Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
egeslich Adj. (80 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
were./ do leiste her iz schiere./ sin uart die wart eislich./ her gewan angest freislich,/ wande her in hiez uirdampnot/ uaren | |
werke im inpholhin volleſtande in der rivwe #;owfzunge. wizzende di eggiſlichen ſant Paul urtailde ſprechinde. gebin {f{(27v)}f} der wiſe menneſc in | |
zu Beelpfegor und haben sich gevremdet mit schanden und sint eislich worden als die dinc, di si liep hatten. Effraym ist | |
stoc sêr/ und wânten an der selben stunt,/ Davit wær eislîchen wunt/ und lit von wunden sölich nôt,/ daz er wær | |
grôzen gelt,/ daz manic Kriech starp ze stunt/ und wart eislîchen wunt./ ein Kriech in bî dem zoum vie,/ vil dick | |
vant er ein hol/ Mosig vn2de busche vol,/ Stille vn2de eislich,/ Vinster vn2de freislich./ Da vffe vant er eine1n man,/ Der | |
verren:/ ‘Der groze tac unses herren’/ Sprichet her ‘der ist eislich./ Wer entheldet da vor sich?/ Die sunne vinsternisse tut,/ //Der | |
sint $s helflich unde heilsame,/ ire íetwéder%\ez ist óuch $s égeslich unde freissame,/ só si von dere liute sunten ubermæzzich sint/ | |
suln $s in dere ewicheite widerwohsen./ da nestózzent sie die egesliche $s g(e)hurnte helleohsen./ die bechlíb%\ent werdent d%/a $s milticliche gelabet,/ | |
si aittergifftigk was, davon das si als getürstigklich und als egeslich an underlas und unschämlich ir gesichtt stäte an der mann | |
das es erdoß./ Sein laüd was unmassen groß,/ Das eß aysleichen erschall/ In der stat uberall./ Das stat volk alles zu lieff./ | |
hande/ die man mir ie genande,/ vehten unde ringen/ mit eislîchen dingen./ dâ vâhten mit grimme/ mit griulîcher stimme/ wisente und | |
harte wilde:/ er was einem môre gelîch,/ michel unde als eislîch/ daz ez niemen wol geloubet./ zewâre im was sîn houbet/ | |
wît, niender blôz;/ daz antlütze dürre und vlach;/ (ouwî wie eislîch er sach!)/ diu ougen rôt, zornvar./ der munt hâte im | |
allen hof wîten/ getorste niemen gebîten./ die sprunge wâren alsô egeslîch,/ dâ nerte sich männeclîch,/ dannen flôh wîp unt man,/ unze | |
den ougen ûz wielen/ und über diu wangen vielen./ der eislîchen ungehabe/ was si sô vil chomen abe/ daz si ein | |
gar unreine/ daz von ir blœden lîbe wac/ ein alsô egeslicher smac/ den niemen kunde erlîden./ ir rîchez cleit von sîden/ | |
er, ‘diß wunder gefreisch ich nye me, das ein so eistlich figur einen so guten ritter so wunderlich geslagen hat und | |
mir myn bein stunde als ir das ir und nit eistlicher. Da by wene ich wol das mirs nymant anders dete | |
sprach sie. ‘So sehet ir ein heßlichen man mit eim eistlichen antzlicztz krumbem und schwarczem.’ Er dete den helm abe, und | |
Galahot und Lancelot von dem konig schieden traumpt Galahot ein eistlich traum und ein angstlicher, und der yn fast sere erschrackt. | |
selb icht wúst. Diß waren zwen freischlich treum und zwen eistlich die Galahot getreumet waren. Herumb reit er und gedacht sere | |
was: er was ein groß ritter und schwere und was eistlich gevallen. Er saß off ein ander pfert, das ein knecht | |
daran keren!’ ‘Nein’, sprach Galahot, ‘also freischlich treum und also eistlich dútent ettwas, mir gesagt myn hercz nie so ubel me | |
