Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

eigen stN. (117 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 32: 2, 2 ir niht ze gebenne wan mîn selbes lîp;/ derst ir eigen. dicke mir diu schoene gît/ vröide und einen hôhen muot,/
MF:Reinm 40: 4, 2 /Ich kume des willen nimmer abe,/ ichn sî doch ir eigen gar und ouch mit dienste bî./ swie vil ich anders
MF:Reinm 40: 4, 5 vor mir sô vrî/ Und ich sô rehte gar ir eigen bin./ ir schedelîchez vremden, daz sî hin,/ und ob si
Mühlh 98, 20 dan burgin zu^. ſuilichir dan alſo vieli biwiſi mac rechtis eiginis ien dieſimi wiepbildi daz vunf marci wert is^. die in=ſal
Mühlh 128, 3 virworcht dru ſcerph undi ein phunt^. ſuilich man heit recht eygin, hi=nach is giſcribin^. Suilich man heit recht eigin in dirri
Mühlh 128, 5 heit recht eygin, hi=nach is giſcribin^. Suilich man heit recht eigin in dirri ſtad zu Mulhuſin^. undi daz in giwalt undi
Mühlh 131, 12 andiri^. iz ſie wiebis$/ nami edir mannis$/ nami^. beidi an egini undi an erbi unde och an varndir habi^. unde da=zu
Mühlh 132, 25 undirwindi woldi, dan umi zu rechti guburti, liet iz an egini edir an erbi, edir ſua iz ſie, daz ungitelit is^.
Mühlh 133, 15 umi dan inke mit minnin edir mit rechti^. Daz uz eigin vorkofit wert. Suaz ein man vircophit uzirtalp dir ſtad vur
Mühlh 133, 18 Suaz ein man vircophit uzirtalp dir ſtad vur ein recht eigin an ackirin, des ſal he un zu rechti weri, unvirſprochin
Ottok 2249 unde mâc,/ swes herzog Fridrich phlac/ an lêhen und an eigen,/ des wil ich iu zeigen/ urkunde von dem rîche,/ daz
Parz 523,26 sûrez sterben/ sich schiere an mir rezeigen./ ir wüestet iwer eigen./ ob ich vrîheit ie gewan,/ ir sult mich doch für
PrMd_(J) 353, 34 daz palas mînes vatir unt daz lant, daz wîlint mîn eigin was, [hân ich gesehin]; nû lâz mich irsterbin des tôdis,
Rennew 27752 dich gerne lan genesen:/ gib mir alliu diniu lant/ f#;eur eigen und niht f#;eur pfant,/ ob du dine ere krenkes/ und
Rennew 27999 geshæhe/ daz ich ir zu vrawen jæhe/ und gar ir eigen w#;eurde./ ez ist ein swæriu b#;eurde/ swer treit gernder minnen
Rol 185 uns geheizen hat./ swer wíp oder kínt l%/at,/ hús oder eigen,/ daz wil ich iu bescaiden,/ wi in got lonen wil:/
Rol 329 entrinnen,/ sone scult ouch ir niemer mere gwinnin/ lehen noch eigen.’/ zesamne lifen do di heiden,/ si blisen ir wic horn;/ in
Rol 2897 liber man,/ du hast getruweliken widir mich getan:/ lehen unde aigen/ ist iemir dar umbe uaile;/ du unt al din chunne/
Rol 3679 ob des Machmet gewerde,/ elliu palwischiu erde/ si iemir din aigen./ dine tugent scoltu uns erzaigen.’/ Do chom uon Tortulose Targis,/
Rol 3945 heten si uerlazen/ allez ir chunne/ durch di gotes minne,/ aigen unt burge;/ si heten alle ir sorge/ geworfin zerůche./ si
Rol 8117 miner chrone,/ swer hiute entrinnet,/ daz er niemir mer gewinnet/ aigen noch lehen./ dar nach s#;owren die herren/ uber alle haiden
RvEWh 274 werren/ Baidenthalp die herren./ Der aine sprach des andern man/ Aigen alder lehen an,/ Des het er zim ain reht genomen;/
RvEWh 1755 clagelichen si/ Ze ainem closter lac da bi/ Uf sinem aigen, da man in/ Wolte legen. si kam da hin,/ Do
RvEWh 9967 Und schůf im sin gemach so,/ Wære er des herren aigen,/ Er m#;eohte niht erzaigen/ Noch grosser trúwe erzaiget han/ Danne
