Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

einecheit stF. (18 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:115, 2 der natūre gotes noch in den persōnen nāch der natūre einicheit. Diu götlīche natūre ist ein, und ieglīchiu persōne ist ouch
Eckh 5:403, 4 sīner natiurlīchen eigen stat. Nū ist gotes natiurlīchiu eigen stat einicheit und lūterkeit, daz kumet von abegescheidenheit. Dā von muoz got
HeslApk 10159 vater gesazt hat/ Hin wider an die majestat/ Der drivalden einikeit,/ Da des vater wort uz schreit/ Und war vleisch in
HeslApk 15999 Doch nam der sun alleine/ Daz vleisch in der drivalden einikeit,/ Darzu daz her des menschen arbeit/ [122#’r#’b] An uch tuvelen
HeslApk 17868 von deme neme/ Der in gerechter drilicheit/ Behelt die ware enicheit./ __Nu Got vater schepfere,/ Der mit dime sune here/ Geweldes
HeslApk 18611 Sunder aller manne samen/ In der megede lichamen/ Haldende sin enikeit/ [142#’r#’a] Und nam vleischin ummecleit/ In der reinen megede wammen/
HeslApk 19457 der gewaldige,/ Drivaldic und einvaldige,/ Und als Got in der einikeit/ Drie genende personen treit,/ Die doch ein Got sin ober
HeslApk 20789 Swenne wir recht an gesen en/ [158#’v#’a] In der drivaldigen enikeit,/ Und wir des wizzen underscheit,/ Und stende wirt uns offen/
KvHeimHinv 968 an mir gemźret./ des sī genāde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drīvaltic:/ genędic, wīse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/
KvHeimHinv 978 ungemach/ ist mir mit źren hingeleit;/ daz ich in dīner einicheit/ mit dir āne ende wesen sol,/ daz źret dich und
MinneR_240 174 allzyt./ wyt sy din segen,/ verwegen dich!/ ich wil behalten eynikeit./ beit nit me myns drosts, dann ich keym/ gheim wil
PrOberalt 115, 22 einen waren got in der heiligen drin#;eusse, in der heiligen einicheit. diu heilig drin#;eusse ist der vater und der sun und
PrOberalt 115, 23 vater und der sun und der heilig geist. diu heilig einicheit ist ein warer got. wir sch#;euln gelauben daz der vater
RvEBarl 14117 unde ouch reine,/ mit drin namen eine,/ die gotes drīvalt einekeit,/ der drīer namen underscheit,/ mit namen underscheiden sus:/ pater, filius
RvEBarl 15725 geben,/ wil dū stęten im dīn leben/ und der einœde einekeit/ durch got dulten āne leit./ dīn und dīns vater rīcheit/
Seuse 487,17 werg vor gotte. Dar umbe habent anderheit der werke und einikeit der meinunge. Und alsus wolte ich mit gůter concienzien einem
SHort 1462 wonen bi,/ daz si bekent ir underschait,/ der trinitat, und ainikait./ Got ist ain, ainig, ewig, gůt,/ dem sol si sin
VMos 83, 3 dri ualtigen gelovbe. div labet uns des herzen ovgen. in einir einekhaite. dar ſol uns der gedinge mit der minne leiten. Der
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