Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ëbenhœhe stF. (23 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sterin widir di phorten, daz er dy grabin vullete und ebynhoe buete. und das wirt in irin ougen, als ab er | |
bracht/ An den gru1nden vn2de an der hoe/ Mangen vn2de eben|hoe,/ Geschutze, phedelere/ Gein die erkere,/ Gedilte hamiden/ Gein den turne1n | |
Wer da nit was wol behüt,/ Den kunden sy beschätzen./ Eben ho und chatzen/ Triben sy an di mauren./ Schalmayen und tamburen,/ | |
ain antwerch,/ daz was grôz unde starch,/ daz dâ haizet ebenhôhe;/ iz wart êrlîch unt scône./ dar uber hiez er dar | |
wie gehebe ich einen sturn,/ daz ich sî getrîbe drabe?/ ebenhœhe, katzen, mangen/ mügen ir dâ niht erlangen./ lâ sîn: selbe | |
erwelde rittêre hête./ __Bin des und allez diz ergie,/ die ebenhôhe hêten die/ Cristen beriht gegen der stat/ ân andere werc, | |
dar uf werlîche man/ geschaft, die wâren wol angetân,/ die ebenhôhe vorbehangen/ mit grôz ankerseilen langen,/ an etslîcher stat mit hurden,/ | |
wurden./ ietslich her besunder dô/ sîne werc het und sîn ebenhô./ als an drin teilen die/ stat wolden ansturmen sie,/ ein | |
der stat menlich/ mit craft die innern werten sich./ die ebenhôhe vaste nu/ al die jene triben zû/ und noch ander | |
windes schůr/ Dorft sie ir wenig angen./ Tribok, blyden, mangen,/ Ebenhoch, lonker, katzen/ Torst ir gar wenig tratzen./ Ich quam zu | |
gehôret,/ dâ man burge mit zestôret,/ driboc, katzen unde mangen,/ ebenhôch ûf siulen langen,/ rutten und tummerære,/ dâ wurden vil swære/ | |
sider/ in Ungern mit warf nider./ tumerær, rutten unde mangen,/ ebenhôch ûf siulen langen/ unde allez daz gerust,/ daz man bedorft | |
dem werke wârn geschriben;/ katzen wurden getriben/ hin an mit ebenhôhen:/ dâ kunt sich niemen von enphlôhen,/ in teten schaden âne | |
unverriht/ ze solhen sorgen beliben./ ouch was in getriben/ die ebenhôch alsô nâhen,/ daz die vînde hin in sâhen/ allez ir | |
spîse in daz lant./ daz ûzer antwerc wart verbrant:/ //ir ebenhœhe unde ir mangen,/ swaz ûf redern kom gegangen,/ igel, katzen | |
Lîbanus ein hôher berc,/ dâ hiez er manec antwerc/ und ebenhœhe machen an,/ die der tugentrîche man/ hiez ûf starken schîben/ | |
ellenthaften jungen/ und giengen in die türne zin/ von den ebenhœhen hin./ //Dô hiez der ellentrîche man/ allenthalben zünden an./ sich | |
sînen willen:/ swanner iz gefulte vollen hôe,/ daz er sîn ebinhôe/ dar ûf zô den turmen brêhte/ und lange boume dar | |
dar gegen rihtet nu sa do/ der tievel uf sin ebenhoh./ dez siht man frowen und man/ zer kilchen und zer | |
gemachot und so werlich/ gegen allen wider sazzen/ daz eben h#;eo noch kazzen/ da nieman mag noch longner/ weder die richti | |
steinen vullen./ daz was an sînem willen:/ swane er sîn ebenhôch zem turne brâhte,/ daz er lange poume darabe rihti,/ die | |
allen sîten/ er wolt die stat erstrîten./ drîboc und mangen,/ ebenhœhe ûf siulen langen,/ igel, katzen, pfetrære,/ swie vil ieslîches wære/ | |
herberge wâren an gezunt./ Rennewart sach dâ ze stunt/ vil ebenhœhe und mangen./ mit sîner grôzen stangen/ wær er gerne nâch |