SAlex 1547 mite hât er mir becant/ daz er sih mir ze eigene wil geben/ und mit mînen gnâden leben/ und mîn dienist
SHort 1445 er si erstrait,/ des si sol úmmer sin gemait:/ ir aigen und ir vatter lant,/ da vigent warent fúr gerant./ daz
SpdtL 86, 14 mannes edel sehen und an sîn êrbærkeit. Den pfaffen erbet eigen mit ander sînen geswistern. //Mit swelchem guote der man stirbet,
SpdtL 96, 21 der hât ez ze rehte. //Es gibet ein man sîn eigen sînem wîbe ze lîpgedinge wol mit der erben urlaup, ob
SpdtL 97, 14 von der vrauwen guote, ob guot dâ ist, ez sî eigen oder varndez guot oder ander guot âne lêhen, und des
SpdtL 98, 13 und ir lîpgedinge daz er ir gegeben hât ûz sînem eigen, mit sîner erben urlaube, ob si ze irn tagen komen
SpdtL 116, 1 lîbes geziuge. //Âne des rihters urlaup mac ein man sîn eigen wol geben sînen erben, unde liget daz guot ûf dem
SpdtL 116, 6 niht. //Irret der rihter mit unrehte, daz der man sîn eigen niht gegeben mac, swenne ein künic oder ein ander herre
SpdtL 116, 8 dem rihter ist, kumet der in daz lant dâ daz eigen inne ist, sô sol er varn für den herren, unde
SpdtL 119, 6 æhte sint, die erteilet man alle rehtlôs; man verteilet in eigen unde lêhen. Daz lêhen wirt dem herren ledic, ob si
SpdtL 119, 8 ledic, ob si vormâles dâ mit iht getân habent, daz eigen dem küniclîchen gewalt, ob er niht erben hât. Unde ziehent
SpdtL 119, 15 Waz êhafte nôt sî, daz sage wir iu hernâch. /Dienstmanne eigen mac niht komen in den küniclîchen gewalt $t noch ûz
SpdtL 121, 5 ir vormunt, daz er sî ungeweltic habe gemachet $t ir eigens oder ander ir guotes, unde wirt er dar umbe für
SpdtL 143, 7 wan lîp wider lîp. //Âne êlîch dinc mac nieman sîn eigen hin gegeben, daz ez kraft müge haben. Ez antwurt auch
SpdtL 143, 11 der gewer hât; etwâ heizet ez bûteidinc. Gibet einer sîn eigen wider sîner erben willen und âne vogtes dinc, si sullen
SpdtL 165, 5 rihten, swaz in sînem gerihte liget, âne ob man ûf eigen klaget; dâ enmac er niht gerihten noch dehein $t rihter
SpdtL 165, 7 wan an rehter dincstat. Daz ist alsô gesprochen: swâ daz eigen liget, dâ sol man auch drüber rihten. Bî küniges banne
SpdtL 180, 18 meineide, er sol in sagen rehtlôs, man sol in verteilen eigens unde lêhens. Daz eigen sol werden den alse hie vor
SpdtL 180, 19 sagen rehtlôs, man sol in verteilen eigens unde lêhens. Daz eigen sol werden den alse hie vor gesprochen ist, diu lêhen
SpdtL 186, 18 er zegegen, dâ sol er umbe antwurten, âne umbe sîn eigen; dâ sol er umbe antwurten alse daz buoch hie vor
SpdtL 223, 9 $t ze buoze. /Den künic kiuset man ze rihter über eigen und über lêhen, und über ieglîches mannes lîp. Der keiser
Spec 95, 10 werlt îe zeſamene brâhtet; $t ſo lat ir wîb unde kint, eigen unde lêhen, hûſ unde hof, deſne uolget iv niht, wan
Spec 137, 31 deheiner iht mit unrehte gewnnen habe an lehene oder an eigene oder an deheimme g#;vote, unde ſcult daz wider lazzen, alſ
Spec 154, 3 dirre werlde ſceidet, ſone uolget ime niht ſineſ g#;voteſ, weder eigen noch lehen, ſcaz noch burge, noch neheiner ſlahte rîht#;vom. Allez,
StatDtOrd 102, 8 noch dikein commendûr $t noch diekein einlizer brûder des hûses eigen verkoufen âne des obersten capiteles willen. 18. Welhe cît man
StRAugsb 28, 1 Daz sint diu reht diu der zolner hat an den aigenen diu in der stat ze burcrehte ligent, diu suln ir

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