/ sâhen die fürrennære./ Perhtolt der Emerbergære,/ der sich zallen zîten/ | |
ir âmîs/ frou Cunnewâre de Lâlant/ dannen fuorte sâ zehant./ ___einhalp an des küneges rinc/ über eins prunnen ursprinc/ stuont ir | |
klôsen niwes bûwes stên,/ dâ durch ein snellen brunnen gên:/ einhalp si drüber was geworht./ der junge degen unervorht/ reit durch | |
vil rîcher tjoste schîn/ vor dem berc ze Agremontîn./ swer einhalp wil ir tjoste hân,/ dâ koment ûz fiurige man:/ anderhalp | |
slief er unze des morgens fruo./ do rewachete der wîgant./ einhalp der kemenâten want/ vil venster hete, dâ vor glas./ der | |
die zwêne unde Gâwân./ si giengen ûf den palas,/ dâ einhalp manec rîter was,/ anderhalp die clâren frouwen./ swer rehte kunde | |
künec Gramoflanz mit her?/ ûf einem plâne bî dem mer./ einhalp vlôz der Sabbîns/ und anderhalp der Poynzaclîns:/ diu zwei wazzer | |
getân./ Artûs der künec sprach dô sân/ "den strît ich einhalp wol weiz:/ in streit mîn neve von Kanvoleiz,/ der von | |
nestel,/ er slůc im abe daz halsbain:/ daz houbet uiel ain halp uf den stain,/ der potih uiel ander halp zetal./ diu christen scar | |
stuonden ûf kamphlîchen strît/ die meister an der selben zît./ einhalp dô wart brâht Nachor,/ als ez gerâten was dâ vor,/ | |
růwe phlac,/ Unz er kam an ain wasser gros,/ Das ainthalb durch das riche flos,/ Da kam er hin ze abende | |
râte,/ den der kuninc hâte,/ quam Alexander/ ze Dariusis lande./ einhalben bî dem mere/ dâ liez er rûwen sîn here./ di | |
schaden het getan./ do was sin mantel zwivalt:/ der was einhalp anders gestalt,/ denne er anderthalben wære./ do chert der triegære/ | |
lange wîs/ und zeichent die mit nihte mê,/ wan machet einhalp ein T/ und machet anderhalp ein Î,/ daz niwan der | |
mit ir blate/ und mit ir esten bâren schate./ und einhalp was ein pleine,/ dâ vlôz ein fonteine,/ ein vrischer küeler | |
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