schad ist nit so groß, herre’, sprach er, ‘also er eistlich ist und wunderlich.’ $t ‘Was ist es?’ sprach Galahot, ‘saget | |
‘diß sint zwen treum die fast schwer sint und sere eistlich, ir múßent uns des ein frist geben nún tag, das | |
des eydes willen den ich gethan han. Es ist ein eistlich ding zu sagen eim man den tag da er sterben | |
der joste girig, und sucht der ein den andern so eistlich das syn alle die erschracken die da waren. Sie stachen | |
zwuschen die arm; im was so we, und det so eistlich das es alle die erbarmet die by im waren. Myn | |
er gut wil geritten was, er hort ein stym sere eistlich geborn, darnach hort er zwo und darnach dri, und darnach | |
herczog von Clarencze.@@s@ $t ‘Owe herre’, sprach Melians, ‘wie ein eistliche suchung hant ir alle dry dann understanden!’ und saget im | |
ein die andern wol reichten. Die trachen warn groß und eistlich, und wer furbas gan wolt der must zwuschen yn hien. | |
zweyn. Da sprach myn herre Gawan das die weg beide eistlich gnug weren, er wolt aber den nemen der zur Verlornen | |
passaien, von dem Steyn genant. $t Der weg was sere eistlich und ging zwuschen zweyn leyen hien, die groß und hoh | |
dem walde, der nit zu groß was, er was aber eistlich. ‘Herre’, sprach der wirt zu Lancelot, ‘nů mögent ir wol | |
der angst von dem schwert und von dem waßer das eistlich darunder floß, so sah er zum thorne und gedacht das | |
zwen lewen an einer ketten geleitet sere brůmmende und sere eistlich gebarende. Das erforcht er sich aber nit, er raufft zuhant | |
ufflang%-ine morgenrot,/ irwelt alse di sunne,/ liecht alse di maninne,/ eislicher dan di gewafinde scare,/ wande dv eine wicgare/ gebe uze | |
selbir wis uerste/ gotis frundinne umbe dih./ dv hetis einen eislichen gerich/ gotis zornis gearnet./ dar ubir hete sih wol irbarmit/ | |
ſo cumet der tiuel mit einer michelen ſchar gruwelich vnde eigeſlich vnde nement die ſele mit grimme $t vnde fůrent ſie | |
herre min, was sol disen armen nu geschehen? Wand alsust egeschlich koment si niemer in din rich.» Do neigete got sich | |
úns noch an schinet. Hette úns dú helige drivaltekeit alsust egesclich geschaffen, so enm#;eohten wir úns von siner edelen nature únser | |
túfel und siner brut, der verdampneten sele, sint alle ding eigesclich und also grúwelich, wenne si gedenket an den minneklichen Jhesum, | |
ein súntlich úberflússekeit. Dú grúwelich vorhte mit warer schult bringet egesclich ungedult. Sch#;eone gelas mit wolves sinnen des werdent die wisen | |
ein so grúwelich stat, die menschen #;voge ie gesach, so eigesclich ein bat gemachet, $t gemischet von fúr und von beche, | |
und es h#;eort nach der vogel sange; es flúhet die egesclichen tier und v#;eorhtet die irdensche sclangen. Das tůt #;voch werlich | |
es nicht malatz werde./ sin hüffe grob, sin berde/ gar eislich ist zu aller stund./ Darnach in rechter wunn / muß | |
Von grôzer übermüete $s muget ir hœren sagen,/ und von eislîcher râche. $s dô hiez Hagen tragen/ Sîfrit alsô tôten $s | |
einer grîsen varwe. $s diu bein wâren im lanc/ und eislîch sîn gesihene. $s er hete hêrlîchen ganc./ Dô hiez man | |
naht./ der rief mit aller sîner maht/ ûz dem slâfe eislich,/ daz si erschrâken al gelîch/ ander brüeder, die dâ lâgen/ | |
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