Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
einec Adj. (97 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| ez vertreibt den durst, ez wirt niht vaizt wenn ez ainig ist und niht gemischt mit andern dingen. die aigenchait sint | |
| stund und niht mêr in ainem ganzen jâr. und daz ainig werch würkt er umb ain gepurt und niht durch lustes | |
| turteltauben verstên ich ain rain pider weip, diu allain irm ainigen liep trew helt und ist gedultig mit allen weipleichen zühten. | |
| gesait. /Die päch entspringent von den prunnen und ist daz ainig wazzer prunn und pach. iedoch mag man niht gesprechen: der | |
| Wand iſt dir ivngir gehorſan mit vbilm m#;ovte. vn2de nvt enic er murmlot mit dim munde. wand eht in dim herzim. | |
| zvelfte grad dir diem#;ovti iſt daz. daz dir mvnch nvt enic mit dim herzin. ſvndir #;ioch mit dim libe allen dien | |
| daz abir gangen werchon alſin denne gebottin wirt. Vn2de nvt enic inen. ſvndir allen dien. die ampt hein diez eht bidvrfin. | |
| er in wol hor an din ordin ſezzin. vn2de nvt enic ein mvnch. er ſezzit #;ioch die pfaffin von dien wir | |
| gehorſan ſin. Dv g#;ovti dir gehorſami ſpricht er. ſol nvt enic dim apte werdin irbottin von din andren allen. ſvndir ſi | |
| b#;ovzze. Den inbiz aber deſ ezzinſ nah der br#;ovder imbiz ainic e1r nemen daz ib deſ wortiſ gnade di br#;ovdir inbizzent | |
| vo1n der ginůcb#;ovzze. Di aber um liht ſculde werdent gibannut ainic vo1m tiſche im bethuſ ſi b#;ovzen. unzi zir haizzunge {f{(40v)}f} | |
| wizzen mac und sol, ist, daz in natiurlîcher wârheit ein einiger brunne und âder aller güete, wesender wârheit und trôstes ist | |
| im kein bilde noch getwanc enist, und stât alsô âne einic werk, inwendic und ûzwendic: $t dâ sol man wol war | |
| vile minnechlîchen:/ ‘nû ich dir lieber bin $s denne dîn einiger sun,/ / und dû ime newoldest entlîben $s durch mîne | |
| wider an daz liet./ Man saget, daz Laomedon/ Hette eine1n einige1n son,/ Der was priamus genant./ Er hette im burge vn2de | |
| her zu gerichte/ Den heiligen zu gesichte,/ So wirdet der einige tac/ Den niemant wen Got wizzen mac,/ Weder tac noch | |
| an ein niuweriute./ dane vander niht mê liute/ niuwan einen einigen man:/ der selbe sach im daz wol an/ daz er | |
| êre biete,/ ob dirz niemen anders riete:/ ih pin dîn ainiger sun,/ nû solt dû mirz ze liebe tuon./ ez wæren | |
| ein mutter ir kint heltet. Auch was die jungfrauw nit eynig im lac, sie was darinn mit yren rittern und mit | |
| jungfrauw under einem schonen sicomore, da lit sie alle tag einig off einer koltere. Gegen abend komen zwen ritter und furent | |
| gesehen hetten noch so gůten, der funff ritter mit synem einigem libe darzu hett bracht und sie dot nit geslagen $t | |
| lang biß das sie kamen uff ein rifiere da ein eynig bruck uber ging. Anderhalb $t von dem ende der brucken | |
| sahen, das nymant me in dem strit were dann er einig. Sin schilt was allenthalben gesehen, beide hinden und forn. Nu | |
| dißer, der mag alle die welt wol gewinnen mit sim einigen lip. Mir gedencket noch eins wortes das ir yczunt sprachent, | |
| dann große biederbekeit an im; also mocht sie des ritters einig werden. Alsus gedacht die jungfrau uber den ungetruwen verreter; und | |
| allir lastere hereborn,/ ih han dih gotis toufere irkorn/ nur einigeme dih einigen,/ dih guten vnde dih heiligen,/ dih suzin vnde | |
| hereborn,/ ih han dih gotis toufere irkorn/ nur einigeme dih einigen,/ dih guten vnde dih heiligen,/ dih suzin vnde dih seligen,/ | |
| n#;ei$’n gedr#;eugs du der sünden dorn,/ n#;ei$’n gewůs in dir einich unkrut,/ sunderlich einich godes drut!/ //Dat weiʒenkoren wiʒ ind rot,/ | |
| der sünden dorn,/ n#;ei$’n gewůs in dir einich unkrut,/ sunderlich einich godes drut!/ //Dat weiʒenkoren wiʒ ind rot,/ dat gerot wart | |
| stimme is so s#;euʒ ind schin,/ si is gelustger dan einich win./ it mach de heilich geist wal sin,/ it sint | |
| bosheit wal widersteit,/ dat d#;ei sele n#;eit enwerd gevalt/ in einich bosheit bit einger gewalt./ //De vünfte vugelsanc gift den rat,/ | |
| dat d#;ei sele n#;eit enwerd gevalt/ in einich bosheit bit einger gewalt./ //De vünfte vugelsanc gift den rat,/ dat men anegrif | |
| din krüzigere!/ ei w#;ei s#;euʒe mir de dot were!/ //Min einich kint s#;euʒ ind l#;eif,/ w#;ei wit din wunden sint ind | |
| wes sin wart #;ei so wis,/ de dat begrifen möcht einich wis,/ wat vröuden din herz ind din lif hedde/ in | |
| hant,/ als in din reine hant bewant?/ we mach mir eingen der engel bewisen,/ de got můst kleiden inde spisen?/ //Du | |
| dot;/ in dinem r#;iun wart n#;ei gehort/ van dim munde einich böse wort./ //Din starcheit wart dů bes#;ein,/ dů al d#;ei | |
| ind in dir entfengen siner wisheit schin/ me dan in einger creaturen,/ d#;ei he n#;eit so ser enwolde puren,/ dat si | |
| sange wirt bekant/ eins gůden deils dins herzen brant./ ////Wer einich mensche, de din zale/ vernemen möchte also wale,/ wer #;eiman | |
| had beseʒʒen./ du enmochtes gods so n#;eit vergeʒʒen,/ dat dir einich sin gebot were/ licht ze versmen of unmere./ herümb wold | |
| engein kint zůr werld enbrechten./ //Ouch verb#;iudet d#;ei nature,/ dat einich menschlich creature/ bit dem magtdům kint müg brengen./ d#;ei natur | |
| envant;/ mir wart sur al s#;euʒicheit,/ d#;ei van god machet einich gescheit;/ mir wart alle surcheit s#;euʒe,/ d#;ei zů god kert | |
| #.,$’t wiʒʒen alein d#;ei m#;euderliche sinne,/ w#;ei d#;ei můder $’t einich kint minne.#.’/ //We is $’t, de diser warheit lougene,/ so | |
| creaturen ded got dat?/ wa gehords du $’t #;ei in einger stat,/ dat got #;ei gezougend so groʒe minne/ einger creaturn | |
| in einger stat,/ dat got #;ei gezougend so groʒe minne/ einger creaturn van aneginne?/ //Darümb můst ich, gods minnerinne,/ god minne | |
| sint,/ wand ir blůt durch Jhesum wart gegoʒʒen,/ e si einich underscheit mochten woʒʒen./ darümb is ir de dridde dach,/ d#;ei | |
| de vient n#;eit enmocht bedr#;eigen,/ dat he an in beh#;eilde eingen sigen,/ an irn seln of an irn lichamen./ //Dis dragent | |
| uns trurgen ervrowen!/ ////Alsus gekront, alsus gekleidet/ brengt dich din einich kint geleidet./ bit groʒem schal he zů dir g#;einc,/ bit | |
| ist als einer núwen brut,/ der sclafende ist engangen ir einig trut,/ zů dem |
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| herre, were ich ein geleret geistlich man, und hettistu dis einig grosse wunder an im getan, so m#;eohtistu sin ewige ere | |
| dir gemůssen und mit miner gotlicher nature ber#;euren als min einige kúnginne.» «Ich můs mich selber melden, sol ich gottes g#;eute | |
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